Beiträge von Trako

    Hallo Freunde,

    Da steh' ich nun, ich armer Tor, Und bin so klug als wie zuvor! (Goethe)

    Die Dreiecklenker bei meinem Restaurationsprojekt waren durchgerostet. Auf Ebay bei einer Firma in Deutschland (IFA-SERVICE Stefan Koch) regenerierte gekauft. Der linke Lenker sieht ganz normal aus, der rechte hat Bleche aufgeschweißt, die ein Herausfallen der Gummilager verhindern sollen (siehe Foto).

    Ist das überhaupt von einem 601er? Oder vielleicht etwas älteres, oder von einem Wohnwagen, oder ein Eigenbau des Vorbesitzers des Lenkers?


    Nebenbei gesagt, die Regenerierung war sicherlich nicht fachmännisch, obwohl das eine IFA-Servicestelle sein soll. Das 2. Foto zeigt die Lageraufnahme, die total rostig ist, obwohl ich bereits etwa 2 Stunden mit diesem Lenker zugebracht habe. Weiterempfehlen kann ich diese Firma nicht.

    Liebe Forumsmitlieder!


    Mein Trabi Bj.81 aus der CSR importiert ist sicherlich schon einige Male repariert worden.

    Beim Zerlegen des Kleinen ist mir aufgefallen, dass auf keinem der 6 Beplankungsteile Nieten waren, sondern nur kleine Senkkopfschräubchen. Nun, ich möchte das eigentlich unverbastelte Auto so weit als möglich in den Originalzustand versetzen. Nur, wohin gehören diese Nieten? Und wieviel Stück?

    Darf ich euch ersuchen, mir eine Quelle zu nennen, wo ich das nachlesen kann, oder noch besser ein paar Fotos wo das zu sehen ist?


    Bei uns in Österreich sind die Trabis derart selten (ca. 250 Stk.) dass ich hier noch niemanden aufgetrieben habe.


    Danke im Voraus

    Euer Trako

    Ich danke für die netten Zeilen der und guten Informationen der Trabi-Gemeinde.

    Jetzt kann ich beruhigt nach der Restauration den österreichischen Behörden gegenübertreten...:thumbup:

    Liebe Trabi-Gemeinde,


    Ich habe mir einen Trabant 601S aus der ehemaligen CSSR gekauft, der in Iglau 12 Jahre gelaufen ist. Danach wurde er nach Österreich verkauft und hier bei uns nur mit Probekennzeichen etwa 300 km gefahren. Die meiste Zeit der letzten 25 Jahre stand er in einer Scheune.


    Der alte, tschechische Fahrzeugschein ist vorhanden und ebenso die entsprechenden Verkaufspapiere. Laut den Unterlagen, die mir über das Internet zugänglich sind, wurde die Karosserie im Oktober 1981 gebaut (FIN 309....) Die Karosserienummer am rechten Kotflügel ist um wenige 1000 höher. Die Motornummer beginnt mit 5B..... Typenschild gibt es keines.

    Im Fahrzeugschein ist eingetragen: Erstzulassung September 1982, Motor Type P64.


    Nun meine Fragen:

    - Kann das alles zusammenstimmen?

    - Und, welche Unterschiede gibt es in der Ausstattung? In meinem Trabi ist z.B. ein Schalter am Bremspedal montiert, der auslöst und ein Lämpchen im Tacho aktiviert, wenn ein Kreis der Bremse ausfällt. Das ist nirgends dokumentiert.

    - Vielleicht gibt es noch andere Abnormitäten, die ich noch nicht kenne.

    - Gibt es Werksunterlagen in einem Archiv, das ich noch nicht kenne?


    Danke im Voraus für eure tatkräftige Unterstützung