Beiträge von DD-TTW 2020

    Krapproter: die Kosten haben wir im Blick und sparen fleißig :)


    Mossi: Wie gesagt, so war der Plan, jedoch kamen Probleme bei unserem Bekannten dazwischen, weswegen wir jetzt eine Entscheidung treffen mussten und wir haben uns für einen fahrenden Trabi entschieden und learning by doing ;) Trotzdem wollen (und müssen) wir natürlich, wann immer es möglich ist, auch selbst Teile ein- und ausbauen (natürlich mit Hilfe von unserem Bekannten, bzw. jemandem der uns anleitet), um es zu lernen - das war ja auch einer der Gründe, warum wir uns hier angemeldet haben. Um vllt noch jemanden aus der Region zu finden, der uns praktisch etwas beibringen kann.

    Wen aber etwas mehr drin ist, daß dagegen weniger anfällig ist, dann ist man trotzdem besser bedient.

    Unser Bekannter möchte anfällige Teile gegen weniger anfällige tauschen, wo es geht und wenn möglich auch gegen Teile die man Weltweit kriegen sollte...so der Plan ;)


    Wir haben übrigens tatsächlich angefangen mit Spanisch lernen, aber ob das für Dialekte reicht müssen wir abwarten. ;)

    Beispiel:

    Reifenverbrauch auf 8000km bis Gambia: 0 Stück.

    Spritverbrauch selbe Strecke aus Kanistern wegen "keine Tankstelle": ca. 120 Liter.


    Reifen gibt es "irgendwie" überall auf der Welt. Vergaserbenzin schon mal eher nicht. (Diesel eher, aber das ist ja hier wurscht).

    Das stimmt natürlich, deswegen ja auch die Überlegung mit dem zweiten Tank. Aber das werden wir nochmal durchdenken. Auch wie viele Ersatzreifen sinnvoll sind!

    Wir finden es etwas schade, dass manch einer glaubt, dass wir blauäugig an die Sache herangehen. Klar kann man das so sehen, aber es steckt extrem viel Planung und Arbeit in unserem Entschluss...


    Der Trabi war tatsächlich eine bewusste Entscheidung, eben, weil wir noch nicht viel Erfahrung im KFZ-Bereich haben und wo wenig drin ist, lernt man auch schneller dazu...und man KANN es eben auch mal selber reparieren. So viel also zu diesem Punkt.


    Außerdem war es auch unser Ziel Eddie gemeinsam mit unserem Bekannten aufzubauen, um den Trabi erst einmal grundsätzlich in all seinen Einzelheiten/ Bauteilen kennenzulernen. Leider ist dies nun aufgrund der fehlenden Zeit unseres Bekannten nicht möglich gewesen und wir haben uns dafür entschieden, dass er ihn für uns erst einmal fit macht, damit wir überhaupt fahren können.


    Desweiteren haben wir auch bewusst noch 2 Jahre bis zum Start ins Abenteuer, um erst kleine bis größere Fahrten in Deutschland (z.B. nach BW) zu machen und das Auto und seine Macken kennenzulernen. Und wir suchen natürlich auch hier neue Bekanntschaften und Freunde, die uns gern noch etwas beibringen möchten, was uns später helfen wird.

    Erst wenn das Auto läuft und wir es besser kennengelernt und vlt auch die eine oder andere Sache dann unter Anleitung oder gar von ganz allein repariert haben, geht es nach Norwegen. So das Ziel, wenn wir nicht so weit kommen, dann probieren wir es ein paar Monate später erneut.


    Der Zusatztank war die Idee unseres Bekannten, auch weil wir den Dachgepäckträger (den wir definitiv einplanen) mit Ersatzreifen voll haben werden. ;) Bisher gefällt uns die Idee, aber wir werden das auch nochmal durchsprechen. Sollte sich in den 2 Jahren bis zur Reise damit mehr Probleme, als Problemlösungen ergeben, so kommt er wohl wieder weg. Aber das werden wir dann entsprechend vor der Reise entscheiden. Da wird Eddie dann sowieso noch einmal komplett durchgecheckt und fit gemacht.


    Es wird immer kritische Stimmen geben und wir haben uns ja auch nicht umsonst als "Verrückte" vorgestellt. ;) Aber wir haben den Traum und wir hoffen, dass wir hier auch Unterstützer finden, die mit ihrem Wissen helfen und nicht nur alle Pläne in der Luft zerreißen wollen. ;) Eben auch, damit wir gut vorbereitet und trotzdem mit dem gewissen Anteil Blauäugigkeit losfahren können. ;)

    Eine Sache nicht zu wagen, nur weil sie schiefen gehen könnte, ist halt irgendwie auch keine Option - bzw. eine die man zu oft im Leben wählt... und wenns dann eben doch schief geht, ist es eben so, dann haben wir es aber immerhin versucht!

    Hallo zusammen, besten Dank für eure lieben Antworten und eure Ideen :) Wir antworten hier mal gesammelt ;)


    Matze: Es gibt einen Tschechen, der etwas ähnliches gemacht hat und auch beispielsweise schon in Australien unterwegs war. Allerdings immer nur in Etappen und nicht am Stück. Also kann man wohl schon sagen, dass wir quasi die ersten sind - glauben wir zumindest ;)
    Wir lassen prüfen, ob der jetzige Motor für den Alltag noch etwas taugt und werden mit ein wenig Vorlauf für die große Reise einen Motortausch einplanen. Und hoffen, dass wir davor auch schon alles üben können (für den Notfall auf Reisen). Unsere erste Azubi-Stunde hatten wir bereits vor einiger Zeit... da haben wir allerdings nur Zylinder und Kolben getauscht (in dem Zuge natürlich auch gleich die Zylinderkopfdichtungen und den Keilriemen).


    @Hegautrabi: Das mit dem Anhänger hatten wir uns auch überlegt, aber wieder verworfen. Die Verschiffungskosten wären damit noch höher, dazu die möglichen Probleme auf schlechten Straßen... eher nicht ;)


    Enrico: Auch mit dem Gedanken Dachzelt hatten wir gespielt. Leider ist die Dachlast beim Kombi ja nicht so groß und ein vernünftiges Dachzelt für eine so lange Reise hat ein entsprechendes Gewicht (und Preis ;) ). Wir haben uns daher für ein Wurfzelt, den Schlaf-Trabi und sonstige Unterkünfte (Couchsurfing, etc.) entschieden.

    Bei solch einem Vorhaben, wovor ich meinen Hut ziehe, hilft vorab nur eins: alles an dem Auto fachgerecht überholen.

    Da würde ich mit einem frischen Motor, natürlich eingefahren, einem regenerierten Getriebe, neu gemachter Vorder-, und Hinterachse, neuen Reifen, Batterie, und auch sonst mit so wenig wie möglich Material welches ich nicht in der Hand hatte, losfahren.

    Die Karosse speziell im Bereich der Hinterachsaufhängungen und überall dort wo sonst noch Kräfte eingeleitet werden, gut freilegen und auf Anrisse untersuchen.

    So vorbereitet, geht durch Verschleiß nicht viel kaputt.

    Das klingt optimistisch und genau nach unserem Plan. ;)


    Die Karosserie ist zum Glück noch gut in Schuss und muss nur an wenigen Stellen geschweißt werden.

    Wie der Rest aussieht, wird dann unser Experte hoffentlich bald wissen.


    Wir planen einen zweiten Tank unters Heck einzubauen, damit wir auch bei langen Strecken ohne Tankstelle klar kommen.

    Sollte unser Bastelplan mit dem Einbau eines Bettes klappen, so wollen wir nämlich ungern Benzinknister in unserem Eddie mitführen. Mal abgesehen davon, dass er vermutlich so schon sehr voll sein wird.


    Wir hoffen auch, dass Motor und Getriebe noch zu retten sind, welche zur Zeit noch im Trabi weilen...Er stand wohl 7 Jahre...aber wir versuchen optimistisch zu bleiben! :)

    Auch von mir ein herzliches Willkommen und viel Erfolg bei dem Vorhaben!


    Vielleicht könnt ihr etwas ausführlicher auf die geplante Tour eingehen. Je nachdem wäre es vielleicht doch sinnvoller den Trabantkraftwagen von Beginn an selbst zu machen bzw. nur bestimmte Arbeiten machen zu lassen. So kann man sicht in der weiten Welt besser selbst helfen. Falls Hilfe benötigt wird, gern melden. Bin auch Dresdner.

    Das können wir gerne ;) Geplant ist, dass es in 2 Jahren auf große Tour, also auf Weltreise, gehen soll! Start in Australien, über Neuseeland, Südamerika und Nordamerika zurück nach Europa und dann mal sehen, wie lang das Budget noch reicht - und ob Eddie noch fährt ;)


    Unser Plan war wie gesagt, dass es so abläuft wie du auch geschrieben hast - gemeinsam den Trabi aufbauen, in Schuss bringen und so viel wie möglich über alles zu lernen! Leider hat das nicht ganz so geklappt, da er nun seit gut 5 Monaten in der Werkstatt darauf wartet, dass es richtig los geht (wir leider auch ;) )


    Deshalb sind wir froh, wenn er überhaupt erstmal fährt. Nächstes Jahr stehen dann einige Probefahrten - auch etwas weitere (Norwegen) - an, um alle Tücken zu spüren zu kriegen ;) Für den Innenausbau ist auch noch einiges geplant, um auch die ein oder andere Nacht in der fahrenden Villa zu schlafen ;)


    Matze: Wenn du uns auch ein paar Sachen zeigen würdest, wären wir natürlich dankbar!

    Vielen Dank für die nette Aufnahme!


    Also was Werkzeug angeht können wir schon Säge, Hammer und Schraubendreher unterscheiden. ;)


    Wir haben tatsächlich jemanden gefunden, der uns helfen wollte, Eddie mit uns gemeinsam fit für unsere großen Pläne zu machen.

    Leider hat er ein Seuchenjahr hinter sich und so will er ihn jetzt bis Anfang Dezember selber fit machen (geht einfach schneller, als mit zwei ahnungslosen Mädels nebendran).


    Wir hoffen, dass er uns danach oder zwischendurch noch so viel es geht beibringen kann, damit wir Eddie fit halten können.


    Aber aus dem Grund sind wir ja auch hier, damit sich hier vielleicht ein paar Gleichgesinnte finden, die uns etwas beibringen können und wollen. ;) Und uns nicht komplett für Verrückt erklären, weil wir damit um die Welt fahren wollen. ;)

    Hallo zusammen,

    wir möchten uns gerne kurz vorstellen. Wir sind zwei Trabi-Neulinge aus Dresden. Seit einigen Monaten stolze Besitzerinnen von "Eddie", einen panamagrünen Trabant 601 Universal und so wie wir Baujahr 89. Noch ist das gute Stück nicht fahrbereit, aber wir haben schon großes mit ihm vor. Wir selbst sind absolute Anfänger, aber hochmotiviert alles zu lernen, was notwendig ist um Eddie ein lebenswertes Trabi-Leben zu bieten.


    Wir suchen hier nach verständnisvollen Trabi-Verrückten, die uns vielleicht das ein oder andere über Technik und Pflege beibringen können.

    Anbei noch ein paar Bilder von unserem Pappen-Schatz!


    Grüße von

    Franzi und Dana :thumbup: