Forsterheizung ist was anderes -
die war schon moderner, sozusagen...
Also kleiner Rohrdurchmesser/weniger Wasser und mit Umwälzpumpe (wie heute üblich also), allerdings als Einrohrsystem. Gab es mit sogen. Konvektortruhen oder später mit den moderneren Plattenheizkörpern (schon mit Sekundärheizflächen sogar). Dazu gehörte ein mehr oder minder kompakter Heizkessel, einem Kühlschrank äußerlich nicht ganz unähnlich.
Das war als Etagenheizung gedacht, konnte aber auch im EFH eingesetzt werden, als Baukasten (Selbsteinbau-)system.
Und genau das hat Schwiepa (gelernter Heizungsbauer) mit meiner bescheidenen Hilfe seinerzeit auch hier eingebaut (als Ersatz für nicht weniger als 6 vorherige Heizstellen...). Der große Nachteil zu Ostzeiten war, dass diese Anlage bei Stromausfall (was damals durchaus desöfteren mal vorkam) auskochen konnte, wegen des Pumpenausfalls. Prinzipiell tut die Anlage noch heute ihren Dienst, um Thermostate (statt Auf-/Zu-ventile) erweitert und auf eine Gastherme umgerüstet.
Tim: Bei uns wurde immer mit Holz angeheizt, die Kachelöfen und erst recht später der Heißluftofen. Der brauchte nach der Kiefer auch noch Eichenholz unter die Briketts, um beizeiten auf Temperatur zu kommen. Der besagte Koks war ggf. (bei ordentlich Frost) der Turbo, aber da gabs auch mit Beziehungen höchstens 2t je Winter, die hieß es gut einteilen.