Hier hat die Erneuerung der Therme (mit Umstieg auf Brennwert) auch eine deutliche Ersparnis gebracht. Etwa 1/3 weniger Gasverbrauch immerhin, wie schonmal erwähnt. Der Gaszähler hat früher ordentlich gerauscht, läuft jetzt nur in Zeitlupe.
verschwender, bei -5 Grad gibt's 45grad im Vorlauf. Bei +5 sind es eher so 30-35 Grad auf den Heizkörpern. Sorgt auch für ne warme Bude mit über 21grad im WZ.
Die alte Therme hätte wesentlich höher geheizt und häufig getaktet, die neue läuft weitgehend durch, wie es auch am effizientesten ist. Sonderlich hoch finde ich die runden 45° erstmal eher nicht, in einem 150 Jahre alten teilsanierten Haus.
Was man konkret an VL-Temp. braucht hängt von viel zu vielen Faktoren ab, als das man das verallgemeinern könnte. Neben den generellen baulichen Gegebenheiten hängt es auch an der Anlage selber natürlich. Die ehem. Forster ist ein Einrohrsystem, wie schon gesagt. D.h., dass am letzten Heizkörper im jeweiligen Heizkreis weniger warmes Wasser ankommt, als bei den vorgelagerten. Da brauch ich mit Deinen 30-35° (die sich eher nach Fußbodenheizung anhören) nicht anfangen, um auf die gewünschten 22° im WZ zu kommen...
Das reicht hier gut und gerne für die Nachtabsenkung und die tagsüber, wenn wir ausser Haus sind. Da läuft die Therme nur gelegentlich, über 19° halten sich aber trotzdem.
Logischerweise könnte man mit einem Ofen noch viel mehr Gas einsparen, aber der braucht einen tauglichen Schornstein, Platz, macht Arbeit und Dreck (drinnen und in gewissem Maße auch draußen) und kostet schließlich auch (Frei-)Zeit. Es sei denn, man betrachtet die Heizerei als Hobby. Aber dafür bin ich wohl von früher einfach noch zu vorgeschädigt, als das eher lästige Alltagspflicht war.
Bislang jedenfalls konnten wir uns zu dieser Ergänzung noch nicht entschließen, ist derzeit auch weiterhin nicht geplant. Was einem die Zukunft hierzulande noch abnötigen wird, bleibt dabei natürlich abzuwarten.