Beiträge von fahrgast

    Hier hat die Erneuerung der Therme (mit Umstieg auf Brennwert) auch eine deutliche Ersparnis gebracht. Etwa 1/3 weniger Gasverbrauch immerhin, wie schonmal erwähnt. Der Gaszähler hat früher ordentlich gerauscht, läuft jetzt nur in Zeitlupe. :)

    verschwender, bei -5 Grad gibt's 45grad im Vorlauf. Bei +5 sind es eher so 30-35 Grad auf den Heizkörpern. Sorgt auch für ne warme Bude mit über 21grad im WZ.

    Die alte Therme hätte wesentlich höher geheizt und häufig getaktet, die neue läuft weitgehend durch, wie es auch am effizientesten ist. Sonderlich hoch finde ich die runden 45° erstmal eher nicht, in einem 150 Jahre alten teilsanierten Haus.

    Was man konkret an VL-Temp. braucht hängt von viel zu vielen Faktoren ab, als das man das verallgemeinern könnte. Neben den generellen baulichen Gegebenheiten hängt es auch an der Anlage selber natürlich. Die ehem. Forster ist ein Einrohrsystem, wie schon gesagt. D.h., dass am letzten Heizkörper im jeweiligen Heizkreis weniger warmes Wasser ankommt, als bei den vorgelagerten. Da brauch ich mit Deinen 30-35° (die sich eher nach Fußbodenheizung anhören) nicht anfangen, um auf die gewünschten 22° im WZ zu kommen... ;)

    Das reicht hier gut und gerne für die Nachtabsenkung und die tagsüber, wenn wir ausser Haus sind. Da läuft die Therme nur gelegentlich, über 19° halten sich aber trotzdem.

    Logischerweise könnte man mit einem Ofen noch viel mehr Gas einsparen, aber der braucht einen tauglichen Schornstein, Platz, macht Arbeit und Dreck (drinnen und in gewissem Maße auch draußen) und kostet schließlich auch (Frei-)Zeit. Es sei denn, man betrachtet die Heizerei als Hobby. Aber dafür bin ich wohl von früher einfach noch zu vorgeschädigt, als das eher lästige Alltagspflicht war. ;)

    Bislang jedenfalls konnten wir uns zu dieser Ergänzung noch nicht entschließen, ist derzeit auch weiterhin nicht geplant. Was einem die Zukunft hierzulande noch abnötigen wird, bleibt dabei natürlich abzuwarten. :/

    Bei Mutters Essens-Service haben sie die Preise in den letzten 2 Jahren 3x angehoben, wird mit Sicherheit auch '24 wieder passieren - und wie gesagt, das Essen schmeckt zuallermeist gut.

    Zumindest Mindestlohn werden sie dort wohl bekommen, alles andere wäre illegal :zwinkerer: (und ganz so Pflaume spielen, wie noch vor Jahren, kann mit seinen entsprechend qualifizierten und willigen Mitarbeitern z.Zt. eigentlich eher keiner mehr - die finden ggf. auch schnell was anderes, wenn's ihnen zu bunt wird).

    Das Ausfahren erledigt hier ein Rentner, der sich (nach eigener Aussage vor allem aus langer Weile) etwas Taschengeld zuverdient. Und der bekommt auch öfter mal ein Trinkgeld, nebenbei bemerkt. Sicherlich nicht nur bei uns...

    Letztendlich wird es auch bei der Essenmacherei mit der Größe der zubereiteten Chargen lohnender werden, sollte man annehmen (dazu könnte trabifreak78 sicherlich Genaueres sagen :zwinkerer: )

    Interessant, wie genau Du Dich mit den Gegebenheiten fremder Kantinen und dem, was andere zu zahlen bereit wären, auskennst... :tocktock:

    Viele hier würden z.B. gerne auch 1.50 oder 2 € mehr bezahlen (ich auch), wenn dafür so etwas ähnliches wie Geschmack und Qualität über den (vom AG hoch subventionierten!) Tresen käme. - Kommt aber nicht, nichtmal das Umfeld wird adäquat sauber und i.O. gehalten. Schon alleine da vergeht einem der Appetit von ganz alleine, das kannste gerne glauben. :verwirrter:

    Gut Kochen hat natürlich viel mit Geld zu tun, keine Frage. - Aber kaum weniger wohl auch mit Lust und Können, hier zumindest fehlt wohl gleich beides... :schulterzuck:

    Genau die ist bei unserem Heizkessel schon nach kurzer Zeit ausgestiegen/ hat nur noch knapp 50° angezeigt (mit ca. 80° hat man geheizt, berechnet war die Anlage wohl sogar auf 90°. Aktuell - bei um die 5° AT - reichen ca. 45° Vorlauf aber dicke. Was das kontinuierliche(re) Heizen via Therme doch ausmacht... :) )

    Beim letzten Lager Aufräumen ist mir das alte Thermometer übrigens glatt nochmal in die Hände gefallen... :S

    Wobei - wenn man eh schon den Pfad der techn. Originalität verlässt - vielleicht auch noch der Gedanke an "richtige"/bessere Gelenkwellen lohnenswert sein könnte (also die Gleichlaufgel.wellen der späteren 601er). Was dann aber definitiv "neue" Vorderachsantriebe erfordern würde, plus wahlweise ein dazu passendes Getriebe oder zumindest die Tripode-Becher/-achswellenräder im Differential).

    Wobei sich hier erst recht (wie prinzipiell schon bei der Bremse) die Frage nach Aufwand und Nutzen stellen würde.

    Die Grundfrage bleibt, was man mit dem Auto vorhat, nutzungs- und streckenmäßig. Es ist ja beileibe nicht so, dass man mit Simplex und Scharnierwelle nicht fahren könnte - für WE-Ausflüge um den erweiterten Schornstein und hin und wieder einen Treffenbesuch ohne Fernreisen reicht das Originale alle Male.

    Der weiß aber vmtl. auch nicht, wie und wo man einen Ofen richtig anzündet... 8o


    Tim: Ich konnte mir früher kaum vorstellen, dass man die Briketts auch so ganz ohne Holz in die Gänge bekommen kann. Aber der Kohlenanzünder hieß ja nicht umsonst so. :)

    Auf dem Land haben wohl die Allermeisten mit Holz an- und zugeheizt, denke ich, mitten in der Großstadt dürfte das tatsächlich (schon wg. fehlender fehlender Lagermöglichkeiten) schwierig und eher unüblich gewesen sein.

    Dass es heute immer weniger Fachhändler gibt, kommt ja von was... :schulterzuck:

    Das ist wie mit dem Dorfkonsum/-laden dessen Fehlen heute alle betrauern. Auch die, die früher immer zum Discounter sonstwo hin gefahren sind, weil da der Zucker 5 Pfennig billiger war.

    Ich weiß es auch erst, seitdem wir so eine Anlage seinerzeit angeschafft haben (die wie gesagt, zeitgemäßer modernisiert und erweitert, seit inzw. 34 Jahren ihren Dienst versieht. Fast genau sogar - am 24.12. '89 gg. Mittag haben wir das erste Mal angeheizt :) ).

    Der Kohleheizkessel ist allerdings anno '93 schon wieder rausgeflogen - nachtrauern tue ich dem aber definitiv nicht im Geringsten.

    Gegen Abend - ohne Mühe und ohne jeglichen Dreck, die wir früher/vorher wahrlich mehr als genug hatten - in eine mollig warme Bude zu kommen, ist und bleibt ein riesengroßer Fortschritt und ist für mich/uns ganz persönlich Lebensqualität pur. :thumbup: Und schliesslich auch erheblich angenehmer, alls wenn sich die Wohlfühltemp. erst irgendwann kurz vorm Schlafengehen einstellt (was früher eben der Fall war, weil man wg. des besagten Stromausfall- und Auskochrisikos den Kessel morgens vor dem zur Arbeit Fahren nicht guten Gewissens nochmal vollkrachen konnte. - So ne feine Notstromanlage, wie sie Mario-P50K 's Vater sich erdacht und gebaut hatte, war uns leider nicht vergönnt. Damit wäre diese Heizung noch viel besser nutzbar gewesen - und vor allem wesentlich sorgloser... :zwinkerer:


    Forster Heizung ist natürlich völlig korrekt (m.W. bauen die da immer noch Festbrennstoffkessel, entsprechend modernisiert natürlich) - "Forsterheizung" war (und ist?) aber der umgangssprachlich zusammengezogene Begriff. :zwinkerer:

    Und ja - auch meine Denke war vorher, dass die wohl nach ihrem Erfinder benannt sein würde... :grinser:

    Das ist schon ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Ich gebe das defekte Gerät ggf. 3x lieber beim Händler ganz einfach wieder zurück, ehe ich das Brimborium mit dem Rückversand veranstalten muss. Auch hat es ja durchaus was für sich, wenn Innenstädte noch aus etwas anderem bestehen, als aus einer Dönerbude oder einem Barbershop am anderen.

    Das Postauto fährt immer. Auch alle anderen Paketdienste fahren täglich hier herum. Egal, ob ich etwas bestelle oder nicht.

    Das sagen die Vielflieger sinngemäß auch immer... ;)

    Und einen gewissen Unterschied macht es vielleicht auch, ob das besagte Postauto tagtäglich 2-3 Zentner mehr oder weniger dutzende km durch die Gegend karrt. Von den leider allzuoft - ungebraucht und völlig unnütz - auf dem Müll landenden Rücksendungen ganz zu schweigen. :augendreh:

    Aber das hatten wir alles schon und kommen eh nicht auf einen Nenner. Zumal ich als bekennender Amazon-Verweigerer eh völlig aus der heute üblichen Art schlage, unerhörterweise... :grinser: :zwinkerer:

    Bei uns wird das Kantinenessen natürlich auch subventioniert, frisch ist da aber rein gar nix. Das war schonmal ganz anders und qualitativ wesentlich besser. Seinerzeit bin ich (und viel mehr andere) auch noch regelmäßig essen gegangen.

    Ein Kumpel hat eine ganz ähnliche Bühne in der Do-Garage stehen. Wie schon richtig festgestellt wurde: für den Trabant etwas zu lang (geht mit höheren Klötzen und hängen und würgen gerade so. Für etwas größere Blechautos jenseits der (alten) Pologröße wiederum schon wieder eher zu kurz. So richtig glücklich ist er mit dem Gerät jedenfalls nicht, ist halt ein Kompromiss, auch in Sachen Arbeitshöhe.

    Alles schön und gut (oder eben auch nicht...) - aber man stelle sich vor, wie viel und wie groß diese Stationen sein müssten, um alles (!) was jetzt noch an der Tür oder am Ablageort abgeliefert wird (nach wie vor das Gros also), dort wirklich reinpassen zu lassen. Kann ich mir kaum vorstellen, als DIE einzige Lösung. Als, wie jetzt üblich, ergänzende Möglichkeit und zusätzliches Angebot schon eher... ;)

    Ich hatte so einen Dauerbrenner nachher auch, in meinem (vom älteren Bruder 'geerbten') Jugendzimmer. Das war auf dem Dachboden ausgebaut, teilweise anstelle der früheren Räucherkammer (die echt groß war!). Die Bude bestand aus einem hölzernen Ständerwerk mit beiderseits draufgenagelten und innen verputzten Sauerkohlplatten. Isolierung? - Fehlanzeige...

    Ergo wurde mit dem Dauerbrenner abends ordentlich eingeheizt (dank der Sichtscheibe machte das schon was her 8) ), da stieg die Temperatur schonmal gg. 30°. Dafür waren's dann im richtig knackigen Winter morgens schonmal einige Grade unter 0 und Raureif/gefrorener Atem auf der Bettdecke... :S

    Hab gerade nochmal nachgesehen: Suppe und Co für 5,70, 6.80 für 'Premium' (Schnitzel, Königsberger und Co).

    Das Einzige, wo es da mitunter mal was zu Meckern gibt, sind die Salzkartoffeln: neigen schonmal zu 'Gummihaut', also vorgeschällte Ware wohl.

    O.T.: Der Sohn des letzteren ging sogar mal in meine Klasse! - Aber nur ein Jahr, dann hat er sie wohl nochmal wiederholt, weil es ihm so gut gefallen hat. 8o Und es war wohl auch nicht die 1. Ehrenrunde - so ein Riesenbaby, wie das damals schon war. Dass sein Vater so ein Crack war, wollte damals gar keiner so recht glauben... :schulterzuck:

    Aber alles nur noch über Packstationen laufen lassen würde wohl auch nicht funktionieren. Die Dinger müssten dann wohl so groß wie 2 oder 3 Übersehcontainer sein, bei der (immer mehr anschwellenden) Paketfliut. ;)

    Das Sprach- und Leseproblem ist oft essentiell, auch und gerade bei den Hermes-Fahrern (ein Kumpel war da bis zur Rente/ vor kurzem - es fing schon seit Jahren quasi kein deutscher Muttersprachler mehr bei denen an. Er berichtete auch von ziemlich häufig durchwachsener Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, hoher Fluktuation).

    Bei Mutter hatten wir eine Abstellgenehmigung erteilt und die Nebengelasstür (1 von 2en) groß und deutlich beschriftet - abgestellt wurde prompt unter dem unübersehbar undichten Dach des Abrissschuppens - waren 3 Schritte weniger zu laufen und keine Tür zu öffnen... :schulterzuck:

    Die nehmen max. 6,90, sind aber wirklich reichliche Portionen.

    Kantine ist hier sogar noch 60ct billiger - bzw. wäre (weil man den Fraß inzw. wirklich keinem mehr anbieten kann). Geht also kaum noch jemand essen und ich schon seit einigen Jahren gar nicht mehr. :beleidigt: Seither geht es der Kaldaune wirklich spürbar besser... :)