Das lag an der Freihaus Schädlingsbekämpfung durch Industrie und Abgase. Der hohe Schwefelgehalt in der Luft hat dafür gesorgt das Pilzkrankheiten an den Pflanzen wegbleiben.
Also wenn ich an alles glaube, daran bestimmt nicht...
Der elterliche Garten lag (und liegt, inzw. zur lediglich noch regelmäßig gemähten Wiese mutiert) in einer ruhigen, von (erst recht damals!) nennenswertem Straßenverkehr und jeglicher Industrie freien und fernen Wohngegend. Im Frühjahr und Sommer hat kein Mensch geheizt und private (oft auch mit Kohle beheizte) Gewächshäuser gab's da auch keine. Insofern schreibe ich es neben der sicherlich robusteren Pflanzenqualität auch dem besagten gärtnerischen Können meines Vaters zu, dass die Tomaten damals immer so prächtig gewachsen sind (wie alles andere in seinen Gärten auch ).
Tim: Heißt das, Du geizt die Tomatenpflanzen nicht mal aus (überschüssige Triebe entfernen) ? Das musste ich immer machen, wo ich die (für mich) ekeligen Dinger doch nie gegessen habe.