Trabant-Friedhof

  • Wie man jetzt einen Qek übersieht, ist mir schleierhaft!

    Mit meiner Befürwortung von Fahreignungsprüfungen im Halbdekadenrythmus mache ich mich gern immer wieder unbeliebt. Das darf ruhig altersunabhängig stattfinden.

    Herr gib Regen und Sonnenschein, für Reuß - Greiz, Schleiz und Lobenstein,
    und woll'n die annern auch was haam, so soll'n 'se es dir selber saa'n!

  • Ja ist schon sehr unheimlich

    Viele Menschen wurden dazu erzogen, nicht mit vollem Mund zu sprechen. Aber sie scheuen sich nicht, es mit leerem Kopf zu tun (Orson Welles)

  • Hat aber wohl (neben der allgemeinen Verrohung im Straßenverkehr) auch etwas damit zu tun, daß spürbar mehr "Material" auf den Straßen unterwegs ist. Noch vor einigen Jahren bin ich bei einem vorbeifahrenden Trabant(geräusch) noch zum Gucken ans Tor geeilt - inzw. ist es Alltag geworden, daß über den Tag mehrere hier vorbeicruisen, insbesondere am WE. :)

    Es sind wirklich wieder deutlich mehr geworden, als noch vor einigen Jahren - wofür ja auch die gestiegenen Zul.zahlen sprechen.


    P.S.: das Liken des obigen Beitrages mit dem Unfallbericht war ein Versehen - Finger ausgerutscht...:rolleyes:

  • Ich wollte nur sicherstellen, daß das niemand in den falschen Hals bekommt. ;)

    Der Trabant sieht ja echt übel zugerichtet aus (und war offenbar in sehr gut gepflegten Zustand).

    Schade drum... - Viel wichtiger natürlich, daß es den verletzten Insassen hoffentlich alsbald wieder besser geht!

  • Da kann ich langsam Verständnis entwickeln für Wabant seinen Käfig im Trabi.

  • Sowas will man gar nicht lesen. Ich fahre täglich mit der Pappe zur Arbeit und mehrmals im Jahr mit Frau und Kind in den Urlaub bzw. zu Veranstaltungen. Bei dem Gedanken an solche Unfälle wird mir richtig schlecht. Da kann man ja noch so aufmerksam sein und noch so viel Sicherheitsvorkehrungen treffen - wenn der hinter dir pennt, haste halt Pech. Tatsächlich fahre ich aber inzwischen auch so gut wie gar nicht mehr auf der Autobahn. Landstraße macht eh mehr Spaß.


    Tja, das Hobby ist eben nicht risikolos. Was solls, aufhören werde ich trotzdem nicht.


    Gruß, Felix

  • Ich bin an den besagten Tag gerate zu meinen Schwiegereltern nach Zwickau gefahren(Hundis abholen). Konnte den Unfallpunkt life sehen, mir standen die Tränen in den Augen, wo ich die beiden Trümmer liegen sehen habe.

    Aber der schaden würd weit höher sein als angegeben, denn man hat schon erkannt dass das Gespann gepflegt war.

    Aber wie man dies nicht sehen konnte, ist mir schleierhaft. Ich denke der Beifahrermann hat die Fahrerin eines besseren belehrt.......

  • Einen Bekannten von mir wurde voriges Jahr im Herbst auch ein Queck auf der Autobahn von hinten auf der linken Spur zerschossen, und er hatte einen Senator als Zugfahrzeug......


    Aber denen ist zum Glück nichts passiert und dem Senator auch nicht, nur die Schuldfrage blieb leider ungeklärt, da Aussage gegen Aussage, der Unfallgegner sagte, er wäre kurz vor ihm rausgezogen, mein Kumpel war aber am LKW schon fast vorbei...............


    Jeder mußte seinen Schaden selbst tragen

    Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken

  • Normalerweise trägt eigentlich jeder den Schaden des anderen....

  • das Liken des obigen Beitrages mit dem Unfallbericht war ein Versehen - Finger ausgerutscht...

    Einfach nochmal draufklicken, dann ist das wieder ent-liked.



    Tatsächlich fahre ich aber inzwischen auch so gut wie gar nicht mehr auf der Autobahn. Landstraße macht eh mehr Spaß.

    Die meisten schweren Unfälle und die meisten Unfälle mit Todesfolge passieren auf Landstraßen...

    Sicherer ist man dort nicht - denn es gibt frontalen Gegenverkehr ohne bauliche Trennung.

    Nur die Geschdindigkeitsdifferenzen innerhalb der selben Fahrtrichtung sind (mit etwas Glück) nicht ganz so groß. Aber beim Frontalcrash nützt das herzlich wenig.

  • Mag sein. Ich schrieb ja auch nicht, dass ich mich auf der Landstraße sicherer fühle. Es war nur eine Randbemerkung, dass ich eh so gut wie nie mit der Pappe auf der Autobahn bin.


    Wenn ich längere (Autobahnrelevante) Strecken unterwegs bin, dann fahre ich in der Regel mit einem ungebremsten Anhänger und bin demnach auf 80km/h Höchstgeschwingkeit begrenzt. Ich könnte mir vorstellen, dass es mit dieser Geschwindigkeit dann doch auf der Landstraße sicherer ist als auf der Autobahn. Eben weil man wie im aktuellen Unfall-Fall mit 80km/h so gut wie immer eine deutlich niedrigere Geschwindigkeit fährt als alle anderen Verkehrsteilnehmer. Das ist auf der Landstraße zumeist nicht so.


    Gruß, Felix

  • Auf einer Landstraße bist du mit jedem Anhänger auf 80km/h begrenzt.

    Ich bin bekennender Autobahnfahrer, das erwähnte ich sicher schon.

  • Relation. Verkehrstote gesamt - gegen Unfälle im Trabant. Oder im Hobbybereich: Motorradunfälle gegen Trabantunfälle. Ja, wahrlich ein gefährliches Spiel im Trabant auf der Autobahn. ;)


    Meiner bescheidenen Meinung nach ist die Autobahn immer noch sicher genug. Gegen Schicksal lässt sich meist eh nichts unternehmen. Ansonsten hilft Augen auf und für die anderen mitdenken.

  • Es kommt drauf an.....


    Mit 7 Murmeln im Konvoi oder 6 Gespannen zum Treffen? Der Landstrassenteil ist immer mit Abstand der schwierigste - der (über-) fordert nicht nur gern mal den vorn Fahrenden.

    Auf der Landstrasse von Mussnochschnellüberholern geschnitten werden? Für die Kerben ist kein Platz mehr im Armaturenbrett....

    Dieser Urlaub: war mit Autobahn okay, ohne wäre es nicht mehr luxussteuerpflichtig gewesen.....

    Wozu Ventile? 0,6 EDS Hemi


    Seine Freunde nennen ihn Mossi, die Anderen sprechen nur vom "dicken Typ mit der Zigarre".


    www.trabant-original.de

    2 Mal editiert, zuletzt von Mossi ()

  • Wie schonmal gesagt: es gibt (Lang)strecken, die ohne jegliche BAB- Nutzung einfach kaum zu bewältigen sind, vor allem in Sachen Zeitaufwand nicht.

    Ich fahre auch viel lieber Landstraße, nur ist das bessere Sicherheitsgefühl wohl nüchtern betrachtet eben dies: (nur) ein Gefühl...