Tankentrostung

  • Das mit dem Zinn kannst du dir sparen,Strom sucht sich den Kürzesten weg,in den Rostkratern lagert sich nichts an!(leider)
    Ich hab mal mit dem Galvanikset von Conrad experimentiert(vergolden und so),runter ist einfacher als rauf(wie du ja selbst bereits bemerkt hast ist runter einfacher als rauf)!
    Bilder währen mir echt lieber gewesen,aber du scheinst selgs nicht richtig überzeugr vom Ergebnis zu sein ?(
    Ist aber mal nen neuer Anstz, also :thumbup:
    kolbenfresser

  • Ich hab die Anleitung von hier her:
    http://abgeschweift.de/2011/04…en-eins-achtzig-der-herr/
    Man muß aber dazu sagen, daß sein Tank von Anfang an besser aussah als meiner. Ich hab halt billig nen Tank herbekommen und mir gedacht, schaden kanns net, und Versuch macht kluch.
    Ich kann ja morgen nochmal paar Bilder machen, daß Zinn sollte das Ergebnis nicht zu sehr verfälschen.
    @heckman Deine Methode habe ich auch in Betracht gezogen, allerdings habe ich an keiner Stelle bei mir Blech gesehen. Mein Tank sah von innen aus, wie ein Lebkuchenhaus.
    Den Tankdeckel errreiche ich, indem ich den Tank randvoll mache. Etwaige Luftblasen sind uninteressant, da die Brühe ja eh etwas brodelt und von daher auch an der Decke mitgenommen hat.
    Aber ja, ich muß auch gestehen, diese Methode mag bei Motorradtanks fuktionieren, muß aber für einen Aut-Tank noch modifiziert/verbessert werden.
    Alles in Allem denke ich aber, daß es eine echte Alternative zum stundenlangen Schütteln ist.


    P.S. Deine Methode werde ich wahrscheinlich auch noch anwenden, der Rost war allerdings zu dick. Jetzt, da wieder etwas Blech zu sehen ist, laß ichs gerne nochmal auf nen Versuch ankommen.

  • Ich habe (aus Faulheit) auch mal diese Methode bei einem SR50 Tank angewendet. Außer recht viel Geld für das DanKlorix und eine Gewindestange hatte ich keine Verluste. Also auch keine Rostverluste. Es sammelt sich zwar immer ein schöner Batzen an der Anode und diese löst sich sehr schnell auf, aber ein wirkliches Ergebnis an der Kathode, also dem Tank war nicht zu sehen.
    Da ich Chemie noch nie mochte, habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt und die Mischermethode gewählt.


    Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.

  • Wie versprochen ein paar Bilder hinterher.
    Die Zinnkathode war ziemlich egoistisch und wollte nichts von sich hergeben.
    So sieht dann alles nach ein paar Spülgängen aus.

    Wie schon gesagt, es wirkt. Es wirkt vielleciht auch Wunder, aber Tote wiederbeleben is nicht drin.
    Essigessenz ist schon besorgt, die Woche gehts in Runde 2.

  • Ach, und ne andere (bessere) Tank kostet ja auch nicht die Welt!

    Trabant 601L & Wartburg 353W Tourist (alltagsauto) & HP 750 & Barkas B1000 KB :top:
    Mitglied IFA Pannenhilfe in die Niederlände!

  • Das das Zinn sich nicht opfern wird, war absehbar, da Zinn i.d.R. edler ist als Eisen. Im Übrigen denke ich auch, dass der Tank wohl nicht mehr zu retten sein wird, die Rostkrater sehen mir schon zu tief aus.

  • Wäschetrockner, aber da dürfte ein Trabanttank nicht reinpassen. Ansonsten kann man mit einem Wischermotor und etwas Geschick auch eine Vorrichtung bauen.


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  • Darkfish


    Auf eigene Gefahr! :)
    karre vorn aufbocken, tank versuchen an der Felge zu befestigen (spanngurt oder so), gang rein und ab gehts ;)

  • orangetrab


    geau das selbe ging mir auch als erstes durch den Kopf ;) , sicherlich kommt es auf einen Versuch drauf an aber ich denke die Umdrehungszahl ist zu schnell als das der Kiess den Tank sauber "spüllt"

  • Es gibt nur zwei wirksame Möglichkeiten:
    Die Tankrepartursätze wo danach eine "Plasteschicht" raufkommt oder:
    Die Reparatur mit Phosphor und Salzsäure und das Zeug ist sogar kostengünstig.
    Die Abfälle gibt man 2x im Jahr kostenfrei beim Schadstoffmobil ab und ist den Dreck wieder los.

  • Wie kommst du zu dieser Aussage und was haben in deinem Selbstversuch diese Möglichkeiten im Langzeitversuch für Ergebnisse gebracht?

  • Langzeitversuch?
    TS 150 und MZB Chopper hat das Plastezeug drinne.
    3 Jahre kein Problem.
    Beim ES Tank habe ich so den ganzen Dreck rausgeholt und konserviert.
    Die ES ist aber noch im Aufbau - Fertigstellung um 2014.


    Beim P70 werde ich wohl auf Grund der Erfahrung auf das Plastezeug setzen ...


    Also Langzeit nenne ich 3 Jahre erfahrung noch nicht ...