Teilezuordnung P50/P60

  • Ich habe die Stelle beim 1.1 mit einer aufgeschweissten U-Scheibe in entsprechender Grösse verstärkt. Allerdings ist das noch nicht mal die erste Stelle, die nachgibt, meist bricht vorher am Ausrückhebel die Schweissnaht. Auch die hab ich anders ausgeführt. Dürfte dauerhaft halten.

    Aber um beim 500er zu bleiben, mit dem originalen Automaten geht die Kupplung auch recht schwer, da hat es mir auch schon den Kerbstift in der Ausrückwelle abgescheert. Das wiederrum habe ich mit einem weiteren, um 90 Grad versetzten Federstahlstift behoben.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Da waren's noch keine 50 Jahre, aber vmtl. viele kupplungsintensive Kurzstrecken-Rumjuckelei.

    Auch die meisten heute 50-Jährigen Fahrzeuge dürften den den meisten Verschleiß bereits zu "Deiner Zeit" erfahren haben ;) . Zudem hängt ja an dem Auge der Verschleiß sicherlich nicht nur von der Betätigungshäufigkeit sondern auch vom Wartungszustand ab (Schmierung von Auge und Seilzug), bzw. von der Federkraft des Kupplungsautomaten.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Guten Tag, bitte kann mir jemand helfen.

    Beim Einbau der Türdichtung an der Karosse bin ich mir nicht sicher, ob ich die Dichtung richtig rum habe?

    Danke und Gruß

  • Ok, danke für die schnelle Antwort.

    Dann muß ich das leider noch mal ändern. Gilt das dann auch für die A - Säule?

    Danke

  • Genauso, mit der flachen Seite auflegen.

    Erst den Gummi und dann das Armaturenbrett.

  • Hallo, damit ich nicht wieder die Gummidichtung falsch herum einbaue, wollte ich vorher anfragen, ob es für die untere Türdichtung richtig ist, dass diese von außen an die senkrechte Dichtung angelegt wird (siehe Bild).

    Danke und Gruß

  • Die untere Dichtung anschrauben wenn die Tür korrekt eingestellt ist.

    Tür zumachen und Gummi dagegen mit dem Winkel entsprechend anschrauben.

  • Deine B-Säule sieht unten aber auch ganz schön brutal angestückelt aus. War das schon so?

  • Ja, die Ausführung der Schweißarbeiten ist nicht so besonders.

  • Wenn irgendwo Wasser rauskommt, hilft die Farbe nichts....


    Und zu Schweißen haben die Klempner gemeinhin nichts.... Außer Dachpappe oder als Fahrzeugklempner.


    Es galt vielmeh bis zum Schluss: Kinder betet, Papi lötet! Gott geb, dass es klebt!

    Wozu Ventile? 0,6 EDS Hemi


    Seine Freunde nennen ihn Mossi, die Anderen sprechen nur vom "dicken Typ mit der Zigarre".


    www.trabant-original.de

    Einmal editiert, zuletzt von Mossi ()

  • Ich weiß nicht, wie's im Norden war oder ist: bei uns hießen die Blechklopper schon immer (Karosserie)klempner.

    Nicht zu verwechseln mit Gas-Wasser-Sch..ße natürlich... ;)

  • Hallo,

    nachdem ich nun für meinen P50/2 einen neuen Dachhimmel habe und ich auch die Vollständigkeit aller Halterungen am Fahrzeug überprüft habe, möchte ich diesen nun einziehen. Leider habe ich trotz Suche keine Hinweise zur optimalen Einbautechnologie gefunden. Ist richtig, dass man am Zapfen der Frontscheibe einführt und dann nach hinten die Spriegel einhängt und am Ende den Spannfaden durch die C - Säule spannt?

    Habt Ihr bitte einen Tipp, wie die optimale Einbautechnologie ist?

    Danke und Gruß aus Eilenburg

  • Zeig mal bitte ein Bild sämtlicher Spriegelstangen. Sind die beiden Flachstangen mit dabei? Ohne die brauchste nicht anfangen. Du hast vorne und hinten zusätzliche Halterungen im Dachrahmen für die Flachstangen. Damit ist der Himmel im Grunde bereits vorgespannt. Mit den Stricken gehst du durch A und C Säule um die Ränder des Himmels seitlich in den Dachrahmen zu ziehen.

  • Hallo Fahrfusshebel,

    danke für Deine Info.

    Ja, ich habe alle Zubehörteile (Flachstange vorn, Flachstange hinten und 4 Spriegel in 4 mm Durchmesser) vom alten Himmel da. Habe auch die verschiedenen Längen der Spriegel mir für den Anbau notiert. Alle Halterungen am Fahrzeug, also die jeweils 4 Hülsen an den Längsseiten sind vorhanden und frei und auch die Einhängezapfen an den Stirnseiten sind o. k.

    Meine Fragestellung bezog sich eher darauf, in welcher Reihenfolge ich den Einbau/ das Spannen vornehmen soll.

    Ich werde das heute Abend in Angriff nehmen und dann berichten.

    Danke und Gruß0

  • Achte bitte drauf das die Stangen unterschiedlich lang sind


    Gruß Jürgen

  • Alles einhängen und dann gleichmäßig mit den Schnüren spannen, bis sich die Längsseiten des Himmel in den Dachrahmen verkriechen. Mehr nicht. 😃

    Du kannst mit den Schnüren vorher etwas Vorspannung geben, damit sich die Flachbleche besonders in den Ecken leicht anlegen und nicht von den Hülsen rutschen.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Fahrfusshebel () aus folgendem Grund: ein "nicht" vergessen