1:25, 1:33, 1:50, 1:75, 1:100 oder was...die Diskussion um's Thema Gemisch und Öl

  • Ich denke das HLP68 ein Mittlweg war, weil es durch Mangelwirtschaft nicht viel gab und man Hydrauliköl sowieso in der Indutrie hatte.?


    ATF GL3 scheint zu funktionieren? Und es gibt auch welche die kippen einfach 75W90 rein. Und bei Honda kommt SEA75W rein, damit sich die kisten im kalten Zustand schalten lassen. Ich kann mir nicht vorstellen das die DDR Getriebe sofort zerfliegen wenn da was anderes rein kommt und Ich hoffe eben die Schaltbarkeit und das gesinge etwas zu verbessern. Würde mich echt interesieren, denn außer der Fraktion "nix außer HLP" und die Fraktion "Ich kipp halt irgendwas rein" gibt da im Netz nirgens sinnge tips.

  • Ich kann da nicht viel zu sagen weil ich keine Experimente mit dem Öl gemacht habe. HLP 68 funktioniert, das genügt mir.

  • Es ist auch ein hochwertigeres Öl als z.B. HLP46.

    Umsonst haben die das damals nicht ausgewählt, es gab auch genügend "normale" Getriebeöle.



    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Nein, mir ist schon klar das HLP68 ja irgendwie funktioniert. Ich frage mich nur ob es nicht was besseres gibt um die Geräuschentwicklung und das Schalten besser zu machen ohne den Verschleiß zu erhöhen oder den Freilauf zu schrotten? Die ATF oder 75W Lösung sieht auf dem Datenblatt gut aus. Ford verwendet auch die Mercon und Mercon V Norm in Differentialen und Schaltgetrieben, das entspricht in etwa einem Dexron 3 mit Hochdruckadditiven. Im Mustang hatte Ich das Addinol ATF XN plus und bei Honda hatte Ich das Castrol Syntrans B 75W. Das hatte Ich als beste Lösung auserkoren und hatte recht, top Schaltverhalten!


    https://www.motor-talk.de/foru….html?attachmentId=739183


    als Öl der Knaller, aber Ich weis halt nicht was der Freilauf dazu sagt?

  • Warum muss unbedingt anderes Öl rein? Mit HLP funktioniert das Getriebe leise, zuverlässig, leicht schaltbar und hat ein sehr sehr langes Leben.


    Mit anderen Ölen, gerade "normale" Getriebeöle 80W usw. hab ich bereits von schlecht funktionierenden Freiläufen gelesen.

    ATF soll gut funktionieren, aber besser als HLP?

    Richte dich einfach nach der Herstellerempfehlung und du wirst nie Probleme aufgrund ungeeigneten Öls bekommen.


    Gilt auch für andere Stellen am Trabant, aber du musst ja ohnehin alles "verbessern".



    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

    Einmal editiert, zuletzt von bepone ()

  • genau, alles so lassen wie es ist. warum besser, was vor 100 jahren gut war muss ja heute nicht verbessert werden, wie gut das alle so denken und wir noch mit Kupfermeiseln arbeiten und viereckige räder haben. Ich stelle nichts in frage, sondern frage nach besseren lösungen! Ich möchte behaupten das der technische Vortschritt weiter geht, auch wenn es viele nicht wahr haben wollen. Wenn Eure Lösung immer ist "war schon immer so", dann gute nacht.


    Irgendwie hab ich 2 vermutungen, eine ist das prinzipiell alles verneint wird was ich sage, bzw. alles erstmal scheiße ist ist was ich mache. und die 2. ist das dieses Forum nur aktive Mitglieder hat die bei der technischen entwicklung 1990 stehen geblieben sind und sich krampfhaft gegen alles wehren was auch nur ansatzweise "neu" ist.


    Denn Ich kenne einige inaktive Forenuser mitlerweile privat, und die sind aus genau diesen Gründen inaktiv. Ist zwar schade für das Forum, aber was will man machen? Das Forum ist für Standartprobleme rund um Trabant und Quek sehr gut, es findet sich so ziemlich alles, aber so wie es in spezielle Bereiche geht ist schlagartig schluss.


    Da ich 2 Getriebe habe werd ich es einfach reinkippen und testen.


    Zum Thema ATF reicht schon die sichtung von Datenblättern, da steht zwar nur oberflächliches zeug drinn aber das reicht schon. Zink als Schmieradditiv war schon immer gut, aber wenn Ich den Pourpiont von -26 grad beim HLP sehe und einen Index von gerade so 100, dann weis ich das dieses Öl bei temperaturen unter 0 grad um welten schlechter funktioniert als ein anderes was dort -50 grad und einen index von 170 hat. Völlig unabhängig der eigentlichen Zusammensetzung!

  • ruckzuck84 ATF nach Norm Dexron 2 könntest du verwenden, wenn du dir sicher bist, das du keine Synchronringe aus Alu hast, nimm nur kein Normales Getriebeöl wie 80w oder 75w , diese sind für das Getriebe und vorallen für den Freilauf zu Dickflüssig.


    Ansonsten ist das Original vorgeschrieben HLP68 schon das Optimale.

  • Das ist doch eine vernünftige Antwort. Allerdings ist ein 75W nicht dicker als HLP68, im gegenteil. Allerdings macht sich hier niemand die Mühe mal über den Tellerrand zu schauen? Ich hab sogar das Datenblatt vom 75W oben verlinkt, was soll Ich noch machen?


    http://www.valvolineeurope.com…d(12228)/valvoline_hlp_68

    https://static.autoteilemann.de/file/t262354.pdf

    http://saxenol.de/downloads/sa…0-22-32-46-68-100-150.pdf

    https://www.baywa.de/shop/assets/pdf/19/62/A991962.pdf



    bei 100 grad ist die Viscospanne bei 68 bei 7,4-8,7. bei 75W im gleichen bereich, also gleich dick. bei 40 grad und darunter sieht es schon deutlich anders aus. und wenn ich den Vi sehe ist der Viscounterschied bei 0 oder -10 grad noch viel dramatischer was der pourpoint erahnen lässt. Und ich denke keiner hat eine Ölvorwärmung um permanent bei 60 grad Getriebeöltemperatur zu fahren?


    Was die Additivierung zwecks Freilauf und materialverträglichkeit angeht sei mal dahingestellt, aber rein vom Viscoverhalten von 75W und ATF ist alles unterhalb von 40 grad besser als HLP68, vorallem was die schaltbarkeit angeht sofern die Synchronisierung es kann und ich bin Mir zu 99% sicher das die Druckaufnahme zwischen Reibenden Teilen auch deutlich höher ist. Mal von der Scherstabilität des Schmierfilms abgesehen sehe Ich den einzigen Nachteil beim Freilauf der durch die bessere Schmierung nicht mehr richtig greift und bei der Synchronisierung, denn ein 75W90 im Hondagetriebe hat durch die moderne Additivierung ein zu hohes Druckaufnahmevermögen was die Synchronringe daran hindert die Gangräder zu bremsen und zu beschleunigen. Den reinen Verschleiß betrachte Ich da überhaupt nicht, denn der sollte bei fast allem geringer sein als mit HLP.

  • Demnächst ist auch der vorgeschriebene Luftdruck nicht mehr zeitgemäß...


    Voll krass, du Berufsrevolutionär.

  • Und ich denke keiner hat eine Ölvorwärmung um permanent bei 60 grad Getriebeöltemperatur zu fahren?

    Wozu brauche Ich in einen Trabant eine Ölvorwärmung.


    Mag sein, das das 75w von der Viscosität dünner ist als ein HLP, es hat aber eine viel grössere Haftneigung als dieses.


    Ich habe selber auch schon viele Versuche mit Getriebeölen gemacht, ob Trabant, Mitsubishi, Honda oder Lada Niva. Bei den Japanern bin Ich meist beim Deron 2 gelandet, Trabant und Lada haben am Ende die Originalfüllung wie vorgegeben erhalten.


    Beim Niva hatte Ich die beste Erfahrung mit einen sehr hoch angepriesenen Wunderöl gemacht, leichte Schaltbarkeit, Ruhigerer Lauf... Schaltgabeln und Synchronringe, die nach 10tkm so verschlissen waren, als hätten sie 200tkm runter :thumbup:

  • Was für Meisel? Wer hat denn viereckige Räder erfunden?


    Irgendwie hab ich 2 vermutungen, eine ist das prinzipiell alles verneint wird was ich sage, bzw. alles erstmal scheiße ist ist was ich mache.

    Was von dem, was du hier erfragst/ mitteilst, hast du denn bisher umgesetzt? Bis jetzt lesen sich zu 90% deiner Artikel im Konjunktiv. Immer Theorien/ theoretische Annahmen und logische Schlußfolgerungen deiner theoretischen Annahmen...

    Das irgendwelche Betriebsflüssigkeiten von? /für? / im Honda der totale Wahnsinn sind und vielleicht auch den Trabant erheblich verbessern...naja...kann ja sein...und weiter? :rolleyes:

    Da ich 2 Getriebe habe werd ich es einfach reinkippen und testen.

    Da wiederholen sich zu deinen Anfragen zu sämtlichen Betriebsflüssigkeiten x-Leute x-mal, die damit teilw. auch Geld verdienen (wollen/müssen), ergo täglich damit zu tun haben und kommen zu 99% zum selben Ergebnis. Deine Schlußfolgerung ist es, auf jeden Fall eine andere Betriebsflüssigkeit zu verwenden.


    Vielleicht testest du alles erstmal in Ruhe offline und präsentierst DANACH deine praktisch gewonnenen Erkenntnise in EINEM Beitrag und jagst diese Zeilen vorher nochmal durch eine orthographieprüfende Software?!

  • ok, das klingt doch mal interesannt. Bei den Japanern ist Dexron auch nicht der Bringer. BMW mit englischen Getraggetrieben, Honda, Rover usw. hatten früher die Normen MTF. Es gibt aber im freien Handel keine MTF Öle mehr. Die aktuellste ist die BMW Spezialölnorm MTF4. Das Castrol Syntrans B ist das am besten geeignete für die MTF-Normen. Wenn Du wieder Japserkärrner hast, kipp das mal rein.


    Und genau das sehe Ich ja als Problem bei ATF und MTF Ölen, das eben die Synchronisierung nicht mehr 100% hinhaut. Ich werde es trotzdem mal testen.


    moppi, meine Rechtschreibung ist mir eigentlich wurst. Und meine Theoretischen Überlegungen resultieren aus praktischer Erfahrung bei Nicht Trabant Fahrzeugen. Ich hab ja vor 2016 auch schon gelebt. Und einen größeren Wissensschatz als die meisten hier vermuten.

  • Demnächst ist auch der vorgeschriebene Luftdruck nicht mehr zeitgemäß...


    Voll krass, du Berufsrevolutionär.

    Genau, ist er auch nicht, in meinen S-Klasse Reifen fahre Ich 0.5 Bar mehr als vorgeschrieben, seit dem wackelt mein Lenkrad nicht mehr beim Fahren, das muss man doch auch irgendwie auf den Trabant Projizieren können.



    ruckzuck84 die MTF Öle sind auch nix anderes wie 75w80 Öle mit spezieller Additivierung und durch die Hohe Haftung nicht für Japanische Getriebe geeignet, das Dexron 2 hat im Pajero ein fast unschaltbares Getriebe noch zu weiteren 125tkm Fahrleistung verholfen und bei einen Honda CRX Getriebejaulen beseitigt.

  • Ruckzuck, du kannst mit deiner ohnehin völlig verfriemelten Karre tun und lassen, was du willst. Aber lass es bitte sein, Trabantfahrer mit langjähriger oder wenigstens etwas Erfahrung zu irgend etwas bekehren zu wollen, von dem du nicht den blassesten Dunst hast.


    Schön für dich, dass du alles weißt, vor allem alles besser weißt als die, die den Trabant tatsächlich kennen.

    Aber ganz im Vertrauen, deine Kenntnisse bei Honda, Ford und jeder anderen x-beliebigen Automarke sind erstmal nicht die Hälfte vom dem Wert, wie du es so gern immer wieder darstellst. Keiner wird sagen, ach verdammt, der hat sich 75W in sein Fordgetriebe gekippt und dabei ein tolles Datenblatt zitiert, das muss beim Trabant ja noch besser sein! Der fährt schließlich viel langsamer als der Ford. :thumbup:


    Hier mit Begriffen wie Rückständigkeit zu kommen, ist übrigens drollig. Ich zähle mich gern dazu, weil ich Trabant fahre.


    Noch etwas zum Thema Getriebeöl. Dass das Schaltverhalten des Getriebes mit HLP 68 bei sinkender Außentemperatur "unschöner" wird, ist ein Fakt und schon durch Blick aufs Datenblatt bei der Viskosität zu erahnen. Trotzdem funktioniert es noch zufriedenstellend.

    Es mag sein, dass man z.B. mit einem ATF-Öl in dem Punkt besser dran ist. Aber wie sich dieses Öl im Vergleich zum HLP auf die Lebensdauer und Zuverlässigkeit von Freilauf und Synchronisierung auswirkt, konnte hier wohl noch niemand hinreichend testen. Es ist auch kein wirklicher Bedarf vorhanden, das herauszufinden, da es mit HLP gut genug läuft.

    Nicht immer ist weniger Reibung zielführend.

    Du brauchst aber nicht weiterhin das 75W zu zitieren, denn das funktioniert beim Trabant nicht.



    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Wenn du einen so großen Wissensschatz hast, denn mach es doch einfach und frag nicht uns dumme Trabifahrer die nur mehrere Jahre so ein überholtes KFZ bewegen.

    Ich finde gewisse Sachen die Du machst ganz gut aber alles an dem KFZ als schlecht zu bezeichnen ist doch hohl. Denn schraub doch am Golf oder Civic. Die haben nicht so ein steinzeitliches Fahrwerk und da kannst du Wundergetriebeöl rein füllen was nach deinen Erfahrungen ja der Bringer ist. Und Mischöl brauchst da auch nicht.

    Deine Bremsenumbauaktion fand ich interessant, sowie das mit den leichten Felgen, widerspricht sich aber dem das du Gewicht sparen willst mit der Anlage und den schweren ( ich glaube mich zu erinnern ) e30 Sitzen. Ich mein bau wie du willst aber deine Argumente dazu sind irgendwie immer nicht ganz schlüssig.

    Und das mit den Niva Dämpfern ist weder so'n Theoretischer Müll. Klar gibt es vielleicht bessere Lösungen, aber die gehen richtig ins Geld. Siehe Rally und Rundstreckenautos. Wenn's so einfach wäre nen super Fahrwerk zu haben, hätten das schon andere versucht.

    Bist du denn schonma nen Trabant mit den Niva Dämpfern gefahren?


    Falls es hier Grad am Thema vorbei ging, tut es mir leid aber die Öl Diskussion ist ja eh so ein wenig am Ende :thumbup: