Unterbodenschutz

  • Ich habe gerade den Thread gefunden und fand besonders die Diskussion über die Qualität von Produkten aus der "[lexicon]DDR[/lexicon]" doch recht interessant.


    Ich selbst habe zu einem der oben genannten Unternehmen näheren Kontakt und kann daher sagen, das der neue Unterbodenschutz/Hohlraumkonservierung ausser dem Namen, dem Lösemittel und evtl. dem daraus resultierendem Geruch, nichtsmehr mit dem alten Produkt zu tun hat. Wer noch alte Restbestände hat, sollte diese wie einen Schatz hüten und selbst nutzen...
    Ich möchte damit nicht sagen, das die neuen Produkte/Rezepturen schlecht wären, sie erreichen nur nicht die Qualität ihrer Vorgänger.


    Ein Produkt, was den natürlichen Zerfall (Rost) verhindern soll, DARF NICHT biologisch abbaubar sein.
    Dies wird aber von den neuen Produkten von Gesetzgeberseite gefordert wegen des Umweltschutzes... ...blabla...
    Das ist in etwa so, wie wenn man mehr Bildung fordert, aber immer mehr Schule weg nimmt...


    Ich selbst werde bei der nächsten Konservierung in Richtung Mike Sanders tendieren, denn der Tropfpunkt von dem Produkt scheint erheblich höher zu liegen wie bei den Mitbewerbern, was dem Produkt durchaus positivere Aspekte bei der Konservierung bringen könnte. Das ist aber erstmal nur graue Theorie, dazu müsst ich mich erstmal tiefgründiger belesen was das Produkt angeht. :)


    BTW: Alte dünne Unterbodenschutzreste bekommt man im Regelfall mit Waschbenzin und nem Lappen restlos weg gewischt. Ist bei nem Fahrzeugunterboden eben nur extrem langwierig...
    BTW2: Bei mir gammeln die Kanten unter den Türen, trotz dem sie 2004 angeblich behandelt wurden... :heuli2:


    Grüße