Sammelthread Umbau auf Wartburg Zweitakt Motor im Trabant

  • Schnecke für Tachoantrieb sitzt außen an der "Abtriebswelle" auf diese wird am anderen Ende und bei einem längeren Diff, ein "größeres" Ritzel aufgesetzt. Dieses treibt nun das "kleinere Diffrad" an.


    Wenn jetzt deine Gänge rausspringen, liegt es daran, dass sich an dem "neuen und größeren" Ritzel welches aufgesetzt wurde, eine Planfläche befindet. Gegen diese "stützen" sich die Ritzel der Gänge ab.
    Wenn diese Planfläche nicht 100% an der selben Position sitzt wie vorher beim originalen Ritzel, hast du entweder ein zu großes oder zu kleines spiel und die Gänge können fressen oder springen raus. Deine Version ist definitiv zwar die bessere Wahl, aber auch nicht ok.
    Reklamieren oder eine Passscheibe schleifen lassen die die "Lücke füllt"
    Das Problem hatte ich damals beim G13 auch und so hatte ich das Problem behoben.
    Das Ausmessen der erforderlichen t der Passscheibe mittels Fühllehre ist ja machbar.


    MfZG. Alex


    Tacho muss angeglichen werden, da die Drehzahl der Wellen gleich bleibt und nur die Drehzahl des Großen Diffrades sich erhöht. Wenn du die Gänge änderst, müsstest du nichts ändern.

  • Mh doch ich glaube schon - wenn man sichs mal genau anschaut. Der Tachoantrieb wird ja mit der Antriebswelle "betrieben"...und die ist ja auch mit geändert. Mh okay - und beheben durch angleichen, ok. Wer macht sowas? Bei Kupke kenn ich nur die Tachofolien bei anderen Rad/Reifen Kombinationen.


    [Blockierte Grafik: http://www.project601.com/out/pictures/0/antriebswelle1_tc.gif]


    EDIT: Danke für die ausführliche Fehlerbeschreibung Alex!

    Zitat

    Motörhead´s Lemmy Kilmister: "Just 'Cos You Got The Power,That don't mean you got the right."

    2 Mal editiert, zuletzt von Metalking_1 ()

  • Ja, aber nur die "Messingschnecke", denn die "Gegenschnecke" sitzt ja schon an der Welle dran.
    Die "Steigung" und Anzahl der Zähne ist unterschiedlich. Glaube 10 und 11 war es.
    Da will ich mich aber vorsichtig äußern.


    MfZG. Alex

  • Hallo zusammen,


    ich wollte mal horchen wie Ihr Eure Wabanten Winterfest macht?


    Also eigentlich speziell bzgl. des Kühlwassers...meiner steht zwar in der Garage und ist vor Frost geschützt, aber muss ich das Wasser besser ablassen?
    Will nicht, dass das durch den langen Stand irgendwas verkniesknaddelt oder so. Ebensowenig will ich Ihn alle paar Wochen nur mal anlassen...habe Ihn aktuell nämlich wie mal von Hr.Prautsch empfohlen mit Öl durch den Ansaugtrakt "geflutet".

    Zitat

    Motörhead´s Lemmy Kilmister: "Just 'Cos You Got The Power,That don't mean you got the right."

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  • Wischwasser raus oder generell immer Winterfestes fahren. Beim Kühlwasser musst du wissen, welche Mischung du eingefüllt hast. Normale ist das alles frostsicher.

  • Hä?


    Wenn du eine ordentliche Mischung drin hast, und das solltest du den dient auch als Korrosionsschutz, passiert überhaupt nix.
    Ablassen wäre schlecht denn dann oxidiert alles esseiden du bekommst ihn staubtrocken. Außerdem läuft die Dichtung trocken.


    Selbst dein Ölfluten muß nicht sein.
    a: willst du ihn eh alle paar Wochen anlassen (was ich mir auch gut überlegen würde, wenn dann so lange das er richtig Warm ist und alles Kondensat, Öl und benzin verbrannt ist)
    b: sind deine Kerzen drin (hoff ich)
    c: steht er Frostsicher


    Einfach abstellen, vielleicht den Choke ziehen und fertig.

  • Alles klaro - dann hab ich ja alles gemacht.


    ...ich bin ja nur auf den Trichter gekommen, da ich den Motor ja aus nem Warti hatte der ewig stand. Beim Ablassen der Kühlflüssigkeit kam ne üble Suppe dort raus. Eine regelrechte Matschepampe. Das wollte ich gänzlich vermeiden bzw. ausschließen. Deshalb meine Frage.
    Aber vielleicht lag das ja auch an der "längeren" Standzeit und dem Kühlwasser, was vorher drauf war.

    Zitat

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  • Der Krümmer ist absolut empfehlenswert - beim Vorschaller habe ich keine Erfahrungen.


    Was ich sagen kann: einen originalen 353er VS kannst du mit einer guten Stunde Schweißarbeit (ohne ihn in der Breite zu kürzen) entsprechend so umbauen, dass er passt.

    Zitat

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  • Was halt bei dem Vorschalldämpfer interessant ist, ist die Grösse. Damit würde er nicht im Spritzwasserbereich vor dem Rad hängen.

  • Du fährst Deinen Wabant im Regen?! :whistling:

    Zitat

    Motörhead´s Lemmy Kilmister: "Just 'Cos You Got The Power,That don't mean you got the right."

  • Da möchte ich doch erstmal was schwarz auf weiß sehen um zu beurteilen ob der VSD gut ist oder nicht. Die Krümmerlänge (Krümmer + Einlauf VDS) ist schon sehr lang.
    Auch der innere Aufbau interessiert.
    Ich gehe nicht davon aus dass es ein hochwertiger VSD ist, ist einfach kein Markt der Gewinn abwirft.


    Wenn mich nicht alles täuscht wird bei Vorwärtsfahrt das Wasser nach hinten ausgeworfen! Oder?
    Im Spritzbereich liegt der immer, sei es nur der Spray durch den Fahrtwind etc...

  • Mein Wabant fährt noch gar nicht, aber kann mir halt gut vorstellen, dass der irgendwann durchgerockt ist...


    P60W: Ja genau deswegen frage ich ja hier, eventuell hat ja jemand irgendwelche Verbindungen zu irgendwelchen Leuten die irgend etwas genaues wissen, wenn ihr versteht was ich meine :D

  • Die Krümmerlänge (Krümmer + Einlauf VDS) ist schon sehr lang.


    Original beim Wartburg VSD auf jeden Fall länger ;)


    Ich kürze den Wabu VSD auch immer um ca.10cm damit er besser drunter passt! Sieht dann ähnlich aus wie der bei Trabantwelt.

  • Jungs, ich suche noch einen passenden Zündspulenhalter für meine Kiste. Bin mir aber grad unschlüssig was am meisten Sinn macht, bzw. am besten passt. Vom Wartburg finde ich irgendwie immer nur was für 'kleine' Zündspulen.

  • Ich weiß ja nicht ob ich jetzt nem Denkfehler aufgegessen bin, aber brauchst du nicht auch kleine Zündungspulen für den Wartburgmotor ? Zumindest kann ich mich bis jetzt nicht bewusst erinnern, dass ich mal 3 große Zündungspulen in nem Wabant gesehen habe. Gern lass ich mich aber diesbezüglich belehren, bin ja selbst lernfähig :)