Sammelthread Umbau auf Wartburg Zweitakt Motor im Trabant

  • So, hier jetzt noch die Bilder:


    Schema Luftweg (links original , rechts bei mir)


    Distanzstück zum Höhersetzen des Vergasers (sonst hätte der Expansionstopf nicht drauf gepasst)

  • Also ist es aufjedenfall fahbar, den Topf um 180° zu drehen?

  • sv_t: wo liegst du den mit deinem Verbrauch ungefähr?


    Dass mit der Düse und dem Schwimmer ist auf alle Fälle ne Idee die ich mir auch mal anschauen werde.
    Hattest du die Düse nach dem benzienpumpentausch gewechselt oder davor?

  • sv_t: wo liegst du den mit deinem Verbrauch ungefähr?


    Ich lag (Auto ist ja verkauft :traurig: ) zwischen 7 und 12 Liter, je nach Fahrweise. Drüber hatte ich es nicht geschafft und drunter eigentlich auch nicht.



    Hattest du die Düse nach dem benzienpumpentausch gewechselt oder davor?


    Also die HD's der beiden DK's hatte ich zuerst getestet, parallel dazu den Schwimmerstand variiert. Als das alles passte hatte ich nachträglich die Hardy-Pumpe eingebaut. Da muss eine verwendet werden die bei Gegendruck abschaltet, denn das Schwimmernadelventil hält nicht wirklich viel aus. Beim Pumpentausch kam aber gleich ein neues Schwimmernadelventil mit passender Düse rein, damits auch wirklich dicht war.


    Ich hatte ja dazu mal einen Umbaubericht "Vom 601er zum Wabant" hier im Forum, aber den finde ich nicht :hä: .

  • Hallo gibt es den auch eine komplette Liste an teilen die man benötigt
    für den umbau
    danke teubi

  • sv_t: also bei 7-13l lieg ich jetz auch auf 100km trotz des offenen Luftfilters. dann isses ja garnicht so schlecht oder?
    War dein Wabant mit dem1.1er lufi ähnlich vom klang wies beim 353er ist oder eher lauter?


    Weiss den jemand was der 353 auf 100km bei normaler Fahrweise und bei sportlicher Fahrweise schluckt?


    Teubi: am besten mal auf Seite 1 anfangen mit lesen bis zum Schluss. Hab ich wärend der Umbauphase 3-4mal gemacht. Es ist eigentlich alles gut Erklärt (wenn auch nen bissl verstreut auf die Seiten).
    Am wichtigsten zum Anfangen sind natürlich erstmal nen Motor und der Adapterring zum Getriebe.

  • sv_t: also bei 7-13l lieg ich jetz auch auf 100km trotz des offenen Luftfilters. dann isses ja garnicht so schlecht oder?
    War dein Wabant mit dem1.1er lufi ähnlich vom klang wies beim 353er ist oder eher lauter?


    Also die 12-13 Liter hatte ich mal als ich eine Tankfüllung komplett im Stadtverkehr leergefahren habe und an jeder Ampel auch nicht zimperlich mit dem Gas war. Da hätte ich mir schon fast einen Termin beim Arzt holen müssen weil ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht gekriegt habe :D . Das war mal 'ne Ausnahme. Über 10 Liter bin ich im Alltagsbetrieb nicht gekommen, lag meistens so bei 8-8,5 Liter bei sportlicher Fahrweise. Es wäre auch weniger drin gewesen, aber dann hätte ich mir den Umbau auch sparen und einen 2Zyl mit Sparvergaser fahren können. Bei dem Auto hatte ich mir so oft vorgenommen mal gaaaanz sachte zu fahren, aber der ging so gut da konnte man nicht den Fuß vom Gas lassen. Durch das geänderte Diff (3.17) ist er auf der Bahn natürlich schön sparsam gerollt. Da bin ich mit 'ner gemütlichen 120-130 über 150km unter 6Liter gekommen. Es ist also ein breites Band und man kann das nicht pauschal auf z.B. 8L/100km angeben.


    Ich glaube auch nicht dass er soviel mehr Verbraucht wenn der LuFi offen ist. Ich könnte mir sogar vorstellen das er dann zu viel Luft bekommt und eher abmagert. Aber dazu kenne ich mich zu wenig mit der Materie aus und ich habe und wollte das auch nicht testen. Der LuFi und der Luftweg zum Vergaser haben aber schon ihren Sinn. Zum Einen wird der Dreck aus der Luft gefiltert, zum Anderen hast Du eine beruhigte Luftsäule.


    Mit dem LuFi war er übrigens auch "schön leise". Mehr Krach hat der VSD gemacht. Bei dem hatte ich die Außenhaut entfernt wegen Umbau und Platzmangel. Vom Klang war das Ganze eine Mischung 50/50 Trabant/Wartburg.

  • Hallo zusammen,


    bin heute das erste mal mit meinem Wabant einige Meter gefahren. Schon beim zusammenbringen von Motor und Getriebe hatte ich den Eindruck, dass das Ausdrücklager (Kugelgelagert von Trabantwelt) ziemlich dicht am Automaten steht. Das ist auch wesentlich "fetter" als das originale :/
    Wenn ich nun fahre und richtig Stoff gebe, rutscht die Kupplung. Die Gänge gehen beim fahren auch etwas schwer rein...


    Ist doch ein Indikator, dass ich entweder nen kleineres Ausdrücklager brauche oder aber noch 1-2mm platz zwischen Motor und Getriebe bringen muss?! ICh hoffe Ihr könnt mir helfen...

    Zitat

    Motörhead´s Lemmy Kilmister: "Just 'Cos You Got The Power,That don't mean you got the right."

  • Hat dein Ausrücklager etwas Spiel bis zum Automaten? Das lässt sich auch im Zusammengebauten Zustand "erfühlen" wenn man das Lager von Hand gegen den Automaten fahren lässt. Es müssen immer ein paar mm Spiel dazwischen sein, sonst bekommst du Probleme.


    Du kannst es hinten (da wo die 2 Haltebolzen für die Gabel sind) etwas zurückschleifen. Dann sitzt es etwas weiter hinten (näher am Getriebe). Oder aber auch die Schwungscheibe innen etwas ausdrehen.
    Wobei ersteres deutlich weniger Aufwand ist.


    Hat dein Kupplungsseil etwas Spiel? Wenn du da nämlich die Stellschraube zu arg anziehst und kein Spiel hast würde die Kupplung auch rutschen.

    Biete feines Glasperlstrahlen. Zylinderköpfe, Riemenscheiben, Vergaser, Schrauben etc.
    Bei Interesse bitte PN.

    Einmal editiert, zuletzt von Tüftel ()

  • Also ich hab kein Spiel...auch wenn ich den Kupplungsbowdenzug ganz löse.


    Habe am We mit nem guten Freund ein Trabantgetriebe geholt wo auch ein Kugelgelagertes Ausdrücklager drin war. Das wurde aber auch einem "alten" Trabant ausdrücklager gebaut und ist viel kompakter...woher bekomme ich sowas?! Oder gibts da ne Umbauanleitung.


    Ich werd für mein Problem mal am We die Adapterplatte noch ein paar Milimeter vem Getriebe wegsetzen und dann mal schauen ob ich Spiel hab. Denn bevor ich wieder alles auseinander baue probier ich erstmal so obs dann besser geht.


    Danke zumindest erst mal für Eure Mithilfe.

    Zitat

    Motörhead´s Lemmy Kilmister: "Just 'Cos You Got The Power,That don't mean you got the right."

  • @sv_t das mit dem bleifuss kenne ich deswegen ja auch die 7-13, quasi kein spass- nur spass ^^


    @Metalking_1
    Das ausrücklager was du verbaut hast, kannst du es getriebeseitig mit gabel ganz ran drücken? Also liegt es am Gehäuse ganz an? Issen bissl blöd zu beschreiben. Wir mussten bei meinem noch an der einen seite ne Phase schleifen, weils sonst nicht ganz angelegen hätte. Sprich das Ausrücklager drückte bei mir die ganze zeit gegen den Korb beim ersten zusammenstecken.

  • Glückwunsch zur Jungfernfahrt!
    Welcher Bremsenumbau wurde realisiert, um die Wartburg-Power zum Stillstand zu bringen?
    @Trabi87
    Metalking_1 hat sich das Drucklager samt Gabel, sicher nicht genau angeschaut.
    Denn hätte er sich darum Gedanken gemacht, wäre seine Hand nach der `vereinigung`von Motor und Getriebe automatisch an den Kupplungshebel gewandert, um zu prüfen, ob da auch etwas Spiel vorhanden ist.
    Das da kein Spiel vorhanden war, ist ihm aber auch nich bei der Montage des Kupplungsseils aufgefallen. :schulterzuck:


    Jetzt hilft nur eins....noch mal auseinander.

  • @sv_t das mit dem bleifuss kenne ich deswegen ja auch die 7-13, quasi kein spass- nur spass ^^


    @Metalking_1
    Das ausrücklager was du verbaut hast, kannst du es getriebeseitig mit gabel ganz ran drücken? Also liegt es am Gehäuse ganz an? Issen bissl blöd zu beschreiben. Wir mussten bei meinem noch an der einen seite ne Phase schleifen, weils sonst nicht ganz angelegen hätte. Sprich das Ausrücklager drückte bei mir die ganze zeit gegen den Korb beim ersten zusammenstecken.


    Nicht ganz! Ich hatte es schon eine kleine Phase mitm Dremel angebracht, damits besser passt...aber scheint eben nicht zu reichen. Komplett liegts nicht an! Vielleicht genau die 1-2mm die mir fehlen!! :whistling:
    Habe das Ausdrücklager von Project601 mal angesehen...das scheint auf der Trabantbasis (sprich dem Metallteil) zu sein. Ich werd mal anrufen.


    @kbi601
    Ich hab vom 1er GTi die Bremsanlage drin.
    Aber Recht hast du wohl...beim Zusammenbau ists mir schon aufgefallen, dass es mächtig Eng wird. Aber da Motor und Getriebe nicht so schwer zusammenzubekommenn waren, nahm ich an, dass es ausreicht. Die Sache mit dem Kupplungshebel hab ich leider zu spät gemacht.
    Aber wer nicht bastelt, kann au nix falsch machen :D

    Zitat

    Motörhead´s Lemmy Kilmister: "Just 'Cos You Got The Power,That don't mean you got the right."

  • So also...habe heute den Abstand zwischen Motor und Getriebe bissl vergrößert. Jetzt hab ich merklich diese 1-2 mm Spiel am Kupplungshebel. Das Ausdrücklager liegt also def nicht an.
    Bin dann los und hab aber gleich gemerkt das die Gänge nicht so ganz reinflutschen wie ich das gewohnt bin...und bei Vollgas rutscht die Kupllung immer noch. :cursing: Ist zwar wesentlich besser als beim letzten mal, aber eben nicht 100%. eher 70.
    Kann denn an dem Automat was im Eimer sein?! Falls ja, was und wie kann ich das prüfen?


    Naja aber eins kann man mal positiv festhalten...das Ding geht selbst in diesem Bauzustand dermaßen nach vorne :love: Da war ich wirklich sprachlos. Und die Renter im Park auch :D

    Zitat

    Motörhead´s Lemmy Kilmister: "Just 'Cos You Got The Power,That don't mean you got the right."

  • Ist deine Kupplungsscheibe überhitzt und verglast? Oder dein Automat ist zu schwach?


    Dein Automat muss die Kupplungsscheibe fest andrücken. Das heist wenn du den Automat löst (Die Schrauben ringsrum) muss er merklich etwa 3mm (Genaue Maße weis ich nicht) sich von der Kupplungsscheibe wegdrücken. Das könnte auch Ursache für deine Probleme sein.


    Was anderes wäre technisch nicht möglich. Kontrolliere mal die 3 Dinge.

    Biete feines Glasperlstrahlen. Zylinderköpfe, Riemenscheiben, Vergaser, Schrauben etc.
    Bei Interesse bitte PN.

    Einmal editiert, zuletzt von Tüftel ()

  • Das Phänomen mit der Rutschenden Kupllung hab ich auch schon alles hinter mir.
    Versuch so viel wie geht vom Ausrücklager weg zunehmen damit es so weit wie möglich ans Getriebe rutscht und aufpassen, dass die Federringe richtig sitzen!
    Beim Kumpel seinem wars auch so, dass er zwischen Ring und Getriebe ne Unterlegscheibe machen musste weil die Platte minimale abweichungen hatte. Ohne U-scheib ist die Kupplung gerutscht und mit wars weg obwohl am Seil nix verstellt wurde.
    Mir ist es letztens passiert, dass während der Fahrt die Kupplung angefangen hat zu schleifen und beim zerlegen kahm mir dann schon der eine Federring endgegen, obwohl ich mir sicher war dass alles beim zusammenbau passte. :D
    Wir haben z.B. auch beim Kupplungspedal von dem Anschlag 5-10mm weggeschliffen.
    Somit kommt das Pedal mehr in richtung Sitz und du hast mehr Kupplungsweg (aber erstmal nur wenig weg nehmen da wir die Arbeit auch zweimal gemacht haben weils beim ersten mal fast an der ablage anlag ^^ )
    Ich Orientier mich immer am Schiebruckeln im 1 bis 3gang.
    Umso heftiger es ist beim abtouren umso besser läuft meiner Meinung nach die Kupplung. :D

  • Also ich bin diese Variante beim Wabant sehr gerne gefahren. Absolut kein Schieberuckeln mehr.
    Ich hatte mir allerdings sowas selber gefertigt bzw. fertigen lassen.
    Ob einem der Spass 200,- wert ist muss jeder selber wissen.
    Man sollte natürlich beachten, dass der Freilauf dann nicht mehr so lange hält.

  • Alles klar, danke dir... Hab schon eine liegen.... Würde ich dann denk ich in Verbindung mit nem 3,17er Diff verbauen, mal sehn wie das klappt :thumbup:


    Gruß, Nick