Rostbekämpfung!

  • Also, ich halte es auch weiterhin mit Bleimennige. Sicherlich, bitte einige Schutzbestimmungen beachten, NIEMALS TROCKEN ANSCHLEIFEN! Immer nass, Reste auffangen und umweltgerecht entsorgen(Sondermüll)! Kinder fernhalten! Für Falze kriechfähige Bleimennige-Firnis verwenden! Nachteil: Material ist auf Kunstharz aufgebaut, deshalb ist ein Haftvermittler bzw. Dämmanstrich zum Aufbau mit Acrylfarben erforderlich. Lange Aushärtezeiten beachten!
    Elaskon ist wie Teroson Hohlraumschutz auf Wachsbasis; Wachs altert und reisst bei grösserer Schichtdicke. Ich verwende "Fluid-Film" in den 3 lieferbaren Konsistenzen wässrig (Fluten, alle Ecken erreichen), halbzäh (Hohlraumnachbehandlung) und ---sehr zum Leidwesen der HU-Prüfer ---als zähes Gel am Unterboden. Ist nämlich resistentes Fett und eben kein Wachs!
    Alternativ taugt auch Drahtseilspray und Zahnradspray der Firma GERMES.
    Tolle Infos gibt´s beim Korrosionsschutz-Depot, aber leider keine Bleimennige.
    Diese gibt´s nur noch nach Einsendung eines Gewerbenachweises unter www.Bleimennige.de

  • @ RavenAshanti
    wenn du sagst das es eligal ist dieses Bleimennige von polen nach deutschlang einzuführen, was gäbe es denn für strafen wenn man sich erwischen lässt?
    und wieviel würde denn so ungefähr ein liter kosten?

  • Hallo Zusammen,
    Ich hol' den Threat hier einfach mal wieder nach oben. Hier wurde ja schon Elaskon erwähnt, wovon ich persönlich sehr überzeugt bin....Das Zeug soll es ja immer noch (oder wieder) geben, siehe http://www.elaskon.de . Aber wo kann man es bestellen?
    In meinem 82er Kombi ist auch Elaskon in den Hohlräumen und ich habe bis heute keine Durchrostung an den damit behandelten Partien entdeckt. Vielmehr scheint es mir, als sei die Kriechwirkung inzwischen nicht mehr so ganz vorhanden, wenn ich bedenke dass mir die Soße letzten Sommer aus allen Löchern entgegenlief (bzw. aus der Heckklappe auf die Birne tropfte) und diesen Sommer nun nicht mehr :verwirrt:
    Ich vermute also, dass es irgendwie aushärten und Risse kriegen könnte, also: Kann man da irgendwas in die Hohlräume sprühen, das das Elaskon "reaktiviert"?
    Danke schonmal und Gruß,
    Freddy

  • FREDDY
    nach meinen Erfahrungen, kann ich nich grade behaupten das Elaskon nach Jahren harte oder rissig wird :dududu:
    Das was da bei dir rausgesubt is, war wahrscheinlich nur überflüssiges Elaskon, jetzt haste bestimmt nur noch eine recht dünne Schicht drauf.
    Wenn du das Elaskon reaktivieren willst, da kannste de Schweller erhitzen und danach neu befüllen, bei der Heckklappe einfach nur neu Elaskon auftragen(bei erhitzen könnte der Lack Schaden nehmen)
    ich denke mal es ist alles gesagt :zwinkerer:
    mfg van

  • Hallo nochmals,
    Nachdem demnächst eine Hohlraumversiegelung ansteht, hab ich mal wieder eine Frage. Elaskon gibt's ja noch frisch zu kaufen, und aufgrund des Zustands meines Alltagstrabis bin ich von dem Zeug ziemlich überzeugt. Aber: Wie wird es verarbeitet? Ist das Zeug so flüssig, dass es in die Hohlräume gesprüht werden kann (womit? Saugbecherpistole z.B.? ) ?
    Sandern wollte ich eigentlich nicht, einfach weil ich den Aufwand scheue.....
    Klärt mich mal bitte auf :)
    Gruß,
    Freddy

  • Das Problem: Elaskon ist wie Westware Teroson HV auf Wachsbasis, und Wachs reisst nunmal ab gewissen Schichtstärken! Die Risse regenerieren sich entgegen allgemeiner Meinung bei starken Aussentemperaturen nicht, nach Aushärtung waren da lockere 150 Grad aufwärts nötig, werden z.B. im Schweller auch in heisser Sonne nie erreicht.
    Bitte daran denken: Streusalz an den Schuhen, etc, im Winter ins Auto eingebracht, kondensiert nicht nur im sichtbaren Bereich, sondern gerne auch auf den inneren Blechflächen!
    Korrossionsschutzmittel auf reiner Mineralölbasis enthalten Ölsäuren, die Rost u.U. zwar verlangsamen, aber nicht stoppen.
    Daher muss nach Entfernung aller Rostbildner (notfalls Spülung mit destilliertem Wasser) ein nicht verharzendes, säurefreies Fett auf alle Flächen, die nicht von aussen ereichbar sind; Mike Sanders , oder,weil leichter verarbeitbar Fluid film, wahlweise auch Zahnradspray oder Drahtseilspray (kriechfähiger!!!) von GERMES (Industrieprodukte, für Bezug Gewerbenachweis erforderlich).
    Fett mit niedrigem Siedeverhalten ist zwar ekelhaft, trieft bei Sonne aus allen Ritzen (wie beim altenGolf2 aus der Heckklappe, auch nach 15Jahren....) ist aber als Rostschutz unschlagbar!
    Fluid Film macht auch "Träges Elaskon" wieder geschmeidig und ist in drei Viskositätsklassen lieferbar. Nach Mike Sanders die beste Wahl, allerdings nach 2-6 Jahren aufzufrischen.
    VW Käfer 1960, ungeschweisst, Werksfeuerwehr DB 0319, Bj 1957, keine Korrosion....

    Einmal editiert, zuletzt von Fritz Reichert ()

  • Wobei anzumerken ist, daß der Aufwand bei Sander nur unwesentlich höher ist als bei anderen.


    Alle haben gemeinsam, daß sie per Hohlraumsonde/Pistole/Kompressor verblasen werden müssen - bei Sander kommt nur hinzu, daß es warmgemacht werden muß. Mit Topf und Kochplatte kaum nennenswerter Mehraufwand, man muß dazu nicht zwingend die Ausrüstung kaufen/benutzen, die Sander selbst vertreibt. :zwinkerer:

  • Also ich machs immer noch so wie`s mir zu DDR-Zeiten gezeigt wurde.3 Zutaten,Elaskon,Graphit und Öl :top: ....alles richtig satt einsprühen,das Zeugs kriecht überall rein und es reißt nichts,also ich hab nur beste Erfahrungen gemacht...(naja evtl die Umwelt,aber da dürft man ja auch kein Trabi fahrn :bäh: .....)mfG RICCO :winker:

  • jepp, aber das Gerücht bzw. die Ignoranz dies zu akzeptieren nimmt eher zu als ab.... damals! Die alten wußten eh wie alles besser geht...... :augendreh:


    Natürlich kriecht Graphit besser...... aber es läßt sich auch von Kondensat abwaschen..... (wird gern vergessen)


    Und dann kommt das Trumpf-Ass: ich mach das ja jedes Jahr!


    Wers mag...... ich bevorzuge da eher 5-Jahres-Zyklen und länger..... wenn mans richtig macht isses mit ein bischen in die Holme pusten nicht getan.... (um zu sagen: ich pfusche jedes Jahr ein bischen rein.......) Vor allem: da hängt richtig Arbeit dran....alles rausräumen, hinterher saubermachen etc....


    Manchen fällt es bei sowas schwer loszulassen..... die Preise für neues Zeug, die Vorräte an altem, die schlauen Sprüche der "Kenner", etc.


    aber wie immer: jeder soll nach seiner...

  • Tja, womit wir wieder mal beim Kern der ganzen Diskussion wären:


    Viele, die auf "alte" Methoden stehen, scheuen die Kosten für neuere. :zwinkerer:


    Ich darf mal Seite 56 des "Ratgeber KFZ-Konservierung" von Dr.-Ing. Werner Reichelt (1984) zitieren:


    Zitat

    Von Pflegewerkstätten und Fahrzeugbesitzern wird Graphitlösung auch in Kombination mit anderen Korrosionsschutzstoffen immer wieder für die Hohlraumkonservierung vorgeschlagen. In einem speziellen Testprogramm wurden vom WTZ Automobilbau deshalb nochmals alle vorgeschlagenen Varianten überprüft. [...] Danach sind Graphitlösung und Kombinationen mit Graphitlösung in der Korrosionsschutzwirkung <b>schlechter</b> als Elaskon K60 ML bzw. Elaskon K60 ML mit 10% Corimun KO 49.


    Also auch die "Alten" wußten schon vor 25 Jahren, daß ein mix aus graphitlösung und Elaskon nichts bringt. Graphitlösung/-öl nimmt man für die kurzzeitige Konservierung (z.B. vorm Winter) von beweglichen Fahrwerksteilen - und sonst nicht.


    Da wir nun alle wissen, daß auch Elaskon nicht der Weisheit letzter Schluß ist (Erstens, weil es genug zusammengefaulte Autos gibt die von Elaskon nur so triefen [mein Grund Nr. 1, vom Elaskon die Finger zu lassen - für alle Zeiten!], zweitens weil man Elaskon aller 2 (!) Jahre auffrischen muß und das jedes Mal aufs neue Geld kostet), frage ich mich schon länger, warum es gegen moderne Konservierungsmittel immer noch eine scheinbare Resistenz bei vielen IFA-Freunden gibt.
    Die benötigte Ausrüstung ist immer gleich (außer Sander, wo moch Wärme ins Spiel kommt). Auch bei Elaskon reicht eine Pumpsprühkanne nicht aus, man benötigt ordentlich Druckluft (mind. 6 Bar) und die entsprechenden Pistolen und Hohlraumsonden. Wenn man das alles hat, kann man also auch neuere Mittelchen nehmen.
    Und hat man dasalles noch nicht, wird es in jedem Falle teuer - auch mit Elaskon und anderen gut abgelagerten Uraltmitteln.


    Wenn ich eine richtige Konservierung durchführe, dann bin ich damit auch nicht in 2h fertig. Komplettdemontage der Inneneinrichtung, dann gründliche Säuberung der nackten Karosserie (Saugen, Ausblasen, Hohlräume so gut es geht von Schmutz befreien, Unterboden reinigen).
    Dann Konservierung:
    Dachrahmen, alle Säulen bis unters Dach, zugängliche Hohlräume unter den Duroplastteilen, rund im die Radkästen, Klebekanten usw., dann alle Hohlprofile der Bodengruppe, Bereich hinter den Vorderkotflügeln und anschließend zumindest den Spritzbereich der Räder (alle 4 Radkästen) oder gleich den gesamten Unterboden.


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    Zeitaufwand insgesamt (mit Montage und Reinigung hinterher) - ein Tag ist weg.


    Mit ein bißchen Spraydosenrotzen ist es halt nicht getan. Man kann das oft wiederholen, um einen gewissen Effekt zu erzielen. Aber "Konservierung" ist eben doch etwas anderes.


    Und wenn ich ehrlich sein soll:
    ICH hätte keine Lust, die Kisten aller 2 Jahre komplett auseinanderzunehmen und immer wieder aufs Neue das gleiche halbgewalkte Mittel reinzupusten.


    Siehe Mossi - jeder nach seiner Facon...


    Nachsatz:
    Ich freue mich aber, daß Rostschutz so eine Rolle in den Diskussionen spielt, hier im PF. Anderswo ist es anders.
    Mit der Hohlraumkonservierung ist es nämlich anscheinend wie mit der Krebsvorsorge:
    Da man davon nichts sieht, hat's ja noch VIIIEEEL Zeit. Das wird hinausgeschoben, über Jahre. Geld, Zeit - irgendein willkommener Grund findet sich immer, um sich Arbeit oder Dreck oder Kosten zu sparen. Und irgendwann nehmen die selben Leute hohe vierstellige Beträge in die Hand und lassen ihre Karossen klempnern und lackieren... :top::augendreh:

  • Und was macht man, wenn man das Elaskon schon im Auto hat? Modernes Zeug drüberjauchen oder alle zwei Jahre....? :hä:
    Davon mal abgesehen: Ich habe auch zwei völlig verfaulte und zerbröselte Schlachttrabis rumstehen, die alle beide mit Elaskon konserviert waren. Beide standen aber über zehn Jahre unabgedeckt im Freien und waren sämtlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Da wundert mich dann nicht smehr, und ich denke, da kapituliert so ziemlich jede Hohlraumkonservierung. Ich denke, dass gerade bei der Rostvorsorge ein offenes Auge eine Rolle spielt, denn Karosserien sind nicht von heute auf morgen irgendwo ganz plötzlich durchgefault!
    Gruß,
    Freddy

  • Modernes Zeug drüberjauchen - genau.
    Was anderes bleibt einem ja auch gar nicht übrig.


    Übrigens - nochwas zum Elaskon. Auch das heute aktuelle Elaskon enthält ein Lösemittel. Die Probleme Aushärtung/Versprödung/Wasserunterwanderung bleiben also bestehen.


    Ein Fett krabbelt auch in die Ritzen, die durch diesen Effekt im Elaskon entstanden sind. Deshalb (UND weil die Fette eben KEINE Lösemittel enthalten und deshalb auch keine Reaktionen zwischen altem und neuem Konservierungsmittel zu befürchten ist) kann man bedenkenlos neuartige KonservierungsFETTe auf alte Beschichtungen aufbringen.

  • Ich greife das Thema hier nochmals auf: Bei meinem Gebrauchs-Auto (Blech, Bj. 1970, VW) verhärtete sich insbesondere im Bereich der thermischen Wechselwirkungen ausgesetzten Bereichen, also Heizkanälen, das Wachs, es entstanden feinste Risse, und dort konnte allmählich dann das Kondenswasser angreifen.
    Manch Franzmann-Blechschachtel-Fahrer kann von der Lebensdauer und Laufleistung zwar nur träumen, aber Fakt ist:
    Meine Einschweißbleche haben immerhin 18 brutale Wintereinsätze und etwa 300.000km überlebt.(TÜV-Prüfer prophezeien Einschweißblechen eine Lebensdauer von 4-6Jahren, also war das Wachs nicht ganz umsonst!).
    Aber, wie gesagt, nun habe ich die Nachteile von Wachs erkannt und verwende nur noch Fette.
    "Fluid-Film" weicht verhärtete Wachse auf und verdrängt in einem gewissen Maß auch Feuchtigkeit.
    Mike Sander´s wäre angeblich lebenslang haltbar, aber, wegen leidvoller Erfahrungen halte ich es mit dem Spruch: nichts lebt ewig! Also, denke ich, alle 5Jahre ist eine große Hohlraum-Kur fällig, und da hält Fluid Film mit mittlerem Flüssigkeitsgrad auch mit.
    Bei einem "jungfräulichen" Hohlraum (z.B. frisch eingeklempneter Schweller) würde ich als erstes Bleimennige verdünnt mehrfach dünn spritzen -mittels Hohlraumsonde- im Sommer nach 2-3Monaten Bleimennige-Firnis mehrfach nachspritzen und dann satt fetten.
    Ein früherer Kollege -KFZ-Meister- hat dies Procedere an einem rostberüchtigten Fahrzeug (Renault R4) in 1982 durchgeführt und bis heute keine neuen Schäden zu verzeichnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fritz Reichert ()

  • Bei einem "jungfräulichen" Hohlraum (z.B. frisch eingeklempneter Schweller) würde ich als erstes Bleimennige verdünnt mehrfach dünn spritzen -mittels Hohlraumsonde- im Sommer nach 2-3Monaten Bleimennige-Firnis mehrfach nachspritzen und dann satt fetten.


    Naja, deine Begeisterung für das Zeug in Ehren aber wer will sich schon ständig einem Giftstoff aussetzen, der sich ganz langsam im Körper ansammelt und sich dann Jahre später in Form von irreparablen Schäden zurückmeldet? Das ist ja das tückische an Blei dass es eben mit einer extrem langen Latenzzeit wirkt. Und ich persönlich finde da soll lieber mein Auto vergammeln als meine Leber...

  • Oxy:
    ich gehe selbstverständlich von bestimmungsmäßigem Gebrauch und Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen aus(!)
    Also Atemschutz bei Verarbeitung, wie vorgeschrieben. Sicher , trocken anschleifen sollte man´s nicht mehr.
    Und, wenn der Farbnebel verzogen ist, dünstet lediglich noch normale KH-Verdünnung aus, die bei jedem Lack gleich giftig ist!
    Dann wird ja die Oberfläche auch noch abgedeckt, Sichtflächen mit Lack, Hohlräume mit Fett.
    Möchte da auch nicht wissen, in wie vielen Altbauten noch Wasserleitungen mit uralten Bleimuffen liegen, wie viel Asbest wo verbaut ist usw. In einem Sachsenring-Werks-Video wurde auch die Verwendung bleihaltiger Rostschutzmittel erwähnt.
    Interessanterweise wurde uns in den frühen 80ern Zink-Chromat als bleifreier Ersatz genannt; heute längst verboten weil viel giftiger und krebserregend! ':verwirrt:')

    Einmal editiert, zuletzt von Fritz Reichert ()

  • Fritz: Die Forschung geht halt immer weiter. Was in den 80ern noch als gut galt, kann heute Langzeitschäden verursachen und deswegen wirds dann aus dem Verkehr gezogen. Früher wurden ja auch Bleileitungen verbaut und heute greift man sich an den Kopf.
    Wenn immer gleich der Stein der Weisen fallen würde, währe es ja auch langweilig.
    Oxy: Blei ist ein Zellgift und zerstört nahezu jedes Organ, wenn es in ausreichender Menge vorhanden ist.


    Ich hab den Unterboden von meinem Trabi mit Elaskon UBS2 und die Hohlräume mit neuer Konservierung behandelt. Ich bin sehr zufrieden. 25 Jahre altes Elaskon würde ich auch nicht mehr nehmen, aber wenns neu ist, macht sich das ganz gut.


    Deluxe: Ich habe es schon erlebt, dass Elaskon in an- oder durchgerostete Schweller und andere Hohlräume gepustet wurde. Da kann noch so viel rein, dadurch wirds selbstverständlich auch nicht besser. Entweder es wird sofort gemacht oder macht wenig Sinn.
    Das Elaskon hat die meisten heute existierenden Karossen der DDR am Leben erhalten. Der Trabi von meinen Eltern (04/89) hatte keine Konservierung erhalten und war 1995 gut durch. Mein Blauer (07/89) hat gleich zu Anfang und dann regelmäßig eine Behandlung ausschließlich mit Elaskon erhalten und ist bis heute dicht+ungeschweißt.

  • Glück gehabt.


    Klar ist Elaskon besser als keine Konservierung - logisch.
    Es haben auch schon Leute überlebt, weil sie ihren eigenen Urin getrunken haben, in Ermangelung von Wasser. Deswegen wird Urin aber trotzdem nicht als Getränk empfohlen.... :lach:


    Erstens:
    Was anderes als Elaskon gabs ja nicht. Und niemand sagt, daß Elaskon nicht konserviert.


    Daß es aber heutzutage besseres gibt, wird keiner bestreiten wollen. Ist wie mit Bleimennige, Bleileitungen usw... :zwinkerer:


    Zweitens:
    Die beim Elaskon vorhandenen Nachteile bleiben bestehen...

  • Hallo Leute,
    Ich hab Rostegal fürs Auto jetzt mal an meinen Dreieckslenkern ausprobiert. Ich schätze ich werde auch den Hilfsrahmen etc. damit machen. Danach hab ich Traktorlack draufgepinselt. Mal sehen wie es hält.
    Das Problem bei dem Zeug ist, das man nur Acryllack draufstreichen kann. Ich bin jetzt nicht sicher ob ich das in den Radkästen und am Unterboden auch machen sollte... Im Motorraum sicher nicht.
    Habt ihr schon Erfahrungen mit dem Zeug?
    Die BOB Produkte sehen relativ günstig aus. Wie ist da der richtige Lackaufbau?


    Grüße, Sebastian