Getriebe 3.Gang Freilauf

  • Wenn es das Maß hergibt würde ich eine Buchse in das Zahnrad einsetzen/ verpressen.
    Mit einer guten Drehbank und entsprechend gebauten Schleifer kann man auch zu Hause Innenschleifen.

  • Ich finde es etwas schade daß einmal gemachte Erfahrungen hier nicht weitergegeben werden. Aber zum Glück sieht das nicht jeder so egoistisch. Ich kaufe das, wenn ich es brauche beim Detlef.

  • Ach, der hat nen Bausatz unterm Ladentisch?


    Da informier ich mich doch mal....

    Wo sind die Trabifrauen?


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  • Warum hat Sachsenring das denn nicht produziert, wenn es doch halbwegs einfach zu bewerkstelligen ist?

    Hybrid Synergy Drive - Die Zukunft atmet auf

  • Der Freilauf ist ja der selbe der auch im 4. Gang arbeitet. Und damit halbiert sich dessen Standzeit.
    Ich habe auch ein so umgebautes hier liegen, noch hat sich keiner getraut das zu testen.

  • Kannste ja immer noch, hat aber den normalem 4. Gang. Nochmal mache ich das nicht auf. ;)
    Nee, lass deins mal drin. Da findet sich irgendwann mal einer. :thumbup:

  • Hab übrigens Härteprüfung machen lassen. Dort wo der 4. Gang sitzt bzw dessen Nadellager läuft sinds 60 HRC.

  • Klingt doch gut.


    War die tage kurz davor auch eine Werkstoffprüfung und Härteprüfung machen zu lassen.
    Jedoch hatte ich so schnell keine teile zur Hand.


    Bin quasi "kurz" davor mir auch ein 3 + 4 Freilauf zu bauen.
    Das Getriebe an sich hat ja keine komplizierten teile. Selbst wenn man ein Radpaar nachfertigen muss.
    Richtige Wärmebehandlung und Material sind da eher das Problem wenn man keine lust hat es Regelmäßig zu wiederhohlen.


    Leider fehlt momentan die Zeit aber das Thema bleibt nicht im dunkeln.



    Gruß Sascha

  • Achso, übrigens an der abgedrehten Stelle sind übrigens immernoch 35 -40HRC.

  • Hallo zusammen,

    es gibt regenerierte Getriebe die mit einem zusätzlichen Freilauf im 3. Gang ausgerüstet werden, ich

    hätte gerne gewusst welche Nachteile das hat, immerhin wurde es nie werksmässig verbaut.

    Hat jemand Erfahrung damit? Das Schieberuckeln beim Sparvergaser ist schon lästig, ich muss im 3. immer

    Auskuppeln (bitte keine neue Diskussion über das Problem, dazu wurde schon alles geschrieben).


    Gruß Klaus

  • Hallo witi55,


    nach meinen Erfahrungen würde ich immer wieder ein solches Getriebe wählen bzw. selbst dahingehend umbauen. Ich bin damit ca 150.000km gefahren. Prinzipiell ist der Verschleiß am Freilaufnocken höher und bei Ausfall des Freilaufes kannst Du nur noch im 1. oder 2. Gang fahren. Es ist aber jetzt nicht so, daß der alle 20.000 ausfällt und ein Ausfall kündigt sich i.d.R. auch lange vorher an, indem der Freilauf 'manchmal' nicht greift. Ich sag: einbauen! :thumbup:

  • Mir fällt da auf Anhieb kein echter Nachteil ein. Ich als Alltagsfahrer vermisse den Freilauf im dritten Gang auch häufig, gerade im Stadtverkehr. Eine Welle mit Freilauf im dritten Gang hab ich zum Glück schon liegen...


    Was damit nicht mehr geht, sind Bergabfahrten mit Motorbremse im Schiebebetrieb. Da die Motorbremse mit dem Trabant-Zweitakter aber ohnehin kaum nennenswerte Wirkung entfaltet, obendrein schmiertechnisch fragwürdig ist und im Alltagsbetrieb außerhalb irgendwelcher Gebirgspässe faktisch nie gebraucht wird, sehe ich das nicht als echten Nachteil. Zumal man auf echten Paßstraßen kaum im dritten Gang bergab fahren würde, sondern viel eher im zweiten.

  • ...wurde es nie werksmässig verbaut....

    Doch, gab es, beim P50.
    Der Nachteil ist die deutlich höhere Belastung des Freilaufsterns. Dieser leidet nicht primär unter klassischem Verschleiß durch Abnutzung, sondern durch die Pressmarken der Zylinderrollen.

    Um das Schieberuckeln zu reduzieren, solltest Du jemanden kontaktieren, der den Vergaser wirklich beherrscht und nicht nur durch reinigen "regeneriert".

  • Ich habe noch das unsynchronisierte Getriebe mit Freilauf in allen Gängen. Ist bei diesen Getrieben der einzigste Pluspunkt.

  • Das ist aber nicht zuletzt eine Frage ordentlicher Wartung und Schmierung - also des Getriebeöls. Das Getriebe des Trabant 601 ist verglichen mit dem Motor oder dem Fahrwerk die am längsten haltbare Baugruppe. 100.000 bis 150.000 km sind überhaupt kein Problem, regemäßigen Ölwechsel vorausgesetzt. Selbst wenn aufgrund der Belastung im dritten Gang der Freilauf nur noch 50.000 km hält - wieviele Jahre sind das bei den meisten Freizeit-Trabantfahrern?


    Kommt auf die Nutzungsweise an.

  • ...Kommt auf die Nutzungsweise an.

    Das steht außerfrage.

    Bei meiner Cousine hat hat eine Kupplung stets maximal 10tkm gehalten. Dann war alles restlos hinüber.

    Beim Trabi meines Vaters waren Getriebe und Antriebswellen nach 20 Jahren und 130tkm unangetastet.

    Ein Kurbelwellenschaden bei 10tkm, geschliffene Zylinder bei 60tkm und eine neue Kupplungsscheibe bei ca. 100tkm.