Palast-Abriss im Internet


  • Quelle: http://www.gmx.net/de/themen/c…149100016708721HlmhF.html


    ich bin dafür, wir stellen uns alle mit unsern trabbis/wartburg (usw) vor die abriss fahrzeuge ...


    für jeden scheiß, hat der staat geld, aber nicht für sowas :heuli2:


    nimmt das jemand auf? so als erinnerung?? meine großeltern haben sogar noch ein prospekt vom dem palast mit innenbildern ^^

  • :doh: :schluchzer:


    Es ist nicht verwunderlich - er ist in einem fragwürdigen Zustand und Geld ist "dafür" auch nicht mehr da :augendreh: Ein Schelm wer böses denkt...wir waren dieses Jahr drin und haben eine Führung mitgemacht. Die Führerin hat wahrscheinlich gar nicht sooo unrecht. Erst wurde alles abgefrackt (eigentlich entkernt wegen Aspest) und nu sieht er (absichtlich) häßlich/heruntergekommen aus sodass er nicht mehr offiziell aus polit. Gründen abgerissen werden soll sondern weil er "häßlich" ist...Zufall oder Absicht...ich sag ja, ein Schelm wer böses denkt :zwinkerer:


    Schade drum, das gesamte Inventar existiert noch und schlummert in irgendeiner Kaserne verpackt. Ist irgendeine Schutzbestimmung die das Inventar vor dem Schrottplatz gerettet hat.


    Ich wär dafür ihn zu erhalten, so wieder herzurichten wie er einst war zum einen Teil und den anderen kann man sehr gut für öffentliche Veranstaltungen nutzen weil der Teil variabel gestalltet ist (so mit hochklapbaren Sitzreihen usw.).


    Und so ne Hinrichtung, so nen Abgang hat er nicht verdient...allemal schade drum.

  • Tja...wieder ein Stück Ost-Geschichte weniger in Berlin - habe den Palast Anfang September zusammen mit gromit gesehen - anscheinend das letzte Mal in unserem Leben :traurig:

    Ich trage die Brille aus optischen Gründen.

  • Tja die Sache mit dem Abriss ist mal wieder typisch Deutsch! Da versucht man durch den Abriss des Palastes gewissermaßen "letzte Rache" an einem System zu nehmen, und macht damit das Gleiche wie die Systeme davor! Die DDR hat das durchaus noch zu rettende Berliner Residenzschloss einst gesprengt, was m. E. ein Verbrechen war! Jetzt zerstört man den Palast der Republik, und das ist genauso verbrecherisch, da das Schloss davon ja auch nicht wieder zurückkommt. Als geschichtsinteressierter Mensch freue ich mich natürlich über jedes gerettete, restaurierte historische Gebäude (z. B. Frauenkirche), aber Gebäude, wie z. B. das Berliner Schloss wieder aufzubauen, von denen NICHTS mehr steht, ist vollkommen schwachsinnig!


    Zu den Kosten: Der Abriss wird XX-Millionen Euro kosten, woher nimmt die ruinierte Bundeshauptstadt dieses Geld eigentlich, bzw. was würde denn die Restaurierung des Palastes kosten? Ein Wiederaufbau des Schlosses, kosten mindestens 500.000.000,00 Euro, und wer soll das bezahlen? Außerdem ist bis jetzt der Aufbau nicht beschlossen, sondern nur der Abriss, vielleicht bleibt die Fläche dann auch die nächsten 30 Jahre frei, das ist durchaus möglich (und krank)! Selbst wenn man das Geld hätte, sollte man den Palast erhalten, und mit dem Geld was übrig bleibt, wichtigere Sachen finanzieren.


    Ich denke der Abriss ist eine REIN politische Entscheidung, inhaltlich nicht zu verteidigen, und er wird nur dazu führen, das noch mehr Menschen der Meinung sind, das 1990 nur die Besatzungsmächte gewechselt haben!

    Trabant.... man gönnt sich ja sonst nichts!

  • Richtig!


    Es hieß der PDR muß wegen dem Asbest weg. :tkopf:


    Aber als Berufskrankheit wird die Asbestlunge von den Politikern nicht anerkannt :grrr: :grrr: :grrr:


    Berliner Pack! :augendreh:

  • Ich würde lediglich sagen: Bloß weg damit.


    Wenn man sich das Gebäude mal genauer anschaut sieht, das es einfach nur eine Ruine ist. Man hätte lediglich schon früher was gegen machen sollen und nicht erst jetzt auf dem letzten Drücker.


    Das passt einfach nichtmehr dahin.

  • hm, verfolge das auch so ein bisschen.
    War '97 mal dort und da "schlummerte" er noch friedlich und wahrscheinlich seit Jahren unangetastet vor sich hin.


    Nachdem das ganze Asbest (war ja wohl überall Spritzasbest z.B. um die Stahlträger aufgebracht worden, dass jetzt wieder runter musste) ab ist, steht m.E. nur noch ein klägliches Gerippe.
    Das ist dann so weit weg vom ursprünglichen Erscheinungsbild des Gebäudes, dass es natürlich leichter fällt, auch noch den Rest abzureissen.


    Wenn ich andererseits sehe, wie hier innerhalb eines Jahres ein komplettes Stahlwerk verschwindet und jetzt noch angrenzende große Walz- und Kraftwerke dem Erdboden gleichgemacht werden...da geht anschauliche und eindrucksvolle Geschichte (und Identität?) einer ganzen Stadt verloren und in ein paar Jahren weiss kaum noch einer, dass es mal da war.


    Aber so ist das halt: Alles materiell und hält nicht für immer!

  • war vor einiger Zeit zu ner Ausstellung ("Tote Körper" - leider irgendwie passend :heul: )im ehemaligen Palast, und kann nur sagen... echt schade drum... wieder ein Stück DDR, welches plattgemacht wird :heuli2:


    1980 war ich das vorletzte Mal da, und, so heruntergekommen wie jetzt wäre der Palast zu DDR-Zeiten nicht gewesen, nur zur Erinnerung es war der Stolz des ganzen Volkes (auch wenn er "Erich´s Lampenladen" hieß) ... und, zum Thema Asbest. Ich hab mal gehört, so lange man das Zeug nicht verarbeitet, passiert nix... aber, egal, wenn jetzt auch in den alten Bundesländern die "Asbesthäuser" abgerissen werden, werden dort wohl bald ein paar Häuser weniger stehen :grrr:


    @ Kombi - man merkt, du kannst dich leider nicht richtig mit der DDR-identifizieren, da du lediglich zu jung bist... :hum:



    geplant ist übrigens erst mal ne Freifläche zu schaffen :zornig: :tkopf: :roteaugen: - ob das dann besser aussieht? bin auch gespannt, was der Dom macht, wenn ihm sein bauliches Gegengewicht fehlt :tnpe:

    :aicke: TRABANT - mehrfach Alpenerprobt
    Wos´n doa loooohhhhs??? :aicke:

  • Ja,ja, Objekte junger Geschichte werden oft Opfer des "Bereinigungswahnes".
    Wir in Nürnberg (ehemalige "Stadt der Reichsparteitage") haben auch genügend Erbstücke von Adolfs Grössenwahn. In den 60er und 70er Jahren wollte man auch vieles davon abreissen, glücklicherweise kam´s nicht soweit. Man hat geschafft, neue Nutzungen zu finden und teilweise touristisch zu vermarkten.
    Ich denke mal, wenn der PdR erstmal abgerissen ist, wird man in 15-20 Jahren erkennen, dass es ein Fehler war.
    Auch von einem "Wiederaufbau" des Stadtschlosses halte ich Nichts: Das Schloss ist weg, unwiederbringlich, und ein Nachbau bleibt immer eine Kopie, egal wieviel man dafür bezahlt, vom Nutzeffekt ganz zu schweigen!

  • Der "Bereinigungswahn" findet übrigens nicht nur in Berlin Opfer! Bei uns in Dresden wird zur Zeit das Militärhistorische Museum restauriert, das Gebäude stammt noch aus dem Königreich Sachsen, und wird an der Fassade von Herrn Libeskind mit einem Glaspfeil verunstaltet, der gewissermaßen das Gebäude optisch "teilen" und "zerschneiden" soll. Vermutlich hat man auf diese Lösung zurückgegriffen, da man einen Abriss nicht durchsetzen konnte. :zornig:


    Des weiteren soll jetzt beschlossen werden, das alte "Zentrum"-Kaufhaus auf der Prager Straße abzureißen, um es dann durch ein neues Gebäude im Stile der ausdruckslosen bundesrepublikanischen "Kommerz-Funktional-Architektur" zu ersetzen. :zornig:


    Beide Beispiele passen da gut zum Ausgangsthema, ich frage mich eigentlich, warum man dazu von den Denkmalschutzbehörden nichts hört! :hä:

    Trabant.... man gönnt sich ja sonst nichts!

    2 Mal editiert, zuletzt von LimoKombi ()

  • Ich denke, der PdR "muß" aus mehreren Gründen weg:
    1. Er ist eine Art Denkmal für die untergegangene DDR - er steht
    symbolisch für deren positive Seite, die man von offizieller Seite
    eben nicht mehr derartig "symbolisiert" wissen möchte.
    2. hätte er als unglaublich vielseitige Kulturstätte und als ebenso
    glaublich wandelbarer Veranstaltungsort einem gewissen ICC im
    westlichen Stadtteil heftigst Konkurrenz gemacht.
    3. wurden - wie oben bereits erwähnt - mit der sogen.
    Asbestsanierung (die auffällig "gründlich"von
    statten ging :zwinkerer:) Tatsachen geschaffen, die eine in der Tat
    nur noch häßliche Ruine hinterließen, die (sozusagen) nach Abriß nur
    so schreit. Interessant zu wissen, daß auch das besagte ICC ein ge-
    wisses Asbestproblem hat und obendrein einen aktuellen Gesamt-
    Sanierungsbedarf, der nach Meinung mehrerer Experten einen Abriß
    incl. Neubau "auch" sinnvoller erscheinen lassen würden.
    4. Wird er heutzutage nur allzu gerne als "architektonisches Monster"
    hingestellt. Aber über Geschmack - auch und vor allem über
    architektonischen - läßt sich bekanntlich trefflich streiten! Was
    ist "schön"?! - Die Siegessäule, der Funk- oder Fernsehturm, der
    neue Potsdamer Platz, die obengenannte, riesige Wellblechbude am
    Dreieck Funkturm womöglich?! :grinser: :zwinkerer:


    Was dabei verwundert ist u.a. die Tatsache, daß - trotz ach so leerer Kassen (auch und gerade in Berlin) - die (vorerst veranschlagten) 20 Millionen (! :staun:) für den Abriß offenbar locker aufzubringen sind. - Obwohl noch keiner (auch die Stadtschloß-Befürworter nicht) so recht weiß, woher die astronomische Bausumme für den Schloß-Neubau jemals kommen soll. Mit einem Bruchteil dieser Bausumme (nämlich mit ca. 60Mio) hätte man einer Machbarkeitsstudie zufolge den PdR angeblich wieder vom allerfeinsten herrichten und der breiten Öffentlichkeit (wieder!) nutzbar machen können. Will man aber wohl (u.a. aus obengenannten Gründen) nicht... :augendreh: :zwinkerer:

  • Manche Entscheidungen kann man wirklich nicht verstehen, schließlich handelt es sich dabei
    um ein nicht gerade unwichtiges Gebäude in der deutschen Geschichte. :traurig:


    20 Millionen für den Abriß? Ich kauf mir ´ne Abrißbirne und mache mich selbstständig !!! :zwinkerer:

  • ...dann warte ich 10 Jahre, kauf mir dann eine Abrissbirne und mache dann die neue Stadtschloss-Replika platt, weil dann unsere Führung begriffen haben könnte, das der PdR doch historisch wertvoller und besser nutzbar war. Dann bauen wir ihn wieder auf, noch teurer als vorher. Macht ja nix, zahlen ja die Melkkühe - pardon- Steuerzahler!!!!!!

  • Ich komme aus Ost-Berlin und wohne immer noch, meine also auch, mir dazu ein Bild machen zu können.
    In meiner Kindheit war ich öfter mit der Familie im PdR und haben dort mehrere Veranstaltungen besucht. Das, was jetzt passiert ist nichts andres als die Fortsetzung der "Siegerjustiz". TRaurig, aber wahr.
    Allerdings muss ich sagen, dass ich prinzipiell ein Verfechter des Wiederaufbaus des Stadtschlosses bin, einfach, weil es sich besser in die Umgebung einfügt, als der alte Palast. Zumal es dann auch ein besseres Gegenstück zum mächtigen Dom gibt.
    Ich weiß, das ist schwierig nachzuvollziehen für jemanden, der nicht aus Berlin kommt. In jedem Fall verurteile ich die damaliege Sprengung des Stadtschlosses genauso wie den Abriss des PdR.
    Dass ein wiederaufgebautes Stadtschloss weniger wert sein soll als das Original, kann ich nicht verstehen.
    Hier hab ich mich zu Beispielen belesen, von den man glaubt das Original zu bewundern, tatsächlich aber nur die Kopie anschaut.

    Trabant 601 S Deluxe Bj 12/89 - Ich liebe ihn!

  • es ist der lauf der geschichte und da soll man nich alten gebäuden hinterher trauern, wenn was neues da steht soll es auch stehn bleiben.
    schließlich ist das auch schonwieder geschichte


    wer weiß, wieviele kirchen und schlösser schon zu mittelalterzeiten zerstört wurden ... baut man die jetzt auch alle wieder auf?

  • wir bauen auf, und reißen nieder.....


    vielleicht wird ja das eventuell wiedererrichtete Schloss irgendwann wieder abgerissen, weil jemandem einfällt, das da mal ein sooo schöner Palast gestanden hat, dann wird der Palast der Republik originalgetreu (natürlich mit Emblem) wieder aufgebaut, wenn der dann ein paar Jahre stand, fällt jemandem wieder das Schloss ein :verwirrter: :verwirrter: :hmm: :augendreh: :verwirrt: :grinser:


    :dollar: spielt ja keine Rolle :verwirrter:

    :aicke: TRABANT - mehrfach Alpenerprobt
    Wos´n doa loooohhhhs??? :aicke:

  • DAS ist ja gerade der Irrsinn! :staun: - Überall wird mit den ach so leeren Kassen argumentiert, gekürzt und gestrichen was das Zeug hält (vorrangig im Sozialbereich, bei Geldern für Kinder- und Jugendbetreuung/förderung, bei der Bildung... :zornig:). Und für ein "Luftschloss" (im wahrsten Sinne des Wortes :grinser:) werden eben mal fix 20 Millionen (mindestens...) rausgehauen - wohlgemerkt nur, um für diese streitbare Utopie erstmal Platz und vollendete Tatsachen zu schaffen.
    Ich persönlich fand den "Palazzo prozzo" nicht arg so häßlich (als er noch intakt und gepflegt war). Das Nebeneinander von alt und neu hat(te) durchaus auch seinen Reiz - die Spiegelbilder in der Glasfassade waren schick anzusehen und obendrein sehr reizvolle Fotomotive. Außerdem wurde in diesem Haus eben auch Geschichte geschrieben - u.U. wichtigere/"bessere" als in jenem Kasten, der sich Stadtschloß nannte.
    :zwinkerer:

  • also ich kenne ihn nur so, wie er jetzt dort steht. allerdings reden meine eltern und bekannt öft vom pdr. ich finde es sehr schade und es macht mich auch ein wenig traurig. erst entkernt man ihn und jetzt kommt er komplett weg. ich habe viele bilder von früher gesehen und würde gern einmal durch den palast gehen, er muss dann aber so aussehen wie damals. echt schade, ich war alleine diese woche zwei mal für mehrere stunden dort am weihnachtsmarkt und schaue oft auf das bauwerk und stelle mir vor wie es aussieht wenn er nicht mehr da ist, oder wie es wäre wenn ihr noch komplett wäre und viele sache im palast geschehen würden. ich sage nur :schock::grrr::schock::grrr::schock::grrr::schock::grrr::schock::grrr::schock:

  • @ andideas


    Schön das mal jemand aus der Stadt mitredet, um die es ja eigentlich geht, weil letzten Endes ist es ja hauptsächlich Eure Entscheidung, wie es in Berlin baulich weitergehen soll! :grinsi:


    Weißt Du eigentlich wie der Berliner Stadtrat dazu steht, der ist doch mehrheitlich "rot", oder? Die Internetseite ist übrigens sehr interessant, da lernt man selbst als "Geschichts-Mensch" noch dazu. Nur manche Vergleiche, sind etwas unpassend bzw. übertrieben. So waren Gebäude wie der Zwinger in DD, ja niemals ganz weg, sondern "nur" stark zerstört bzw. ausgebrannt. Auch der Hinweis das die Frauenkirche ja auch nur noch wenige Original-Steine beinhaltet, ist übertrieben, die meisten der alten Steine wurden wiederverwendet, allerdings im Inneren und oft neu behauen! Die Sache mit der Identifikation des deutschen Volkes, die auch auf der Internetseite angesprochen wird, stimmt natürlich vollkommen, aber zur Baugeschichte gehören natürlich auch die Gebäude aus NS- und DDR-Zeit.


    Das wir uns nicht falsch verstehen, wenn Schloss UND Palast noch stehen würden, und wir müßten uns entscheiden was davon restauriert werden soll, würde ich mich natürlich auch sofort für das Schloss entscheiden! Allerdings 600 Millionen Euro oder mehr für ein Gebäude auszugeben, was es gar nicht mehr gibt, halte ich für falsch, zumal in einer Zeit, wo noch hunderte Dorfkirchen, Gutshäuser, Schlösser und andere kulturhistorisch relevante Bauten nur darauf warten, endlich die Sorgfalt und Pflege zu erhalten, die ihnen in den letzten 50 Jahre versagt geblieben ist. Die Sprengung kann man (leider) nicht mehr rückgängig machen, aber in dem man andere Gebäude rettet, die von den Kommunisten nicht beseitigt wurden, tut man meines Erachtens mehr für unser Land.


    PS: Die Kommunisten der ersten Stunde hatten den verbrecherischen Plan, aus Dresden eine sozialistische Vorzeigestadt zu machen! Das dieser Alptraum nicht wahr wurde, haben wir dem erst kürzlich verstorbenen Herrn Prof. Dr. Hans Nadler, damals Landeskonservator, zu verdanken, ohne ihn wäre Dresden wohl keine lebenswerte Stadt mehr!

    Trabant.... man gönnt sich ja sonst nichts!

  • Was den Berliner Stadtrat betrifft, herrscht da nicht unbedingte Einigkeit. Die Linkspartei ist natürlich gegen einen Abriss. Die SPD schwankt zwischen beiden Seiten.
    Ich gehe mal stark davon aus, dass von Bundesebene genug Druck gemacht wird, das Stadtschloss wiederaufzubauen. Nach den extremen Kürzungen ist Berlin in letzter Zeit auf dem guten Weg, ohne rote Zahlen aus dem Haushalt zu gehen. Wenn das ganze dann z.T. aus privaten und Bundesmitteln finanziert wird, steht wohl dem Wiederaufbau nichts mehr im Wege.
    Was ich allerdings schade finde ist die Tatsache, dass eine Rekonstruktion wohl nur von außen stattfinden wird. Gerade innen wäre das zu einem Prachtbau mutiert. Leider wohl nicht bezahlbar.

    Trabant 601 S Deluxe Bj 12/89 - Ich liebe ihn!