Erastzbirnensortiment wofür???

  • Hallo Marcus,


    für welches Gerät/Fahrzeug die Ersatzlampen gedacht sind, kann ich Dir auch nicht sagen. Ich denke aber, daß es nicht für ein Fahrzeug ist.
    Die linken beiden liegenden Teile sind sog. "Schranklampen" aus der Fernmeldetechnik.
    Es gab/gibt 2 verschiedene Ausführungen, T5.5 sind für Leuchtdrucktasten, z.B. alte Kölleda-Wechselsprechanlagen, T6.5 für Anzeigeleuchten in Telefonanlagen, -zentralen.
    Welche Spannung ist denn vermerkt (auf der Blechlasche der Lampen)?
    Im Auto (außer Bastellösungen) sind die meines Wissens nicht verbaut.


    Bei den Kugellampen (3x groß, 4x klein) müßte man den Sockel und die Bezeichnung sehen.


    Gruß Volker

    [color="#00FF00"]Tra[/color][color="#00DD00"]bi[/color] [color="#00BB00"]vo[/color][color="#00AA00"]n 1[/color][color="#cc7700"]969[/color] [color="#dd5500"]bis[/color] [color="#ee3300"]198[/color][color="#ff0000"]0[/color]

  • Die beiden flach liegenden Birnchen kenn ich aus ner DDR-Lichterkette (bald ist Weihnachten :winker:)


    Die Kappen waren auch an der Forst-Heizung dran, aber an keinem mir bekannten Fahrzeug. :lach:

  • ich selber weiß es nicht, aber mein Vater meinte auch, dass das zur Förster Heizung gehört..
    die Kappen rechts und links und die flachen Glühlampen waren für die Anzeige der Pumpe gn: an ; rt:aus


    Gruß "G-Punkt"



    P.S:: Mein Lehrmeister sagte immer:
    "Was für Birnen? sind wir hier auf dem Markt? Es gibt kein elektrisches Obst... Merkt euch das endlich!!!!" :lach: :grinsi: :lach: :grinsi: :zungeaus:

  • Hallo Freunde, ich kann Euch ausnahmsweise eine verbindliche Antwort geben. Ich war Berufssoldat bei der BVA. Neben anderen Aufgaben war ich Gruppenführer für die chemische Aufklärung. Dieses Kästchen mit Ersatzlampen und Sicherungen sowie einer roten und einer grünen Lampenkappe gehören zum stationären Gerät des RWA- 72. Das Stationärgerät war im Kfz montiert ( nur einmal je Einheit Battailon/ Regiment) und wurde über die Fahrzeugbatterie betrieben. Es gab auch noch ein transportables Gerät für den mobilen Einsatz. Es diente dazu, die radioktive Verseuchung eines aufzuklärenden Geländes zu messen. Es reagierte auf den Einfall von radioaktiven Partikeln und zählte diese in Form von Knackgeräuschen. ( Der Chemische Aufklärer mußte also diese Geräusche mitzählen.) Wenn man es ganz grob übersetzt, kann man es mit einem Geigerzähler vergleichen. Diese Ersatzteile gehören zum Stationsgerät und zeigen im Endeffekt die Betriebsbereitschaft an und garantieren die Funktionsfähigkeit des Gerätes. Fazit: die Teile gehören nicht zum KFZ sondern zu einem Gerät der chemischen Aufklärung der NVA. Es ist ein richtiger kleiner Leckerbissen für Sammler solcher Teile. :top:


    Marcus: Ich war erst letztens in Freital, da hättest Du mich doch gleich fragen können :lach: :zwinkerer:

    Tiere sind oft die besseren Menschen, Trabis oft die besseren Autos!
    :winker: :winker: :winker: :top: :top: :top: :winker: :winker: :winker:

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  • wieder was dazu gelernt, habs auch grad im netz gefunden
    guckt mal hier
    links mit A bezeichnet...


    Gruß G-Punkt

  • Hallo, da Änderungen ja nur 120 Minuten lang vorgenommen werde können, auf diesem Weg: natürlich war ich nicht bei der BVA sondern bei der NVA. Sorry, eine Taste nach links verrutscht :verwirrter:.
    Der lange Stab, auf "G-Punkt" seinem Foto, ist übrigens das abnehmbare Mobilteil mit dem die Aufklärer, meist unter Vollschutz, durch die Landschaft stolpern mußten. :lach:.

    Tiere sind oft die besseren Menschen, Trabis oft die besseren Autos!
    :winker: :winker: :winker: :top: :top: :top: :winker: :winker: :winker: