Neuvorstellung

  • Hallo in die Runde.


    Ich möchte mich gern kurz vorstellen. Mein Name ist Marcus und ich komme aus dem Südraum des Landkreis Leipzig.

    Vor ein paar Wochen habe ich mit dem Aufbau eines Trabant 500 Kombi begonnen. Er ist Bj 1961 und es wird eine Komplettrestaurierung werden. Die Grundsubstanz ist zu schlecht, um ihn nur mal schnell wieder herzurichten.


    Ich hoffe, hier bei euch viele Tipps zu lesen und das Projekt erfolgreich zu beenden.


    Beste Grüße

    Marcus

  • Herzlich willkommen hier. Die runden Kombis scheinen sich ja irgendwie zu vermehren. Ich würde mich freuen über ein paar Bilder, andere sicher auch. Fragen dazu werde ich gerne versuchen zu beantworten.


  • Das ist der Ausgangszustand...


    Und so sieht er jetzt aus. Da liegt noch viel Arbeit vor mir...

    Einmal editiert, zuletzt von marcus84 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von marcus84 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich gehe mal davon aus das die ursprünglichen Rücklichter wieder ran sollen und da er noch die glatte Heckklappe hat soll sicher auch das durchleuchtete Kennzeichen ran.

    Damit hätte ich auch schwer zu tun mit den Behörden leider bis jetzt ohne Erfolg.

    Ich hoffe für dich das du es da in Sachsen leichter hast. Der Dresdner hat es genehmigt bekommen.

  • Hallo.

    Ja, es sollen wieder originale Rückleuchten dran. Die passenden Kotflügel und Rücklichter liegen schon bereit.

    Mit dem Kennzeichen bin ich mir nicht ganz sicher. Mein Trabant ist Ende 61 gebaut und auf einer Seite hab ich gelesen, das es im Laufe des Jahres 61 auf normales Kennzeichen geändert wurde.



    Hier mal das alte Kennzeichen.

    Die Heckklappe liegt schon auf dem Dachboden. Da muss ich mal ein Bild machen...

  • Gibt es noch den DDR Brief, so dass man eventuell nachvollziehen kann ob es überhaupt noch die erste ursprüngliche Fahrgestellnummer ist? Der wurde sicher in seinem Leben mehrfach neu aufgebaut.

    Das Bodenblech innen im Bereich Geweih sieht nach typischer DDR-Reparatur mit Flamme aus. Da kann man überlegen gleich den ganzen Boden in dem Bereich auszuwechseln.


    Da kann sich ein Karobauer mal richtig austoben bis der wieder so ist wie er war. Und ohne vorgeformtes Ersatzblech (praktisch gibt's sowas nur noch von Spenderautos) wirds im Bereich Rücklichter richtig spannend.

  • Ja, der originalen Brief gibt's noch. Und auch die Fahrgestellnummer ist die erste. Er wurde laut Brief in seinem Leben dreimal lackiert und hat in den 80ern einen 26 PS Motor bekommen.

    Also eine bewegte Geschichte...


    Wenn er komplett nackig ist, geht er erstmal zum strahlen. Mal schauen, was danach noch übrig ist.

    Und mein Karosseriebauer freut sich schon. :D