Von Gläser zum KWD

  • Ich möchte hier ein Buch vorstellen welches nicht im Handel erschienen ist.


    Das Buch hat der letzte Betriebsdirektor des KWD geschrieben und war eigentlich als Andenken für die ehemaligen Kollegen gedacht und es auch bekommen haben. Aber dann waren noch welche übrig.

    Diese werden jetzt veräußert.


    Das Buch ist ein Querschnit von den Anfängen bei Gläser über den Verbund der Karosseriewerke( zB. Halle, Merane, Dresden usw.) und bis nach der Wende.

    Mit unbekannten Archivbildern und statistischen Ausführungen.

    Das Buch hat 216 Seiten.


    Wer Interesse hat einfach bei mir melden.


  • Wir würden gern eins nehmen.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Als ich das Buch las, stellte ich ein weiteres Mal fest, daß Potential verschenkt wurde, weil so viele Autoren, die solche Nischenprodukte selbst verlegen, keinen Gedanken ans Lektorat verschwenden.


    Das ist sehr bedauerlich, da so manches Büchlein dieser Art noch viel mehr erzählen und vermitteln könnte und dabei viel flüssiger lesbar wäre. Zumal Autoren aus dem ingenieurtechnischen Bereich oft gewisse Schwierigkeiten in puncto Schreibstil, sprachlicher Aufbereitung ihres Wissens usw. haben. Was an sich nicht schlimm, sondern völlig normal ist, denn dafür gibt es Lektoren.


    Da es sich hier aber nicht um eine 5€-Broschüre handelt, wäre eine lektorierende Autorenunterstützung wünschenswert gewesen.

  • Das Buch wäre auch was für mich......

  • Da es sich hier aber nicht um eine 5€-Broschüre handelt, wäre eine lektorierende Autorenunterstützung wünschenswert gewesen.

    Nur war die ursprüngliche Zielgruppe ein werksinterne, und damit schon zahlenmäßig schon sehr begrenzt. Nicht daß das Buch dann nicht mit einer professionelle Redaktion gedient wäre -denn das ist jedes Buch!- aber es macht es etwas verzeihlicher.

    Gerade bei kleinere Publikationen wie Dorfsnachrichten, Clubzeitschriften oder Jubiläumsbücher darf man oft froh sein, daß da überhaupt Beiträge einfließen.

    Als ehemaliger Redakteur verschiedener niederländische IFA-Clubzeitschriften habe ich auch gelernt, daß Schrauber meist keine Schreiber sind, und wer der Lesbarkeit wegen zu viel umbaut, verstoßt gegen die Eitelkeit. Kalter Kaffee.