GENEX - Geschenke in die DDR

  • Einen 23ps Trabi mit 115kmh anzugeben ist auch recht sportlich.

  • Nunja.... in der Werbung wird immer etwas übertrieben um zu Verkaufen ;)


    Heutzutage übertreiben sie es ja immer mit dem Verbrauch... zBs.

  • Dafür sind die 80 km/h beim Barkas schon seeehr pessimistisch...

    Jawohl, Sie haben richtig gehört! Wir machen Hausbesuche! Selbstverständlich ohne langwierige vorherige Terminabsprache! Wir kommen auch zu Ihnen! Stets zu Diensten...Ihre Steuerfahndung! :grinsi:

  • Na ja, der letzte B1000 mit dem ich fahren musste war auch kein Rennwagen. Man hatte sich da schon gefreut wenn man mal ein Moped oder ein Multikar überholt hat. War noch einer aus den 60er Jahren, wahrscheinlich noch 45ps und technisch etwas fertig.

  • Da selbst die späten nur 46 PS hatten, ist das relativ.


    Andererseits hat der Barkas trotz Einstufung als LKW vom KTA eine Ausnahmegenehmigung für 100 kmh bekommen.

  • Beitrag von toppimoppi ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: ...wurde bereits geschrieben. ().
  • Wieviel PS der wirklich hatte, keine Ahnung, mit B1000 kenne ich mich nicht so aus. Ich weiß nur noch das er ein sehr frühes Bj. war und weniger PS wie später. Leider wurde der 1997 entsorgt obwohl die Karosse noch top war.

  • Andererseits hat der Barkas trotz Einstufung als LKW vom KTA eine Ausnahmegenehmigung für 100 kmh bekommen.

    Das kann man in welchen Unterlagen des KTA nachlesen? Habe mehrere technische Kurzbeschreibungen des KTA, welche u. a. als Anhang an B1000-Briefen klemmten (und die fehlenden Exemplare mal als Kopien nachgekauft): dort taucht zwar die Einstufung "Lastkraftwagen" aber auch die "Geschwindigkeitsbegrenzung: 80 km/h" auf.

    Gab es die "100 km/h" evtl. nur für bestimmte Ausführungen?

  • Nunja.... in der Werbung wird immer etwas übertrieben um zu Verkaufen ;)


    Heutzutage übertreiben sie es ja immer mit dem Verbrauch... zBs.

    Nee, da UNTERtreiben sie gerne...;)


    Die (riesen)große Obstbau-LPG hatte damals auch 2 T3 Dokas, mit denen sie Rep.-weit Teile und Mat. besorgt, oft auch eingetauscht, haben. Aber die waren mit ziemlicher Sicherheit nicht über Genex beschafft.

  • Genex Katalog 1975




    Genex Katalog 1977




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    Genex Katalog 1986



    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Genex Katalog 1989





    Genex Katalog 1990




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  • Genex Katalog 1986






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  • Ich finde ja die Recarobestuhlung interesseant.

  • Sehr schön.

    Vielen Dank für's hochladen. :thumbup:

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  • Mal bitte für jemanden kurz erklärt, der das damals nicht miterlebt hat bzw. zu jung dafür ist. Was war GENEX genau?


    Laut Google bzw. Wikipedia war das ein Geschenkeshop, wo man mit Westmark Geschenke für die Verwandschaft in der DDR einkaufen konnte? Aber wie muss man sich das vorstellen? Hat da einfach der Onkel im Westen den Neffen und Nichten nen Trabi gekauft und mit DMark bezahlt? Das musste dann aber ein sehr spendabler Onkel sein ...


    Auch erinnert mich das irgendwie an die "Tribute von Panem" und die Hungerspiele, wo die "Besseren" den Spielern Vorteile etc. erkaufen konnten.

    Tut mir wirklich leid wenn das ein blöder Vergleich ist, aber ich würde es gerne verstehen und so kommt mir die GENEX Geschichte vor.


    Gruß


    Lukas

  • Es ist genau so gelaufen: der spendable Onkel (oder sonstwer) hat seinen Verwandten (oder guten Freunden) den Trabant/Wartburg oder irgendwas anderes schönes aus den Tiefen des Kataloges in Westgeld bezahlt (bis hin zum Ost-Fertighaus). Geliefert wurde kurzfristig, Autos z.B. innerhalb weniger Wo (statt etlicher Jahre.

    Es gab aber auch Fälle, wo Leute im Westen geerbt und jemand dort das Geld für sie treuhänderisch verwaltet hat. Auch da konnte dann über Genex "abgewickelt" werden. ;)