Corona COVID 19

  • ... Es hieß immer, 60 bis 70 % der Einwohner müssen sich impfen lassen, damit eine Herdenimmunität erreicht ist. ...

    Stand 10.02.2021! Der Anteil der fertig geimpften Personen an der Gesamtbevölkerung beläuft sich auf 1,32 Prozent. Bei den Erstimpfungen liegt die Quote bundesweit derzeit bei knapp drei Prozent. (Quelle: t-online.de, Laura Stresing, 10.02.2021)
    https://www.t-online.de/digita…vollstaendig-geimpft.html


    Tomsailor, Bis wir mal auf 60 bis 70 Prozent sind, dürfte uns das Sandmännchen noch über Monate/Jahre, den Abendgruß präsentieren. Für diese Prognose braucht es kein Mathematikstudium.

  • Jim Panse, die Brasilianer dürften sich noch mehr verrechnet haben als unsere Impfdosenbesteller.


    Da bekommt man doch glatt das Gefühl, daß die Quote zu schnell gesunken ist und man die Niederschließung vorschnell hätte beenden müssen. Folglich wird das Ziel angepaßt. Ein Schelm wer Böses denkt...

    trabantfahrer, Zur Anpassung gibt es Mutanten. 8)

    2 Mal editiert, zuletzt von charlie601 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von charlie601 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Und wie genau darf man das nehmen? IN den indischen Slums gibt es so viel mögliche Todesursachen, da macht Covid19 wohl auch nicht mehr den großen Unterschied. Wie messt man das in einer Kastengesellschaft wo der medizinischer Stand mit der Betreuung der höheren Kasten vermutlich genau so überfordert ist wie hier im Allgemeinen?

    /Daumenpeil

  • Wie läuft's eigentlich in Schweden? Als deren Sonderweg (scheinbar?) nach hinten losging, wurde uns das alle Nase lang in den Medien präsentiert. Seit längerer Zeit wird das saber irgendwie gar nicht mehr thematisiert. :/ Muss man doch direkt mal googeln bei nächster Gelegenheit... ;)

  • In Schweden läuft alles wie gehabt. Die finden zur Zeit nur kein Medieninteresse, passiert halt zu wenig.

  • Mal ein aktuelles Update bzgl. des Befinden meiner Frau nach der Impfung mit Astra.

    Wir hatten einen sehr schönen Tag gehabt, haben einen Ausflug zum Erdbeerhof gemacht, waren anschließend in Graal -Müritz an der Ostsee, haben schönen Fotos gemacht und bekamen Dank einer geöffneten Gastronomie Essen und Getränke zum Mitnehmen, weiter ging es zum Liegeplatz unseres Bootes und auf ein Kaffee beim Hafenmeister und Besitzer der Anlage. Schließlich nach Hause, wo meine Frau meinte ihr ist kalt, nicht ungewöhnlich nach dem langen Ausflug. Inzwischen ist ihr immer kälter geworden, sie hat Schüttelfrost, Fieber, sehr starke Kopfschmerzen und einen Puls von 120 bis 130, normal sind 60 bis 80.

    Auch einer der Arztinnen, für die meine Frau arbeitet und auch die Impfung heute erhielt, geht es genauso.

    Schmerzmittel helfen kaum und nur kurz. Ihr Körper spiel auf ungewohnte Weise verrückt.

    Der Fairness halber muss ich sagen, das es ihren Kollegen halbwegs gut geht.

  • Beitrag von fahrgast ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Hat sich erledigt. ().
  • Um was sich hier gekümmert wird: Indische Slums, Brasilien und Schweden. Solange in D nicht getestet wird (ob Schnelltests oder Bestimmung der Mutationen bei Positivtests) ist hier alles Spekulation. Es gibt keine verlässlichen Informationen über die Übertragungswege. Die wären aber nötig um vielleicht doch genau abgestimmte Maßnahmen zu ergreifen anstatt dieses unsäglichen, Lockdown genannten Rundumschlag.

  • Es wird ja getestet, aber die Sequenzierung, also die Bestimmung, welche Variante des Virus man grade da hat, ist enorm aufwendig. Das Labor meiner Frau darf zwei Proben pro Woche zum Sequenzieren schicken.

    Gestern war eine Karte in der FP: In Tschechien hat man in zwei grenznahen Bezirken dank der Variante eine Inzidenz von über 1000. Aber Sachsen schließt ja die Grenze, außer für Pflegekräfte, Krankenhausmitarbeiter und Landwirtschaftsmitarbeiter. Da kriegen wir ganz bestimmt nix von ab...

  • Dir Grenzen hätten schon vor Wochen dicht sein müssen, mit Ausnahme vom Güterverkehr, Personen die Grenzüberschreitend Arbeiten, hätten dann halt im Lang Ihrer Arbeit bleiben müssen, oder hätten ihren Job dann halt nicht nachgehen können.

  • Meine Frau leidet noch immer unter den Nebenwirkungen vom Astra, inzwischen auch 12 von ihren anderen 13 Kolleginnen bzw den Ärztinnen, ihren Chefinnen. Bei den meisten war es auch sehr heftig. Marlene wie ging es Deiner Frau danach? Sie hatte sicherlich noch den deutschen Impfstoff bekommen?


    Es war bei meiner Frau teilweise so schlimm, das sie sich fragte ob eine Infektion bei ihr genauso unangenehm verlaufen wäre. Hätte die gesamte Praxis an einem Montag ihren Impftermin gehabt und nicht wie jetzt an einem Freitag, hätten sie am nächsten Tag die Praxis gleich zulassen können.

  • Es kam eine Mitteilung aus dem Kreis Minden-Lübbecke, wo Mitarbeiter des Rettungsdienstes mit "Astrazeneca" geimpft wurden und ähnliche Symptome zeigten. Die Neue Westfälische Tageszeitung berichtet, dass mindestens 21 Mitarbeiter krankheitsbedingt ausgefallen sind. Nebenwirkungen seien normal, hieß es vom Kreis. In den Nachbarkreisen hätten Mitarbeiter des Rettungsdienstes nach der Impfung ähnliche Nebenwirkungen gehabt. (Stand: Freitag, 12.02.2021)

    https://www1.wdr.de/nachrichte…fung-ausgefallen-100.html


    Eine ähnlich krass umfängliche Pressemitteilung zu Nebenwirkungen gab es bis jetzt noch nicht.

  • Solche "Nebenwirkungen" gibt es mitunter auch bei der Grippeschutzimpfung. Und das ist auch der Grund, warum einige Mediziner hinter vorgehaltener Hand davon abraten. Es steht ja immer auch die Frage im Raum, ob das Original nicht besser ist als die Kopie? Also, ob die gesundheitliche Beeintraechtigung durch den eigentlichen Krankheitserreger bei zahlreichen Personen im Vergleich zur Impfung nicht schwaecher ausfaellt und ob dessen "Impfleistung" nicht auch die umfassendere ist?


    Das sind halt so Fragen, fuer die es im Augenblick bezueglich der "zugelassenen" C19 Impfstoffe noch keine umfassenden Antworten gibt. Es sind in den vergangenen Wochen auch schon einige Senioren "an oder mit" 2maliger C19-Impfung verstorben, bei denen sich postum das Virus nachweisen lies.


    Fuer mich sind die derzeit angebotenen Impfstoffe experimentell. Vor denen gruselt es mich mehr wie vor C19, den es m.E. irgendwie schon immer gab (vielleich war es ja vorletztes Jahr auch C15-0.0.8, nur konnte oder wollte man den nicht nachweisen sondern es war einfach nur "Rotz"?)


    Was ich uebrigens auch nicht verstehe: Warum fuehrt man vor einer Impfung nicht zunaechst erst einen Antikoerpertest durch? Der wuerde Impfstoff sparen und unnoetige "Nebenwirkungen" vermeiden. Zu teuer? Dauer zu lange? A'geh - fast ueberall wird doch lieber eine Laboruntersuchung mehr als eine zu wenig gemacht. Bringt schliesslich Geld! Und sooo viel ist in den Impfzentren ja mangels Impfstoff auch nicht los, das die Zeit dafuer fehlt.

  • Zeit ist nur ein Faktor. Ausrüstung und Fachwissen sind andere. Hier auf dem Flughafen ist zB das (kommerzielle) Testcentrum geschlossen, weil dessen Labor nicht die Forderungen entsprach. Zwar ist die eine Test nicht die andere, aber zwischen Traum und Tat stehen Gesetze im Wege, und praktische Einwände.*


    * "tussen droom en daad staan wetten in de weg, en praktische bezwaren" eine berühmte Zeile aus Het Huwelijk von Willem Elsschot.

  • Alleine das Impftempo lässt schon erkennen, das wir die Pandemie auf natürlichen Weg überstehen müssen.


    Meiner Frau geht es heute wieder besser, hat aber noch div. Schmerzen hier und und da und ist noch etwas groggie. Die Impfung war vor 50,5Stunden.

  • So, wie ich das gelesen habe, tritt diese Impfreaktion bei 75% aller mit dem Astra-Impfstoff geimpften Personen auf.


    Aber das sollte ja innerhalb weniger Tage vergehen. Ich druecke Euch da voller Optimismus die Daumen. Und wer sich noch an die BCG-Impfung zurueckerinnert: Edliche sind da wochenlang mit einem Eidernest am Arm herumgelaufen. War auch nicht schoen und ist bei Erwachsenen leider nahezu nutzlos.


    Immerhin ist es ein Zeichen, dass das Immunsystem auf die Impfung reagiert. Vermutlich ist damit auf jeden Fall schonmal eine Immunitaet gegen Andenoviren hergestellt, die bei diesem Impfstoff als Vektor dienen. Deine Frau sollte damit gegen die Bindehautentzuendung des Auges geschuetzt sein.

  • Danke.


    Jetzt hat sie festgestellt, das einige Nebenwirkungen im Aufklärungsbogen gegenüber dem Beipackzettel gar nicht angegebenen wurden und andere Nebenwirkungen als deutlich seltener auftretend deklariert wurde. Das gibt einem zu denken.


    Schweden hat die Impfung mit Astra wegen den Nebenwirkungen erstmal gestoppt.


    Ich hatte solche Hoffnung anfänglich in die Impfstoffe.. :rolleyes:

    Man fühlt sich hin und her gerissen, macht man's, macht nan's nicht... ?(