Corona COVID 19

  • M.E. wird viel zu sehr auf diese reinen Testzahlen fokussiert- und diese viel zu wenig ins Verhältnis zu den wirklich ernsthaften Erkrankungen gesetzt. :/

  • so der erste Landkreis hat dann wieder ausgangsbeschränkung


    Alle die auf November tippen, das wird eng, ich rechne schon früher damit...


    Der Wahnsinn geht wieder los...

  • Wer braucht schon Beatmung, Monitoring, antibiotische Behandlung bakt. Superinfektionen, ECMO, antivirale oder immunmodulatorische Therapie?

    Dazu der Schutz der Mitarbeiter der Klinik und damit wiederum der Schutz der Patienten, die nunmal oft ein hohen Risiko haben schwer zu erkranken. Keiner geht in den OP-Saal ohne negativen COVID-Abstrich.

    Wie sagte mein Opa: Was nuetzt bei einem Bauchschuss der Stahlhelm auf dem Kopf?

    Es ist gut, wenn das Personal getestet wird. Jedoch, warum genau *dieser* Erreger und nicht das gesamte bekannte Arsenal?


    Nein, ich will PCR-Tests nicht schlecht reden. Weil...

    a) bin ich zu unwichtig, dass mir dies gelingt

    b) besitzt keine Mess- oder Pruefmethode einen Chrakter, den es zu tadeln gilt

    c) finde ich es grossartig, das es diese Methode gibt


    Jedoch: Die wirkliche Kunst des Messens und Pruefens besteht in der Interpretation der Ergebnisse. Und diesbezueglich laeuft bezueglich Coronaviren gerade so richtig was falsch.

  • Weil die anderen Erreger aktuell nicht pandemisch umherkreisen und auch deutlich weniger virulent sind.

    http://www.gbe-bund.de/oowa921…p=99999999&p_aid=60452454


    Kannst ja mal durchschauen. Und genau da sind wir doch bei dem Thema, welches du teilweise anprangerst. Sinnlose Diagnostik. Macht es Sinn Leute auf Parainfluenza zu screenen bei 2 Sterbefällen 2018?


    Bei Personen mit starker Grippesymptomatik wird auch auf Influenza getestet, jedoch verlaufen Infektionen mit Influenza seltener asymptomatisch und sind von der Inkubationszeit deutlich kürzer. Das macht die Einschätzung und Testung einfacher. Aber natürlich sind diese Viren auch ein Problem, verbreiten sich jedoch etwas langsamer als Sars-Cov-2 (was nicht heißen soll, das man hier schludern kann. FFP3/Isokittel/Handschuhe/Haube sind auch hier Pflicht, falls sie gestellt werden können)


    Edit: Im übrigen bin ich auch kein Fan einiger Maßnahmen und dem Umgang sowie Interpretation einiger Zahlen. Und dass viele das Wort Corona nicht mehr hören können kann ich ebenso nachvollziehen. Ich hoffe bzw. wünsche mir, dass wir Deutschen weiterhin so "durchrutschen" wie bisher.

  • Die einfachste Loesung, die "Coronakrise" zu beenden, besteht in der EInstellung dieser bloedsinnigen PCR-Tests. Es gibt droelf verschiende Testkits, allesamt ohne amtliche Zulassung.

    Wie das im konkreten Verfahren abläuft, wird man wohl nie erfahren. Fakt ist aber, dass diese ganze Zulasserei massiv von irgendwelchen Interessensvertretern beeinflusst wird. Ganz ohne Zulassung geht es sicher nicht. Aber man sollte solche 'amtlichen' Stempel auch nicht überbewerten.

  • Das stimmt schon. Mitunter artet die Zulasserei schon in Fortschrittsverhinderung aus. Ein Kollege bekam neulich eine Anzeige, weil er das praktizierte, was man gute fachliche Praxis nennt und in 75% von Europa laengst den amtlichen Segen erhielt. Nur halt (noch) nicht in D...hier haengt der diesbezuegliche Zulassungsstand dem Stand der Wissenschaft gut 10 Jahre hinterher. Und manchmal ist es auch so, dass Dinge nicht zugelassen werden, weil sich keiner findet, der die Zulassung finanzieren kann, weil man das Geld privatwirtschaftlich nieniemalsnimmernicht wieder herein bekommt. In solchen Faellen ist m.E. die oeffentliche Hand gefragt. Wobei wir wieder bei der Frage sind, in welchem Umfang die Gesundheit als Teil der Daseinsfuersorge ueberhaupt in private Haende gehoert?

    Kannst ja mal durchschauen. Und genau da sind wir doch bei dem Thema, welches du teilweise anprangerst. Sinnlose Diagnostik. Macht es Sinn Leute auf Parainfluenza zu screenen bei 2 Sterbefällen 2018?

    Da hast Du in der derzeitigen Situation natuerlich absolut Recht. Allerdings, wenn ich mir die Zahlen vom Winter 17/18 so anschaue, haette man damals bei der Influenza doch etwas genauer hinschauen sollen. Naja, Fahrradkette.


    Aber vielleicht steckt ja in der aktuellen Situation sogar was Positives: Wenn es die Oeffentlichkeit wieder staerker fuer Infektionskrankheiten sensibilisiert, mehr auf Hygiene geachtet und die situationdbezgene! Diagnostik ausgebaut wird. Und es nicht als Schande gilt, wenn man wegen "Rotz" mal ein paar Tage zu Hause bleibt. Gerade die inzwischen oftmals vorhandenen Moeglichkeiten zur Telearbeit sehe ich da als Chance, fuer die es allerdings eines gewissen kulturellen Wandels bedarf. Wie schwer dieser mitunter fallen kann, sehe ich jedoch an mir selbst.

  • Und es nicht als Schande gilt, wenn man wegen "Rotz" mal ein paar Tage zu Hause bleibt.


    Nein, du musst auf Arbeit kommen und erst noch 20-30 Kollegen mit anstecken, soll ja jeder was von haben. Es ist aber genauso bei und in der Kita, Kinder werden total zugerotzt mit Dauerhusten in die Kita gebracht von Eltern, die den ganzen Tag zu Hause sind, da sagt keiner was, da die das "grosse Fresse Niveau" im "Assi Jargon" haben, wobei arbeitende Eltern sofort angemahnt werden, das Kind hat genießt und muß zum Arzt.


    Auch wenn Ich bei uns auf Arbeit das Thema Hygiene sehe, immer nach dem Motto " Vor den Scheißen nach dem Essen, Händewaschen nicht vergessen!" 70% kommen OHNE Händewaschen aus der Örtlichkeit! Da nützen auch die Azubis nichts, die im 30 Minuten Takt die Türklinken Desinfizieren müssen.

  • 70% kommen OHNE Händewaschen aus der Örtlichkeit!

    Da frag ich mich immer, was die zuhause als Kinder gelernt haben.

    Meine Güte - das Händewaschen nach dem Klogang (und vorm Essen sowie grundsätzlich nach dem "nach Hause kommen" von draußen - egal woher) ist doch geradezu ein Reflex! Das kann man doch kaum steuern - es passiert einfach. Aber eben nur, weil die eigenen Eltern nicht geschlafen, sondern mit stoischer Ruhe immer und immer wieder darauf hingewirkt haben. Das ist ackern, das ist Mühe - ganz klar. Und die wollen sich offenbar immer weniger Leute machen.

  • Habe gestern mit der Lütten noch 'ne Trabirunde gedreht. Dabei sind wir an der Uniklinik Rostock vorbei, wo die Coronaabstriche gemacht werden. Man haben die da wieder abgestanden, dabei war es schon fast später Nachmittag. Und dann lass mal noch Dauerregen und Temperaturen kaum über Null Grad dazu kommen...dachte ich mir, dann werden die Leute garantiert an irgendwas erkrankten.

    Und wahrscheinlich freuen sie sich dann über jeder mögliche Krankheit, hauptsache kein Corona.

    Die sollen endlich den Impfstoff zulassen. Mittlerweile habe ich meine Meinung dazu schon fast geändert und würde mich wohl doch als einer der ersten impfen lassen und der medizinischen Forschung vertrauen. Ist so wie Postkugel schreibt, man kann nicht erst 10 Jahre warten.

  • Heiligendamm: Covid-Reha  :wacko:




    Da frag ich mich immer, was die zuhause als Kinder gelernt haben.

    Etliche waren wohl in KIGA/KITA zur Aufbewahrung.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

    3 Mal editiert, zuletzt von Atomino. () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Atomino. mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Die sollen endlich den Impfstoff zulassen. Mittlerweile habe ich meine Meinung dazu schon fast geändert und würde mich wohl doch als einer der ersten impfen lassen und der medizinischen Forschung vertrauen. Ist so wie Postkugel schreibt, man kann nicht erst 10 Jahre warten.

    Na dann lass dir schon mal ein paar Nagezähne wachsen so als Versuchskanichen. Solche Leute muss es ja auch geben.

  • "Etliche waren wohl in KIGA/KITA zur Aufbewahrung."


    Für die etwas später Geborenen: das kam erst Anfang der 80er, davor war nach 8 Wochen die Mutterzeit vorbei.


    Und wenn ich mich noch zurückerinnere, was wir uns da mehrfach am Tag die Händchen (und nicht nur die) gewaschen haben....


    es gab natürlich seltenerweise auch noch die pädagogisch hochwertige Einzel-Hausbetreuung durch Laien.

  • es gab natürlich seltenerweise auch noch die pädagogisch hochwertige Einzel-Hausbetreuung durch Laien.

    Die kann ich nur empfehlen, insbesondere von beiden Elternteilen, Großeltern, Tanten und Onkels, Cousins und Cousinen und Nachbarkindern, mit denen man frei und unbeaufsichtigt umherziehen konnte.

    Aber das wird jetzt wieder ein eigener FRED :winker:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • insbesondere von beiden Elternteilen, Großeltern, ...

    Ja schön wenn man in einem Dorf wohnt in dem jeder mit jedem verwandt ist. Hier in der Stadt ist das schwieriger. Meine drei konnten es gar nicht erwarten in die Verwahranstalt zu kommen. (wobei das stark vom Engagement der Erzieher abhängt) Bei uns gibt es einige Kinder die sich nur einmal am Tag im Kindergarten die Zähne putzen, ob die zu Hause die Hände immer Waschen? :/

  • TRolf - Berlin war ein sehr großes Dorf .... :grinsi:

    Ich war in den Ferien aber auch meist bei Verwandten auf dem Land.

    Nach der Wende habe ich die Kinder jeden Tag zur und von der Schule gebracht - Helikoptereltern.

    Beim Sport war eine Mutter (Polizistin) und sie hat ihr 13-jähriges gebracht und geholt.

    Sie meinte, sie hat schon soviel gesehen und erlebt, das muß sie nicht am eigenen Leib mitmachen.

    Das ist nun schon ca. 25 Jahre her und heute .... :traurig:

  • Scheibenkleister, immer mehr Ministerpräsidenten reden von Kontaktverboten und Schließungen von div.Einrichtungen. Kommt doch wohl nicht etwa wieder ein Lockdown? Bin mal auf morgen gespannt was mit Frau Bundeskanzlerin festgelegt wird.