Corona COVID 19

  • Was mich bei der Sache schon am Anfang überrascht und nachdenklich gemacht hat,

    daß die Chinesen so deutlich darauf reagiert haben.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Bei vielen dieser Faktenpickereien fällt mir auf, dass zunehmend die betont werden, die Einem am besten in den Kram passen.

    Ich habe letztens im Radio gehört, wie ein Podcast einer "Politikwisschaftlerin" wiedergegeben wurde, so zerschnitten, dass der Eindruck erweckt werden musste, es sei ein Interview. Als Verdeutlichung Ihres Anspruchs auf Glaubwürdigkeit, wiederholte sie ihrer Position unzählige Male. Leider hat sie wohl nicht bemerkt, wie sie sich selbst wiederspricht. "Ich stelle nur Fragen."


    Sicher. In Positionen, wo ich nicht Gefahr laufe, später Rechenschaft über mein Handeln abzulegen, ist es mehr als leicht, handelnde Personen ob jeder Aktion zu kritisieren.

    Andere freuen sich, dass sie selbst keine (unangenehmen) Entscheidungen treffen müss müssen.

    Man müsste echt einmal zählen, wie viele Virenexperten wir in den letzten 10 Monaten hinzugewonnen haben. Ich habe vor einiger Zeit mit einer Ärztin gesprochen, die während ihrer Promotion viel mit Infektionskrankheiten zu tun hatte. Dort hatte sie den Eindruck gewonnen, dass die Forschung dort noch sehr viel vor sich hat. In vielen Aspekten wissen sie bislang nur, war sie noch nicht wissen.

    Ich trage meine Maske dort, wo ich einen vernünftigen Abstand nicht halten kann. Sie ist lästig, aber tut nicht weh.

  • Was mich bei der Sache schon am Anfang überrascht und nachdenklich gemacht hat,

    daß die Chinesen so deutlich darauf reagiert haben.

    Darauf könnte Ich etwas schreiben, was mir ein Arbeitskollege gesagt hat, der seit 5 Jahren in China arbeitet, aber dann gelte Ich als Verschwörungstheoretiker.

  • Die Frage ist ja nicht immer nur, was postuliert wird sondern vor allem wie.



    Und erfahrungsgemäß liegt das, was wir als Wahrheit annehmen immer irgendwo zwischen den Extremen.

  • Ich sage nur eines, China lacht über die ganze Welt und stärkt seine Wirtschaftsmacht von Tag zu Tag immer mehr, solange die ganze Welt in der Coronapanik steckt.

  • Ich kenne zwei Menschen die das Coronavirus hatten, und den ging es richtig schlecht, aber sowas von dreckig, mussten auch ins Krankenhaus. Und die eine Person hat jetzt noch immer sehr stark mit Folgeerscheinungen zu tun.

    Klar, dann gibt es eine viel größere Gruppe, den das Virus nicht viel angetan hat.

    Ich hatte bis vor kurzem einen Job, da musste ich die ganze Arbeitszeit über eine Maske tragen. Plus in Bus und Straßenbahn auf den Weg zur Arbeit, im Kindergarten meiner Tochter und der Grundschule meiner Jungs beim Abholen. Und dann alle paar Tage noch zum Einkaufen, ich hatte manchmal deutlich über 12 Stunden am Tag eine Maske auf, habs auch überlebt. Meiner Frau geht es jetzt noch immer so. Und dann sind andere Leute in der glücklichen Position nur sehr kurzzeitig am Tag und vielleicht nicht einmal jeden Tag eine Maske tragen zu müssen und machen noch ein riesen Tamtam deswegen und tun so als ob sie daran sterben würden. Sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen.

    Das Coronavirus wird auch wieder verschwinden und dann gehöre ich garantiert auch mit zu den ersten Leuten die ihre Maske verbrennen, bis dahin heißt es aber durchhalten und nicht egoistisch sondern solidarisch sein. Sonst gibt es bald noch mehr Regeln und Einschränkungen, worauf ich keinen Bock habe. Ich hasse auch die Maskenpflicht, aber jetzt ist sie nunmal da und gilt für alle,bis auf wenige Außnahmen. Und heute Früh um 4.30Uhr an der Haltestelle hatte sie sogar mal einen Vorteil und mein Gesicht, zumindest teilweise, gewärmt.

  • Mir macht das Tragen der Maske nichts aus, mache sie um, wo's eben sein muss/vorgeschrieben ist.


    Es gibt aber auch Leute, die tatsächlich gesundheitliche Probleme durch die häufige Maskentragerei bekommen, bzw. deren ges. Probleme sich dadurch maximieren. Für viele Asthmatiker ist es alles andere als zuträglich, die eigene Abluft großenteils wieder mit einzuatmen (habe den Fall u.a. in der nächsten Verwandtschaft).

    Hinzu kommt die Fragwürdigkeit mit den selbst zusammengefrickelten (und ausdrücklich erlaubten) Masken aus teilweise völlig ungeeigneten, viel zu porösen Materialien. Da drängt sich der Vergleich des Mückenfangs via Maschendrahtzaun geradezu auf. Kann man natürlich auch versuchen... Nur: wie 'viele' wird man damit wohl letztenendes erwischen? :/

    Ebenso fragwürdig sehe ich dieses recht merkwürdige, obendrein wiedermal Flickenteppich-artige "Beherbergungsverbot". Warum dürfen Leute aus 'Hotspots' gleichzeitig munter in der Gegend rumreisen, dort aber dann nicht übernachten? Das widerspricht sich doch irgendwie - oder sind die Viren neuerdings nur noch nachtaktiv? :hä:

  • Ich jedenfalls bin froh, daß wir Deutschen größtenteils diszipliniert daran gearbeitet haben, die Fallzahlen niedrig zu halten, so daß diejenigen, die es brauchen, die bestmögliche Versorgung erhalten können. Darum und nur darum geht es doch bei der Sache. Man muß ja nur nach Frankreich, Tschechien oder Polen schauen: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die medizinischen Kapazitäten bei den enormen Infektionszahlen dort zu einer Selektion derer führen, die noch eine Behandlung bekommen, während der Rest sterben darf. Hoffen wir, daß wir auch die zweite Welle einigermaßen glimpflich überstehen. Da nehme ich auch die Unannehmlichkeiten gerne in Kauf, wenn ich damit helfe, meine Mitmenschen vor der Seuche zu schützen.

    Unlängst lag so ein -natürlich anonymes- Pamphlet von Coronaleugnern im Briefkasten, nach der Masche einer Gegenüberstellung "echte Pandemie - Fake-Pandemie". Da wurde allen Ernstes bemängelt, daß gegenwärtig kaum einer einen schweren Fall in der Bekanntschaft hat, während das bei einer "echten" Pandemie eben so sein müsse. Ja Leute, gehts noch? Das ist doch grade das, was wir nicht wollen, daß jeder irgendwelche Coronatoten oder schwer erkrankten kennen muß und wofür wir alle die EInschränkungen hinnehmen. Also, ich wünsche es niemandem aus meinem Kreis, daß er als Beweis für die Pandemie schwer erkrankt...

  • Ich kenne zwei Menschen die das Coronavirus hatten, und den ging es richtig schlecht, aber sowas von dreckig, mussten auch ins Krankenhaus. Und die eine Person hat jetzt noch immer sehr stark mit Folgeerscheinungen zu tun.

    Ich kenne einige Leute, die die normale Grippe hatten und diese im Krankenhaus auskurieren durften, 2 mit gesundheitlichen Einschränkungen und einer leider verstorben. Das einzige was Corona wieder gefährlicher mach als die normale Grippe ist die Inkubationszeit und der Teilweise symptomlose Verlauf der Erkrankung.

    Das Coronavirus wird auch wieder verschwinden

    Wird es definitiv nicht, bis jetzt ist keines der bekannten Viren wieder gänzlich verschwunden.

  • Ich finde es gut, wenn waehrend der Grippesaison mehr ueber Hygiene nachgedacht wird, wie bisher. Und auch deswegen mal ein paar Tage zu Hause zu bleiben, finde ich richtig. Ich denke, die Grippesaison 17/18 mit > 20.000 Todesfaellen sollte uns da eine Lehre sein, dass man nicht unabkoemmlich ist und der abwesende Kollege nicht "Kasse" macht, sondern ggf. seine Mitmenschen schuetzt. Gerade die inzwischen zahlreich vorhandenen Moeglichkeiten zur Telearbeit sollten diesbezueglich von Vorteil sein (geht natuerlich nicht ueberall).


    Das schoene an den ganzen respiratorischen Viren ist jedoch deren Coevolution mit uns Menschen. Die Viren haben nichts davon, wenn sie ihren Wirt ausrotten. Und wir Wirte haben (im Gegensatz bspw. zu den Bienen bezueglich der Varroamilbe) einen ganzen Werkzeugkasten von Abwehrmechanismen. Klar kann dieser, genau wie jedes Werkzeug, auch einmal versagen. Und zwar bei jedem der 'droelf respiratorischen Viren.


    Warum man sich also nun dieses eine Biest (es ist ja nicht mal ein Viech) herausgepickt hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

  • Wird es definitiv nicht, bis jetzt ist keines der bekannten Viren wieder gänzlich verschwunden.

    Das kann bei keiner Art Virus wirklich mit Sicherheit erfolgen. Allerdings sind nicht alle gleich. Das dürfte jetzt so ziemlich jeder begriffen haben.

    Schlussendlich wird sich im Laufe der Zeit eine Art Herdenimmunität einstellen. Die Menge der Leute, die keine oder nur sanfte Krankheitssymptome entwickeln, und die Menge immuner Menschen (absolute oder temporäre Immunität aufgrund durchgemachter Infektion oder Impfung) werden die Infektionsketten mehr oder weniger brechen.

    Ich kenne mein ganz persönliches Risiko nicht und möchte das Glück auch nicht herausfordern. Mir ist nur ein Mensch persönlich bekannt der sich (seinerzeit in Österreich) infiziert hat. Er zählt als genesen, sich selbst betrachtet er es aber anders. Da kann ich darauf verzichten. Jeder Impfgegner, der Angst vor Bill Gates hat, verkürzt meine Wartezeit.

    In diesem Sinne: Bleibt einfach gesund, Freunde.

  • Bisher konnte mir noch kein Mensch die Fragen beantworten:

    Welche Farbe hat das totbringende Virus?

    Braun, rot, gelb, schwarz, blau?

    isses genderfrei?

    Hat Dieses , außer dem Einriff in menschl. Gesundheit, auch auf die Psyche Einfluss jetzt, morgen und in der Zukunft?

    Mir graust vor einer blockabhängigen Zombiegesellschaft...

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • Viren verändern sich ständig und das auch oft sehr schnell, so entstehen immer wieder neuartige Viren und andere verschwinden wieder, bzw.exisztieren in anderer Form weiter, was sie gefährlicher oder harmloser machen können. Das macht auch die Entwicklung von Impfstoffen so kompliziert oder beendet sie abrupt, weil plötzlich kein Bedarf mehr besteht. Auch die Grippeimpfstoffe müssen daher immer wieder angepasst und verändert werden, weil die Grippeviren nicht mehr so aussehen wie noch vor 30 Jahren.

    Es ist ja leider nicht die erste Pandemie der Neuzeit, aber eines hatten alle gemeinsam, sie kamen, blieben teilweise mehrere Jahre, verliefen in mehreren Wellen und ebten schließlich ganz ab und waren Geschichte. Bestens Beispiel ist die sog.spanische Grippe, an der übrigens auch Donald Trumps Großvater verstarb, ich dachte vor einigen Tagen noch die Geschichte wiederholt sich wieder.

    Bis ,, unsere "Pandemie ein Ende hat, mit oder ohne Impfstoff, heißt es, zusammenreißen und nicht nachlässig werden.

  • WW_Trabi mal ne Frage, welche Relevanz hat das??? Ich meine ich koste auch mein Mischöl vorher ob es schmeckt, damit sich mein Trabi nicht verschluckt :verwirrt:. Das geht für mich in die Kategorie: die Erde ist flach, weil ich ja keine Rundung sehe :augendreh:.

    Man könnte jetzt natürlich mit Physik kommen, dass Farbe nur durch Reflexion von Licht... :wechgeh:

  • Ich will mal an die Pocken erinnern. Eine in Vergessenheit geratene Viruserkrankung.

    Da gab einen Impfstoff. Hat funktioniert.

    Und ich will mal an die Impfpraktiken in der DDR erinnern. Widerstand zwecklos oder zumindest sehr schwierig. Hat funktioniert.

    Die Schnuffigegner von heute werden die Impfgegner von morgen sein.

    Aber wir leben ja im Kapitalismus. Da wird dann vielleicht die eventuell erforderliche Behandlung keine Kassenleistung mehr sein und man muss sich zusatzversichern.

  • Ich habe mich dieses Jahr gegen Virusgrippe impfen lassen.

    Die Entscheidung hatte ich bereits im Sommer getroffen. Der 20€ Einkaufsgutschein meines Arbeitgebers hat mich in meiner Entscheidung bekräftigt.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de