Corona COVID 19

  • Ich fand heute in meiner Werkbank je eine Packung FFP 2 und FFP 3 Masken. Originalverpackt.

    Da haben wir ihn, verehrte Damen und Herren! Der erste Deutsche Millionär, der bewusst und aktiv Trabant fährt. :D


    Wenn Du jetzt noch eine Packung vierlagiges Klopapier finden würdest...

  • Ich hab 4 Packungen Frische Backhefe (MHD 03.06.2020) im Kühlschrank. Ich hab im Tausch gutes Desinfektionsmittel angeboten bekommen.


    Wenn diese Maskepflicht hilft, dass hier wieder Normalität eintritt, dann bin ich dafür.

    Und öffnet endlich die Schulen und Kitas für alle. Von mir aus auch auf freiwilliger Basis.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Ihr seid zu spät (außer Deluxe). Hefe, Milch und Klopapier gibts auch in Chemnitz wieder im ganz normalen Handel. Die Krise ebbt ab. Im Mai gehts wieder zum Friseur...

  • Wann hier wirklich etwas abebbt, muss sich erst noch erweisen. Wenn ich heute in der recht kleinen Kreisstadt gesehen habe, wie arglos viele (wieder meist ältere) Leute da dicht beieinander rumgewuselt sind, kann das mit den Lockerungen auch ganz fix nach hinten losgehen.

    Ganz hier in der Nähe wurde jetzt gerade eine (noch notgeöffnete ) Kita geschlossen, weil eine Erzieherin positiv getestet wurde. 6 Erzieher und 15 Kinder Quarantäne, über die Eltern will das Ges.amt noch entscheiden. Insofern darf man gespannt sein, welche Auswirkungen die allmählichen Schulöffnungen etc. wohl haben werden.

  • Heute im ARD Spezial :


    Wenn Bundesligaspiele demnächst wieder stattfinden, werden alle Spieler und Trainer vor den

    Spielen auf Corona Covid 19 getestet.

    Außerdem dürfen sich nur um die 200 Personen im Stadion aufhalten.


    Bei Pflegern im ambulanten Pflegedienst, welche ja überwiegend mit der größten

    Risikogruppe zu tun haben, hält man das scheinbar nicht für notwendig.


    Jetzt weiß ich endlich, warum immer von " König Fussball " die Rede ist.


    Verkehrte Welt ! :doof:

  • Auch im selbsternannten "Kommunismus" bzw. "Sozialismus" wie z.b. bei den Chinesen ist es nicht anders - im Gegenteil, denn in derartigen Systemen wird das Menschliche noch stärker auf Verschleiß gefahren, um das vorprogrammierte Scheitern des von Grunde auf invaliden Systems herauszuzögern....

    Den "Kapitalismus" als Wurzel allen Übels auszumachen ist daher etwas kurz gegriffen und gemessen an den Millionen Opfern sozialistischer Menschenexperimente in den letzten 100 Jahren und aller Welt auch m.E. nicht wirklich zielführend - inhumane Seiten haben alle Systeme, und umso menschlicher sie sich zeigen, desto schlimmer waren sie i.d.R. im Rückblick auch.

    Sozialismus - mit und ohne "National" davor - zählen für mich persönlich zu den Systemansätzen, die ihr Existenzrecht in jeder Form für die nahe und ferne Zukunft verwirkt haben.


    Die genannte Problematik ist kein Problem des Systems - sondern ein Gesellschaftliches. Solange wir es als Gesellschaft tolerieren und durch das Einschalten, das Zusehen, das Kaufen von überteuerten Karten diese absolut kranken Finanzschiebereien , Transfersummen und Gehälter fernab jeglicher Realitätsbindung unterstützen, sind wir selbst schuld.

    Ich bin mir sicher, dass - würde man die Stadien öffnen - bereits bei den ersten Spielen die Ränge gefüllt wären mit Leuten, die vielleicht einen Tag davor noch auswärtige Kennzeichen gemeldet haben. Und die trotz tausend Posts auf Facebook oder demonstrativ gezeigter Empörung im Bekanntenkreis zum Großteil nie auch nur auf die Idee kämen, tatsächlich einmal selbstlos zu handeln - denn das ist nicht teil unserer Natur. Empathie darf Nichts kosten.



    Die Welt braucht keinen Sozialismus - sie braucht auch um Himmels Willen keinen Kommunismus, Faschismus, Grenzenlosigkeit, "one-World-Ideen" oder andere Geschwüre, welche letztlich unter Vorspiegelung falscher Moral und "Rücksichtnahme" nur die Freiheit des Einzelnen beschneiden und Alles zu einer dumpfen Einheitsmasse pressen - die Welt braucht einfach mehr denkende, mündige Menschen.

    Leute, die anstatt zu Jammern selbst konsequent bleiben - und dann eben den Fernseher ausgeschaltet lassen - einer Bekleidungsfirma mit Kinderarbeit die kalte Schulter zeigen oder meinetwegen sogar die Rundfunkgebühr zu zahlen vergessen.


    Leider lässt sich so ein Volk aber nicht sehr gut regieren - allein schon darum werden die Dummen nie aussterben, dafür wird gesorgt. Früher hieß es stets, der Herrscher spräche zum Priester: "Halt du sie dumm, ich halt´ sie arm" - heute hat der Priester längst auf Journalismus umgeschult...


    Was ich eigentlich sagen will:

    Sucht die Schuld nicht beim "Kapitalismus" - das ist die Ausrede all Jener, die fürchten, selbst Teil eines Problems zu sein. Sucht sie bei den Verantwortlichen und nicht zuletzt auch bei euch selbst. Im speziellen Beispiel des Fußballs kann man sich auch gut "Fanseiten" ansehen - dann wird klar, dass die Forderungen nach Öffnung und Aufnahme des Spielbetriebes auch aus gewissen Teilen der Bevölkerung kommt. Diesen Leuten ist es halt egal, ob für ihre 90 Minuten stupiden Spaß vielleicht ein Kind seine Großeltern verliert - das ist grausam, egoistisch und dumm - aber es ist halt auch Haargenau das, was wir verglichen mit anderen Spezies sind: Menschen - im schlechtesten Sinne des Wortes.

    Und gleichzeitig auch der Grund, warum Sozialismus, Kommunismus und eine "gleiche Gesellschaft" bestenfalls auf dem Papier funktioniert, in Realität aber am Individualismus scheitert.


    Von daher: Wohl Dem, der sich nicht auf die Menschheit verlässt.

  • Bemerkenswert:

    Eine kritische, winzigkleine Bemerkung zum Kapitalismus wird sofort und aaaauuuusführlich gleichgesetzt mit der Vorstellung, man wolle Sozialismus oder gar Kommunismus (zurück)haben.


    Wie man wohl darauf kommt? Gibt es nur das eine oder das andere? Nur Schwarz oder Weiß?


    Ist aber ein beliebtes Mittel, sehr gern auch von Medien angewendet, um jede systemkritische Diskussion im Keim zu ersticken. Weil genau die ja eigentlich nicht gewollt ist.


    Ich gucke keinen Fußball. Mich interessieren der Ligazirkus und diese Sportart nicht. Mich nervt der Fußball im Fernsehen, besonders weil er am Wochenende auf allen Kanälen gleichzeitig läuft. Und trotzdem sehe ich die überdeutlich sichtbaren Defizite des Kapitalismus, der zwar nicht unbedingt fault, aber definitiv parasitär ist und nur funktioniert, weil viele für wenige arbeiten. Und solange 1% der Bevölkerung 90% der Vermögenswerte besitzt und das als normal empfunden wird, kann mir keiner erzählen daß mit diesem System alles in Ordnung ist.


    Oder kann mir hier einer erklären, warum sich Otto Normalbürger in allen Lebensbereichen wegen des Virus einschränken soll, wir alle beispielsweise in diesem Jahr kein einziges Treffen besuchen können, aber für die Millionäre in Turnhosen nicht nur Ausnahmen erfunden, sondern auch Testmittel bereitgestellt werden, die es für uns nur bei eindeutigen Symptomen gibt? Ist Fußball jetzt systemrelevant? Sind die Burschen auf dem Rasen jetzt genauso wichtig wie Krankenschwestern, Pfleger und Ärzte?


    Ist man unverbesserlicher Kommunist, wenn man darin gewisse Widersprüche erkennt???

    Fragen über Fragen...ganz ohne Smileys...

  • Ja, ich glaube schon, dass Fußball systemrelevant ist. Brot und Spiele. Nur das hier auch Tausende mühsam erarbeitetes Geld ausgeben, damit ein paar Wenige sich von goldenen Fleischstücken ernähren können. Sicher hängen da auch ein paar "richtige" Arbeitsplätze dran.

    Frei nach Friedl Fesl:

    ... Und der Meister von der Welt, der hat auch das meiste Geld,

    für Geld da kann man alles kaufen, auch Leute, die dem Ball nachlaufen. ...

  • "Brot und Spiele" - das trifft es wohl. Und wenn das "Brot" nun Shut down-bedingt hier und da doch spürbar knapper wird oder zumindest werden könnte, müssen wenigstens die Spiele wieder anlaufen.

    20000 dafür avisierte Tests sind zwar angeblich nur 0,4% des aktuellen Gesamtvolumens, aber beileibe kein Pappenstiel.

    Zumal sich auch ganz geberell die Frage nach der Verhältnismäßigkeit und Gerechtigkeit stellt - wo derart viele andere Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft in die Röhre gucken (und zwar nicht in die TV-mässige...).


    Interessant ganz nebenbei die recht steil-erstaunliche These, das unter dem Gebrauch von Smileys wohl die Denkfähigkeit leiden müsse...;););)

  • Eine kritische, winzigkleine Bemerkung zum Kapitalismus wird sofort und aaaauuuusführlich gleichgesetzt mit der Vorstellung, man wolle Sozialismus oder gar Kommunismus (zurück)haben.

    Das hast Du falsch verstanden - Nichts liegt mir ferner, als Jemandem vorzuwerfen, er wolle den Sozialismus oder Kommunismus zurück - nur sind das halt die natürlichen Gegenentwürfe zum System "Kapitalismus", die heute noch u.a. vom leider nicht verbotenen SED-Rest propagiert werden, und verglichen zumindest mit anderen möglichen "Systemfragen" noch recht viel Anklang in der Bevölkerung finden - darum habe ich sie für meine Argumentation gewählt.


    Mir läge auch Nichts ferner, als die "Systemfrage" an sich zu unterdrücken oder abzuschlagen - ich persönlich bin Alles, sicher aber kein Freund der momentanen Abläufe im Staate BRD und rund herum.


    Fußball sehe ich selbst auch nicht - der ganze Zirkus drumherum geht mir auch sehr auf den Strich - ich denke, da sehen wir es sehr ähnlich.

    Und trotzdem sehe ich die überdeutlich sichtbaren Defizite des Kapitalismus, der zwar nicht unbedingt fault, aber definitiv parasitär ist und nur funktioniert, weil viele für wenige arbeiten. Und solange 1% der Bevölkerung 90% der Vermögenswerte besitzt und das als normal empfunden wird, kann mir keiner erzählen daß mit diesem System alles in Ordnung ist.

    Nun - das sehe ich etwas anders. Wir leben schließlich nicht zur Zeit der Industriellen Revolution - und auch nicht in der uneingeschränkt freien, sondern in einer "sozialen Marktwirtschaft". Der Staat hat ein unglaubliches Netz aus Steuern und Leistungen gespannt, es fließen in diesem Land Sozialleistungen in unglaublichen Größenordnungen nach unten und es wird mit beiden Händen umverteilt - eben auch an vergleichsweise große Bevölkerungsteile, die eben keiner Arbeit nachgehen.

    Mag sein, dass sich diese Meinung im Laufe meines Lebens und mit fortschreitendem Alter noch ändern wird - aber ich sehe kein Problem mit den "1%", welche "90% der Vermögenswerte" besitzen - das m.E. viel zu unübersichtliche und zu großzügige Sozialsystem ist mir viel mehr ein Dorn im Auge. Solange es möglich ist, sich in der sozialen Hängematte ohne das Anstreben einer Arbeit auszuruhen, läuft Etwas gewaltig falsch. Wenn Jemand es hingegen schafft, mit eigener Arbeit, Anstrengung und Zielstrebigkeit zum Millionär zu werden, dann sehe ich keinen Grund, ihn anders zu besteuern, nur, weil er diesen Erfolg errungen hat. Und wenn jemand Milliardär ist - bitte, sei´s ihm gegönnt! Das zeigt doch nur, dass er sein Handwerk - und was es auch sei - versteht. Und selbst wenn so eine verwöhnte Reemtsma-Bratze in 5. Generation ohne jede Anstrengung Milliarden erbt - hat sie halt Glück gehabt. Ändern kann man es ja eh nicht, ohne die eigene Freiheit gleich mit abzugeben - wie auch.

    Wichtig ist hier nur, dass nicht nur theoretisch sondern auch faktisch absolute Gleichheit vor dem Gesetz besteht, und das eine direkte Einflussnahme auf gewisse Dinge durch das Vermögen unterbunden wird. Genau das geschieht aber bis heute nicht - mit Genug Geld kann man ja leider sogar Präsident in den USA werden, solange der Hirntot nicht vor den Wahlen sondern erst danach diagnostiziert wird....


    Ich bin Freund der Devise: "So viel Markt wie möglich, so viel Staat wie nötig" - würde der Mittelstand nämlich nicht für Millionen Menschen die Sozialleistungen und etliche andere Kosten tragen müssen, welche über teils völlig absurde Steuern eingetrieben werden, ginge es den arbeitenden Leuten auch besser - viele Menschen hätten dann vermutlich endlich wieder das Gefühl, dass sich Arbeit auch lohnen würde.

    Ich favorisiere ganz persönlich daher eine Leisungsgesellschaft - der Staat sollte in seinem Umfang und Einfluss auf das gerade Nötigste zurückgefahren werden - als Wächter, nicht aber als Nanny. Wenn wieder vorrangig Leistung und Schaffenskraft - ganz gleich auf welchem Gebiet - zählen, kehren wir vielleicht auch mal zurück zur einstigen Innovationskraft. Eine Leistungsgesellschaft ist der beste Motor für Innovation, Entwicklung und Fortschritt - Ein Nanny-Staat sorgt bestenfalls für Stagnation, oft eher für Verfall - denn er schafft für die breite, arbeitende Masse keinen Eigenantrieb mehr.

    Wir brauchen sicher ein soziales Netz - aber dann eher nach dem Beispiel Bismarcks. So eng, dass Niemand im Lande an Hunger stirbt oder auf der Straße leben muss - aber auch so weit gestrickt, dass es nicht zum Verweilen einlädt, sondern den Aufgefangenen dazu zwingt bzw. animiert, möglichst schnell wieder selbst auf den Beinen zu stehen. Und auf viele Leute, die Arbeitslos werden, trifft dieser Wille zu einer möglichst schnell gefundenen, neuen Beschäftigung ja ohnehin zu.


    Ausgenommen sind an dieser Stelle aus den anzustrebenden "Reduzierungen" ganz eindeutig Rentner, Kinder und Menschen mit Behinderung - denn speziell für seine Rentner aber auch für seinen Nachwuchs müsste ein leistungsorientierter Staat deutlich mehr tun, als unser System im Moment. Unser System übervorteilt m.E. leider vor Allem Jene, die keine Ambitionen haben, je zum beitragenden Teil der Gesellschaft zu werden. Wüsste ich allerdings, dass Rentner endlich eine wirklich angemessene Rente oder arbeitende Elternteile eine deutlich bessere Förderung bekommen würden, dann würde ich hinter vielen Steuern auch noch viel eher einen guten Sinn sehen.



    Wie gesagt - ich möchte Niemandem meine Weltsicht aufzwingen, ich wollte nur meine persönliche Meinung darlegen - und wenn Du es so verstanden haben solltest, dass ich Dich als "alten Kommunisten" o.Ä. sehe, dann tut mir das ehrlich leid, das war nicht so gemeint und auch nicht gewollt. Es stünde mir auch gar nicht zu - zum Einen sicher schon aus Alters- bzw. Erfahrungsgründen, und zum Anderen da wir uns ja überhaupt nicht kennen....Ich würde ja auch nicht wollen, dass in mir Jemand eine empathielose Kapitalismus-Heuschrecke sieht - denn das bin ich mit Sicherheit auch nicht. Und wer weiß, wie ich die Welt in 10, 20 oder 30 Jahren sehen werde.


    Allgemein bereue ich im Nachhinein fast, mich überhaupt geäußert zu haben - solche Diskussionen im Netz machen meist mehr kaputt, als sie am Ende bringen - und man verstreitet sich womöglich noch mit Leuten, mit denen man vielleicht bei einem Gespräch Auge-in-Auge sehr schnell auf einen Nenner kommen würde...

    Von daher: Es ist doch eigentlich schön, dass es so viele verschiedene Meinungen gibt - vielleicht trägt ja auch das zu einer Verbesserung und zum Finden des "goldenen Mittelweges" bei.

    Und vielleicht sehen wir uns in Zukunft ja sogar mal auf einem Treffen, wo wir dann z.b. bei einem Bier am Abend unsere Ansichten besprechen und das Gegenüber als Mensch kennenlernen, und die jeweilige Position dann auch besser verstehen. Würde mich in jedem Falle freuen.

  • Sofern die Südbezirkler denn wieder Einreisen dürfen....




    Ich zitiere zu diesem Thema gern mal eine fiktive kenianische Volkswirtschaftlerin in der Zukunft, die dies mal recht anschaulich beschrieben haben wird:


    Zuerst herrscht der gesetzlose Kapitalismus, bis er das Wachstum behindert.

    Dann kommen Vorschriften, Gesetzeshüter und Steuern.

    Danach öffentliche Wohltaten und Sozialleistungen.

    Am Schluss stehen übermäßige Ausgaben und der Zusammenbruch.


    Quelle: Artemis

    A. Weir


    PS: der Unterschied zwischen destruktiven und konstruktiven Beiträgen dieser Art liegt erfahrungsgemäß im Intellekt und der sachlichen Artikulationsfähigkeit der eigenen Ansicht begründet.


    PS: ich wusste noch nie so richtig, wofür es das Futur II braucht.....

    Ok, kann ein Haken hinter....

  • Ich versuche mir gerade vorzustellen, was in diesem Land wohl ohne die (teils nur gefühlt, teils tatsächlich) "ausufernden" Sozialleistungen so los wäre - allgemein und insbesondere aktuell.


    Und, A-S-O , dass die 90%, die das 1% "da oben" mit weiter steigender Tendenz besitzt/zusammengerafft hat, nur auf harter und ehrlicher Arbeit beruhen würden, ist m.E. ziemlich blauäugig betrachtet (was übrigens auch auf den Markt als Allheilmittel zutrifft).

    Besonders seit Abschaffung der Vermögenssteuer incl. der Nutzung all der Steuerschlupflöcher und der Entfesselung der Finanzmärkte hat wohl weit eher eine Umverteilung von unten nach oben stattgefunden, als andersrum.

    Längst wird mit Spekulation (und dabei gar nicht selten illegalen Geschäftemachereien ) weitaus mehr Gewinn erwirtschaftet, als aus realer Arbeit, Produktion und Dienstleistungen zusammen. Was eine ziemlich irre Entwicklung darstellt, deren Endresultat der ganz große Crash sein dürfte. Viele Experten sind sich hierbei sicher, dass es nicht mehr um das "ob", sondern nur noch um das "wann" geht. Was zu beobachten bleiben wird...


    Tim: heute Mittag gab unser Landesvater die Pressekonferenz zur Maskenpflicht. W.z.b.w. ;)