Corona COVID 19

  • Wir wollten Hochzeit schon im kleinen Rahmen, das er aber so klein ausfällt, damit hat man nicht gerechnet, zum glück gab es keine Maskenplicht. Die Standesbeamtin hat 1. Woche vorher noch angerufen, das die Trauung wenn von unserer Seite nix dagegen spricht durchgeführt wird am Termin, notfalls auch mit Maske. Wenigstens durfte unser kleiner mit rein, der hatte sich so darauf gefreut.

  • Anfang April waren im Standesamt DBR bei der Trauung drei Personen zulässig. Inklusive Standesbeamten.

  • Mario-P50K

    Sowas ist ein echt gewaltiger Einschnitt. Schön das ihr es durchgezogen habt.


    Die Hochzeit meiner Cousine ist letzten April ausgefallen, sollte alles auf Malorca stattfinden, ganz groß und alles schon bezahlt. Wurde dann auf diesen April verschoben. Ich glaube noch nicht daran. Arbeitskollegen ging es genauso, wollte auch auf Malorca heiraten, ist/war wohl gerade in. :schulterzuck:


    Die Nachbarn unter uns haben gerade ihr erstes Baby bekommen, Besuche in der Klinik sind jetzt zwar wieder erlaubt, aber extremst begrenzt. Glaube nur immer die selbe Person am Nachmittag für 1 Stunde.


    Anfang April waren im Standesamt DBR bei der Trauung drei Personen zulässig. Inklusive Standesbeamten.

    Gab es zu der Zeit generell schon diese Regelung oder wurde das von Kreis zu Kreis, Gemeinde zu Gemeinde indiviuell festgelgt?

    2 Mal editiert, zuletzt von Tomsailor () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Tomsailor mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Naja, so eine Hochzeitsfeier kann man auch nachholen, sofern zum späteren Zeitpunkt die Voraussetzungen noch gegeben sind ;) Ansonsten muss man sich halt einen anderen Anlass zum Feiern suchen ;)
    Meine Eltern hatten beispielsweise vor 53 Jahren überhaupt keine Hochzeitsfeier. Ich weiß nicht mal, ob die Mutter meines Vaters überhaupt bei der Trauung anwesend war. Stattdessen haben die Eltern direkt nach der Trauung eine Hochzeitsreise gemacht. Auch so etwas ließe sich zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.


    Etwas eigentümlich fühlte sich jedoch im letzten Mai die Beerdigung meiner Großmutter an. Sie hat es sich zwar immer sehr schlicht gewünscht, aber dann war es doch deutlich schlichter ausgefallen, als sie sich jemals vorgestellt hätte. So etwas zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen, ist nicht so einfach, und eigentlich will das auch niemand. Ein nachfolgendes Ereignis hat dann die ganze Sache etwas versöhnlicher gemacht. Eine andere Verwandte verstarb nur kurze Zeit später, und so hat die Omi nun eine Nachbarin bekommen, mit der sie sicherlich sehr gut auskommen wird...


    Die Schließung der Baumärkte hat mich im letzten Frühjahr viel mehr gestört als dieses mal. Seit Januar war ja wenigstens Click & Collekt für Privatkunden möglich. Unser (privat geführter) Baumarkt in Ottobrunn war da besonders kundenfreundlich: Telefonisch bestellt, maximal 1h später abgeholt, und Stammkunden mussten nicht mal vor Ort bezahlen. Also natürlich lag eine Rechnung bei. Das war aber nur am Anfang so, danach wurde so eine Art Ausgabeschalter eingerichtet, wo man die Ware (ausschließlich per Kartenzahlung) direkt bezahlen musste.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Fridl () aus folgendem Grund: Korrekturen und Ergänzungen

  • Haben wir eigentlich schon den 1.April?

    Vorgestern hatte ich doch bei der Terminvergabe angerufen und es hieß es gibt keine freien Termine im zuständigen Impfzentrum. Jetzt ratet mal was gestern in der Zeitung stand!



    Es bringt ja doch alles nichts. Ich weiß nicht wo der Fehler liegt. Wahrscheinlich haben wir zu viele Denker und zu wenig Macher.

  • So sieht er aus:



    Hatte sich doch ein ostdeutscher Ministerpräsident für die Einfuhr von Sputnik V offen ausgesprochen. So reagierte gestern der MDR-Hörfunk "Aktuell" mit "politischer Belehrung" durch einen westdeutschen Politikwissenschafler! :dududu:


    Sorry, hatte die Bildquelle vergessen.

    © Saeed Kaari/Imam Khomeini Airport City/AP/dpa

    Einmal editiert, zuletzt von charlie601 ()

  • Damit jeder sich orientieren kann, die Öffnungsschritte 1 bis 5 und ... bis frühestens 05.04.2021.
    Bei Maibritt Illner (ZDF) am 04.03.2021, Zitat von Dieter Hallervorden: "Ungeeignet wie eine Heuschrecke fürs Turnierreiten." :S


    oeffnungsschritte_03032021.pdf =O


    Da kann jeder mal bissel selber rumworschteln und ausprobieren, was für seinen Heimatort zutreffen könnte. Vorausgesetzt die geduldigen Zahlen stimmen. (???) Zusätzlich wird überall individuell gemacht, was der zuständige Dorfanger-Gendarm für richtig hält. 8)


    :dj:

  • Dann hätte in einigen Regionen schon seit Wochen alles aufhaben können. Gab und gibt z.B. in NS oder SH Landkreis an Landkreis mit niedrigen Inzidenzwerten. Warum da also über so lange Zeit die selben strengen Regeln wie in Sachsen? Haben Hochrisikogebiete auch nichts von.

  • Was habt ihr erwartet? Was hätte man stattdessen tun sollen, unter den gegebenen Bedingungen?


    Man könnte ja auch mal etwas Positives an dem Ergebnis sehen: Es gibt nun zumindest einen deutlich klareren und differenzierteren Plan, wie man aus dem Lockdown herauskommen will, als vorher. Vieles ist dadurch natürlich noch komplizierter geworden, und der Flickenteppich wird auch wieder größer. Aber die Alternative wäre gewesen, an der alten Strategie festzuhalten und den Lockdown global scheibchenweise alle 3 Wochen zu verlängern. Oder was sonst? Das wollte ja keiner, und es sollten Perspektiven aufgezeigt werden. Und die haben wir ja nun zumindest etwas klarer als vorher.


    Das Einzige, was mir abgeht ist dass viel zu wenig darauf eingegangen wurde, wie es in den Schulen weiter gehen soll. Das ist wirklich wichtig, und wirklich praktikable Konzepte konnte ich bisher nicht erkennen. Aber das ist Kapitalismus. Der Druck der Wirtschaft auf die Regierung ist nun mal höher, als der des Bildungswesen. Wirtschaft bringt Steuergelder, Bildung kostet. Ausbleibende Steuergelder sieht man nach kurzer Zeit, Auswirkungen von Defiziten im Bildungswesen sieht man erst nach Jahren.


    Dennoch fand ich den Ausgang der Verhandlungen doch besser als nichts. Vor allem wurde ja gesagt, dass man insbesondere die Impfstrategie diskutiert hat, und das gibt Hoffnung, dass die Impferei dann doch endlich Fahrt aufnimmt. Und wenn die Impfquote den erhofften Erfolg bringt, dann ist doch allen damit geholfen! Zum Thema Impfen hab ich gerade letztens auch erst wieder aus der Heimat (von meinem Vater) positive Signale empfangen, aber das würde meinen ohnehin langen Beitrag endgültig sprengen.


    Aus meiner Sicht hat die ganze Krise in vielen Bereichen leider noch nicht lange genug gedauert. Beim ersten Lockdown und den leeren Straßen, "problemlosem" Homeoffice und einigen anderen Nebeneffekten hatte ich noch große Hoffnungen, dass in vielen Bereichen ein Umdenken stattfindet und sich ganze Industriezweige, oder auch der Tourismus neu orientieren. Diese Hoffnung ist bei mir inzwischen fast gestorben. Nur Wenige nutzen die Krise als Chance zur Innovation. Die Meisten warten nur darauf, dass es endlich wieder so bescheuert weiter geht, wie es vor einem Jahr recht aprupt unterbrochen wurde. Schade eigentlich.


    Anfangs gab es ja wenigstens noch viele Initiativen, wenigstens die "Digitalisierung" voranzutreiben, aber auch das scheint inzwischen wieder eingeschlafen zu sein (siehe Homeschooling, Zugang zu Behörden usw.).


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Fridl ()

  • sollte man den Virus nicht erstmal richtig kennen, bevor man gegen ihn kämpft?

    Es wird immer klarer das zumindestens die Leute die was zu sagen haben, keine Ahnung von dem Virus haben...


    Is echt geil, wenn man selber "betroffen" ist, wie man dann scheibchenweise ein bisschen Wahrheit erfährt, die man sonst nirgendwo hört/liest...

  • sollte man den Virus nicht erstmal richtig kennen, bevor man gegen ihn kämpft?

    Kann man, sollte man aber besser nicht. Finde ich zumindest. Das "richtig kennen lernen" wird noch Jahre dauern, und vermutlich nie zu einem wirklich "richtig kennen" führen.


    Hätte man deiner Meinung nach die ganze Zeit überhaupt nichts tun sollen, und mit dem Tun noch Jahre warten? Dann können wir uns das auch ganz sparen, denn dann sind wir ganz schnell in der Steinzeit angekommen.


    Unser heutiger Wohlstand ist u.a. auch daraus entstanden, dass unseren Vorfahren bei drohender Gefahr auch schon dann begannen, etwas aus aktueller Sicht strategisch sinnvolles zu tun, wenn der gesamte Sachverhalt noch nicht vollständig erforscht war.

    wie man dann scheibchenweise ein bisschen Wahrheit erfährt, die man sonst nirgendwo hört/liest...

    Welche Wahrheit meinst du? Die unseres Universums?


    Es liegt im Prinzip der Naturforschung, dass man neue Erkenntnisse nur scheibchenweise gewinnt. Das wusste man schon vor tausenden von Jahren. Das Prinzip beinhaltet weiterhin, bei der Gewinnung neuer Erkenntnis-Scheibchen, früher gewonnene Erkenntnis-Scheibchen ggf. zu hinterfragen und ggf. zu revidieren.


    Eine bessere Methodik zur "Wahrheitsfindung" hat leider noch niemand erfunden.

    die man sonst nirgendwo hört/liest...

    Heute kann man doch fast alles irgendwo hören oder lesen. Was genau fehlt dir gerade an der "Wahrheit", worüber du noch nichts gehört oder gelesen hast? ;)


    PS:

    Ich hab hier auch mitgelesen dass du in der Familie einen Quarantänefall hattest, und die daraus resultierenden Maßnahmen nicht nachvollziehbar waren. Dafür habe ich volles Verständnis, ich verstehe in diesem Zusammenhang auch nicht alles. Wichtiger als die gesetzlich verordneten Maßnahmen zu hinterfragen, wäre für mich dann aber, einfach selbst verantwortungsvoll zu handeln. Also dass alle im Haushalt des K1 oder K2 (oder was war es gleich) möglichst vorübergehend gar keine Kontakte haben.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von Fridl ()

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  • Postkugel : Was willst du damit sagen? Ich hab mir das Video gerade reingezogen. Willst du dich darüber lustig machen, oder nimmst du das wirklich ernst?


    Es hat mich etwas Überwindung gekostet, das Geschwurbel der Protagonisten anzuhören, dazu noch angereichert mit zeitraubenden medialen Effekten.


    Letztendlich ist es nichts anderes, als eine Aneinanderreihung von Zahlen und Aussagen, die im Einzelnen sicherlich zutreffen, aber in einen Zusammenhang gebracht werden, der einer genaueren Hinterfragung nicht standhält.


    Darüber hinaus ist es ein Schlag mitten ins Gesicht der ganzen Mitarbeiter des Gesundheitswesens, die inzwischen seit einem Jahr an den Grenzen der Belastbarkeit arbeiten, um sich dann von Freigeistern verhöhnen zu lassen. Auch in Deutschland hat es im Zusammenhang mit Covid 19 schon Triage-Situationen gegeben. Warum wird darauf nicht im Video eingegangen?


    So manipuliert man die Masse des Volkes. Vor allem dann, wenn die Tatsachen so unbequem sind, dass die Masse lieber an noch so weit hergeholte Statements glaubt, als an die Realität.


    Also: Was soll das jetzt heißen????

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Fridl ()

  • Nur weil Mitarbeiter an Ihre Grenzen kommen, isz es noch keine Pandemie.

    Das nennt man Jahrelange Misswirtschaft.


    Es wurde über Jahre Personal eingespart, weil das der grösste Kostenpunkt eines Betriebes ist.

    Das rächt sich jetzt eben.


    PS: Die Freigeister da oben sind genau so ne Spinner wie die ganzen Coronanazis die diesen Mist nicht hinterfragen.