Unsere Sommertour 2019, einmal Ostpreußen und zurück

  • Morgens, schon fast zu früh, begannen Philipp und David mit der Reparatur des Benzinhahnes. Eine neue Dichtung hatten wir dabei.

    Beim Warten auf's Frühstück sah man uns die Tortour des Vortages wohl noch an. :)

    Der Weg zurück führte uns über eine scheinbar viel zu schmale Straße mit ganz sicher viel zu vielen LKW. Gegen Mittag tauchte dann die markante Autobahnbrücke von Breslau auf und kurze Zeit später waren die ersten deutschen Ortsnamen auf dem Vorwegweiser zu sehen.

  • Auch dieser Tag "enthielt" Kilometer, ca. 850.

    Der Weg führte uns weiter in den polnischen Teil von Görlitz in dem wir auf dem Markt etwas essen wollten. Am Ende wurden es ein paar Broiler mit warmer Cola. Die polnische Küche waren wir anders gewöhnt. :D

    Dafür durften wir noch ein paar hundert Meter Baustellenstraße fahren bis wir über der Grenze und auf der deutschen Autobahn waren.

    Bei Dresden verabschiedete sich David, er blieb in Königsbrück. In Höhe Chemnitz bogen die Meeraner, Doreen und Mirco ab, und Eric, Philipp und ich beendeten den Tag in Roßtal bei Fürth.

  • Du hast Wünsche, tststs... :D


    Durch unsere 2 Gewalt-Etappen lagen wir zeitlich nun vor dem Plan, auch dafür gab es eine Idee. An dem Wochenende fand das Treffen der Zweitakterz Süd in Denkendorf statt und das nahmen wir noch mit.

    Am Morgen reparierten wir aber noch Erics Anhänger, dort machten die Radlager einer Seite schon länger Radau.

    Thomas ließ sich schnell davon überzeugen mitzukommen, somit waren wir nun wieder zu viert.

    Selbstverständlich mit Dachzelt und Anhänger, wenn auch mit dem 1.1er. :)

  • jetzt muss ich ma eine Frage stellen die mich brennend interessiert, eigentlich sind es zwei.


    Magst du mal sagen auf welchem Bild welcher User (gerne nur den nicknamen) ist, und zweitens, habt ihr einen ungefähren Überblick was dieser "kleine" Ausflug so an kosten verursacht hat? Is nur falls man mal auf sone Idee kommt, das man einschätzen kann wie voll der Strumpf sein muss ;)

  • Gerne.

    Von rechts nach links:

    Mirco und Doreen, nicht im Forum

    Eric, Allgäutrabi

    David, Wabant

    Philipp, mein Sohn, nicht im Forum

    Ich


    Zu den Kosten kann ich nicht viel sagen, mitgenommen hatte ich um die 2.000 Euro, aber auch so einiges wieder mit zurück gebracht. Es kommt auch sehr darauf an wie man "lebt", und da sparen wir eher nicht. Das geht bestimmt auch billiger.

  • Es kommt auch sehr darauf an wie man "lebt", und da sparen wir eher nicht. Das geht bestimmt auch billiger.

    Aber dann wäre es kein Urlaub...zumindest für mich. Ich betrachte das als realistisch....wenn man auf Rucksacktourist macht mit eigenem Grill usw. kommt man schon etwas günstiger aber man fährt ja in andere Länder um andere Sitten und vor allem anderes ESSEN zu genießen :P

  • ok super. So hat man wenigstens mal die Gesichter zu der Geschichte (und kann diese auch zuordnen), auch wenn du dich glaube ich vertan hast, ganz rechts is nur ein Männchen, kein Männchen und Weibchen.


    Ok, also muss man doch etwas mehr an kosten einplanen, mit ungefähr der Hälfte habe ich gerechnet.


    Vielen Dank, auch für den Bericht und die Bilder :thumbup:

  • Toller Bericht, Steffen!


    Hat ja leider terminlich nicht geklappt sich auf ein (oder 2) Pils zu treffen unterwegs.

    Steffen, aufgeschoben ist nicht aufgehoben , eines Tages werd ich ganz weit weg von deinem und meinem Zuhause an dein Dachzelt klopfen...^^:thumbup::2Kumpels:


    War mit Kami aus Mühlhausen auf nicht gleicher, aber ähnlicher Route unterwegs letzten Sommer, Baltikum ohne russische Enklave, mit Ziel Tallin/Estland. Auch durch zwei Treffen, Weisswasser hinzu und Pütnitz zurückzu, war Zeit begrenzt und ein Teil Rückreise ging mit Fähre Lipaja <-> Travemünde.


    Wenn´s interessiert, kann ich zu Low Budget Fernreisen gern was schreiben, aber nicht in Hegau´s Faden.

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • Grandpa: jeder legt die Hand auf das eigene Auto. Dann stimmt es schon mit Männchen und Weibchen.

    Stimmt, wenn blödheit quietschen würde, bräuchte ich ne riesen ölkanne gerade :grinser:

  • Hallo Steffen.

    Wunderschön geschrieben. Hast du echt super gemacht.:thumbup:

    Aber nach der Tour ist vor der Tour. Ich freue mich schon drauf.:)

  • :thumbup:


    Ich bin noch nicht fertig. :)


    Das Treffen in Denkendorf verließen wir schon am Sonnabend gegen Mittag, nach über 2 Wochen im Dachzelt lockte das heimische Bett.

    Auch mir hat die Tour sehr gefallen, die Truppe war sehr homogen und da wo es drauf ankam, konnte sich jeder auf den anderen verlassen.

    In diesem Sinne, auf zu neuen Ufern.

    Hier noch die Kilometerstände meines Trabis.


    So, nun bin ich durch. :)

  • Ordentlich Kilometer abgespult. :)

  • das was ihr in 2 Wochen gefahren seid, fahre ich sonst in 2-3 Jahren. :wechgeh:


    Hut ab, das isn strammes Programm. Das in der Zeit mit zwischendurch Erholung zu fahren.

  • Das Fahren musst du bei solchen Touren mögen und nicht nur als notwendiges Übel akzeptieren.

    Bei den 2 langen Etappen fiel mir das dann irgendwann nicht mehr leicht, aber gerade wenn die Landschaft schön, die Kolonne diszipliniert und die Musik im Radio passt, dann macht mir das einen Riesenspaß! :)

  • In meinem jetzigen P50K wäre das schon eine Tortur gewesen. In meinem 600er hätten mich nur die klappern den Türen und die umherknackenden hinteren Radkästen genervt.

    Auf größeren Strecken fahre ich jetzt mit Ohrstöpsel. Was tut man nicht alles für die Originalität. 😃

  • 2019 war wichtig, dass das Auto wasserdicht ist. :D

    Der Uni von Mirco war es nicht unbedingt, der musste öfter mal die Matten trocknen.