Greta und die Umwelt 2020

  • Was nützt viel Platz?! - Den gibt's in der Wüste auch...

    Das Land muss die Leute auch 'tragen', ernähren können - und das ist beileibe nicht überall so.

    Nach welchem Verteilungsscglüssel sollte das ggf. auch passieren? :hä:

    Auch hier wird es - in mehrfacher Hinsicht - eng werden, wenn die millionenfache Zuwanderung fortgesetzt wird (ohne Ansehen der Person und ihres wirtschaftlichen/ gesellschaftlichen Nutzens und des Eingliederungswillens). Auch Sozialsysteme haben Knack- und Kipppunkte, die soziale und sonstige Infrastruktur ebenso... :schulterzuck:

  • genau da ist das Hauptproblem. Nicht der Platz ist das primäre Problem (mal abgesehen von den ganzen versiegelten Flächen, und gerodeten bäumen), sondern das Problem sind die Rohstoffe, und das jeder immer das beste und neueste haben muss, wodurch natürlich immer mehr Rohstoffe ge- und verbraucht werden.

    Viele möchten ein Auto, fast alle verbrauchen Strom, die Häuser und Wohnungen sollen verständlicherweise auch geheizt oder klimatisiert werden usw...

  • Nicht zu vergessen, dass heutzutage fast jeder Internet 'braucht' und Mrd. von Leuten quasi rund um die Uhr online sind. Ein enormer Energiebedarf und CO2-Ausstoß, den mit zuvorderst auch die 'Generation Greta' verursacht - und weitestgehend ignoriert. Zumindest sind mir noch keine FFF-Forderungen nach weniger Internet-Nutzung und Reduzierung (auch) der (eigenen) Onlinezeiten zu Ohren gekommen... ;)

  • Nicht jeder kann eine geräumige Außenkabine haben, es muss sogar noch mehr kleinere Innenkabinen geben, dann haben auch alle Platz auf dem Schiff. Sprich, private Eigenheime kann es nicht für jeden geben, private große Grundstücke ebenso, also mehr Wohnungenen in die Höhe gebaut, keine Felder und Wälder mehr opfern. Mehr personengebundene Flächen für viele zugänglich machen. Ich weiß, daß stößt sauer, bin ich und Familie als Kleingartenbesitzer doch auch von solchen Plänen betroffen.

    Achja, Bio kann auch sehr flächenintensiv sein.

  • Wenn doppelt soviel Leute auf dem Schiff sind, als die Räumlichkeiten eigentlich hergeben, entsteht Gedränge. Und all die oben beschriebenen (Mangel)Erscheinungen gibt's obendrauf. Das kann man drehen und wenden, wie man will. Entweder kann auf dem Schiff die adäquate Anzahl Passagiere gut und problemlos versorgt werden - oder eben die doppelte Anzahl schlecht. :schulterzuck:

  • Bei dem Mäuseversuch wurde auch die fast dreifache Menge ausgerechnet an Mäuse die dort maximal Platz finden könnte und trotzdem ist die Population weit vorher schon eingegangen.

    Es ist nicht nur eine Frage der Grundfläche.

  • Die Mäuse haben sich offensichtlich schlecht organisiert. Vielleicht sollte man das Experiment mal mit Ameisen wiederholen.

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Na so gut "organisiert" sind die Menschen nun auch wieder nicht. Die meisten kämpfen doch nur für sich selbst. So alle mal an einem Strang und in der gleichen Richtung kommt doch auch nur noch selten vor.

  • Ich glaube übrigens nicht, dass die Stadt Stendal ohne wirkliche Erfordernis 9 Mille in die Hand genommen hat, um das Pflaster reinigen zu lassen. Das muss schon 'etwas' hartnäckiger beschmiert gewesen sein, als "spült der nächste Regen eh weg". ;)

  • FFF lebt auch noch - und der heutige "weltweite Aktionstag" war den Radionachrichten soeben sogar die Spitzenmeldung wert. Als wenn das nicht schon merkwürdig genug wäre, wurde für die größte deutsche Demo in B auch noch die Teilnahme eines (etwa eigens eingeflogenen?) Brasilianers angekündigt, der "über die Folgen des Klimawandels für den brasilianischen Regenwald" referieren will. :S Und ich dachte (schon, seitdem man uns das damals in der Schule beigebracht hat), dass tatsächlich gerade dieser Regenwald entscheidenden Einfluss auf das Klima und dessen Wandel hätte, konkret der dort nach wie vor ungebremst stattfindende Raubbau.


    Einschränkungen der eigenen, bekanntlich oft exzessiven, Internetnutzung fordert FFF übrigens noch immer nicht, diese Emissionen spielen bei denen scheinbar nach wie vor keine Violine... :/

  • Wenn denn irgendwer erreichen würde dem Internet irgendwie den Saft abzudrehen wäre es ja letztendlich auch das Todesurteil fürs Pappenforum und das geht ja nun gar nicht. 😜

  • Bei dem großen, groß angekündigten Amazonasgipfel neulich ist außer schwammigen Absichtserklärungen wohl herzlich wenig herausgekommen. :schulterzuck:

    Solange sich dort nichts ändert, aufgeforstet statt gerodet wird, können wir hier im (Klima-) dreieck springen...


    Krapproter : Von "Saft abdrehen" redet keiner, lediglich von etwas mehr Selbstbeschränkung derer, die im Fordern von all dem, wo sich "die Alten" gefälligst ändern und einschränken sollen, immer vorne weg sind. :zwinkerer:

  • Die Medien und damit vor allem das Internet ist die wichtigste Waffe in diesem globalen Psychokrieg in dem wir mitten drin stecken. Und diese Waffe wird niemand niederlegen.

  • Und damit dem Klima und der Umwelt mehr schaden als so manch anderes, das so gerne angeprangert wird... (mit dem in Jugendkreisen so beliebten Fastfood und der Markenklamotten-Manie geht es weiter und hört beim selbstverständlichen Elterntaxi und der verbreiteten Reiselust noch lange nicht auf).