Das Ofen-Schornsteinfeger-Heizung-Thema

  • So sah unser Ofen vor knapp 20 Jahren in unserem Haus aus. Mit dem kleinen Ding habe ich im Winter 2001 das ganze Haus beheizt. Nach dem Winter war der kleine Dauerbrenner aber auch ein Fall für den Schrott. Die Abgaswerte waren aber bestimmt immer prima. Kohlenmonoxid hat der mit Sicherheit nicht produziert.

  • Stadtgasanschluss ist so schön..... Jahresheizkosten Reihenhaus 700€ und Wartung/ Schornsteinfeger 55€. Kein Holzlagerplatz, kein ,Oel oder Gastank, kein Kohlekeller....

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  • keine Heizung wenn es kein Gas gibt, durch ne Störung oder was auch immer.


    Ich glaube darum geht es den meisten hier, das man noch ne zweite Alternative heizmethode hat...

  • Ich finds auch gut für den Fall der Fälle alternativ ausgerüstet zu sein.

    Aber hier hats in 24 Jahren noch keinen Gasausfall gegeben. Solange ist die Gasheizung jetzt verbaut, die einen 1984 installierten Forsterkessel ersetzt hat und inzwischen selber in 2016 erneuert wurde.

    Öfen gabs hier von 1935-1984.


    Und sollte mal das Gas doch ausfallen, hab ich genug Heizlüfter zur Not. Sollte dann auch noch der Strom ausfallen, dann lass ich mir schon was einfallen. Holz is ein bissel da fürs Lagerfeuer im Sommer und Streichhölzer sowie Feuerzeuge liegen genug rum.

    Da ich aber aktuell nicht mit einem Atomkrieg rechne, mach ich mir da auch wenig Sorgen......

  • Heizlüfter und Radiator hätten wir ggf. auch ausreichend.

    Für den absoluten Notfall (Gas und Strom weg) könnten wir uns einige Tage mit einem mobilen Gasheizer behelfen, Gasfüllbetrieb wäre sogar vor Ort (weiß aber nicht, ob die ohne Strom abfüllen könnten, vmtl. nicht), Leih- oder Tauschflaschen wiederum bietet die Tanke um die Ecke. Ganz eiskalt würde es uns also für ein paar Tage erstmal nicht erwischen. :)

    Einen Gasausfall hatten wir in mittlerweile einem runden 1/4 Jahrhundert aber nur ein einziges mal:

    als eine offenbar minderqualifizierte Baufirma 2 Straßen weiter beim Durchörtern die Gasleitung voll "durchgeschossen" hatte. Die Gas-Erdpampe ist am nächststehenden Haus die ganze Giebelwand hochgeschossen! Die Luft hat dort geflirrt von Gas, das hätte richtig schief gehen können! =O

    Dadurch war das ganze örtliche Gasnetz einige Tage kpl. lahmgelegt (zum Glück ausserhalb der Heizsaison). Sowas kommt aber zum Glück nur selten vor.


    Nochmal zur Pelletheizung: 'hoher Platzbedarf' bezog sich vmtl. auf den erforderlichen Lagerplatz/-raum für die Pellets. Bei einer automatischen Zentralheizung zumindest ist ja sicherlich ein ausreichend großer Bunker erforderlich, aus dem sich die (elektrische) Fördereinrichtung bedienen kann. Habe das bei einem Kumpel mal angesehen, der hatte einen halben mittelgrossen Kellerraum mit OSB abgetrennt und verkleidet dafür. Käme bei uns z.B. schonmal nicht in Frage. Bleibe(n) Einzelo(e)fen, die man wohl ggf. aus dem Sack befüllen könte.

  • Ich könnte mich bei Gasausfall auch mal in eine Wolldecke hüllen und dicke Socken anziehen . So schnell wird es in der Lehmhütte auch nicht kalt .:D

  • Wir sind ja auch schon bald bei Winterlichen Temperaturen von Süditalien angekommen. Da brauchen wir uns auch nicht mehr so große Gedanken übers Heizen machen. Da kann ich auch bald mein Zitronenbäumchen in den Garten pflanzen.

  • Eben ....die Oleander 6 Kübel stehen immer noch draußen , wenns 2 stellig Minus wird bring ich den rein .

    Aber ich glaube nicht das dies noch kommt.

  • Eben ....die Oleander 6 Kübel stehen immer noch draußen , wenns 2 stellig Minus wird bring ich den rein .

    Aber ich glaube nicht das dies noch kommt.

    Beim Orleander ist die Temperatur nicht das schlimmste. Bei Frost freiem Wetter feucht halten und wenn es kalt wird vor Wind schützen . Dann kann der doch einiges ab . Wenn der Nahe am Haus steht ohne Zugluft und Wind dann klappt das .

  • ... bevor irgendwann die wasserführende Lösung kommt ...

    So war mein Plan auch mal. Der 20% Kaminofen tut schon länger als erwartet und wird aber nicht durch eine wasserführende Lösung ersetzt. Diese Modelle brauchen immer Strom für den Wasserkreislauf. Bei 5kW ist der Effekt auch nicht wirklich groß und der Schornsteinfeger ist auch wieder öfter mit im Boot.

    Wenn ich mir unsere Strompolitik so besehe, ist die Anschaffung eines Notstromers sicher keine schlechte Idee. Vermutlich kann man mit Heizöl mittlerweile billiger Strom erzeugen als Steckdosenstrom kaufen ...

  • Stromausfall? Hatten wir zuletzt bloß mal nachts, weil so ein paar Honks den Verteilerkasten in der Straße umgeschmissen haben. Habs nur morgens am E-Herd gesehen, weil die Uhr blinkte. Offenbar ist der Altkreis Rochlitz ein wenig, naja, schlecht ausgestattet? Von Problemen mit der Versorgung habe ich jedenfalls noch nie was mitbekommen und ich habe einige Leute, die auch auf dem platten Land leben. Insofern mache ich mir da auch keine Sorgen.

  • Marlene


    Stromtechnisch Stadt- und Landnetz zu vergleichen ist vollkommen unmöglich.

    Das geht schon damit los, dass innerhalb von Stadtnetzen, vor allem im Mittelspannungsbereich, die Zahl der Freileitungen sehr klein ist, während Landgemeinden noch sehr häufig über solche versorgt werden. Und die sind bei Gewitter und Sturm nunmal deutlich gefährdeter für Blitzschlag und Baumsturz. Von welcher Gegend "plattes Land" in der deine Bekannten wohnen reden wir denn?


    Und Wie Deli schon sagte wohnt er in einer tatsächlich etwas ungünstigen Gegend, da der Freileitungs-Landring auch noch ne verflixt große Länge hat und zudem die Mulde quert, was die Fahrzeit zur Wiederversorgung teils ungünstig verlängert, weil man da kaum drüber kommt, gibt einfach zu wenig Brücken.


    MfG

    Matze

    Stets dienstbereit, zu Ihrem Wohl, ist immer der Minol-Pirol!

  • Bislang hat nichts in den letzten Stunden geflackert, aber Sabine ist noch nicht so richtig da, die kommt erst in den nächsten Stunden.

    Und wenn der Saft mal weg sein sollte, Gasofen, 100er Pack Teelichter, Powerbank und Spirituskocher stehen im Keller.

    Könnte gemütlich werden. ;)

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Kerzen (dank meiner dazu affinen Frau jede Menge) und den 1a-Spirituskocher aus dem QEK hätten wir ggf. auch noch in Hinterhand. :)


    Wenn ich's recht überlege, muss ich Deli beipflichten in Sachen Stromausfall bei Gewitter. Bei uns in der Fa. war das die letzten Jahre mehrere Male der Fall, meist nur ganz kurz - was aber ausreichte, um an den Maschinen und Anlagen allerhand Chaos anzurichten. Von diesen Ausfällen war unser Wohngebiet aber zumeist nicht betroffen.