Jim Panses Motorenfred

  • Ich sehe den Zylinderkopf eher als bereits fertig geschweißt. Das was sich dort abzeichnet, ist der Rest der verputzten Schweißnaht.

  • Ganz einfach 2 Dinge, einmal die unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeiten und andererseits die fehlende Formschlüssigkeit. Sprich der Einsatz wird viel zu heiß.

    Die Kerze täuscht so ziemlich sicher eine zu heisse Verbrennung vor. Von zu erwartenden Undichtigkeiten durch unterschiedliche Ausdehnung rede ich mal nicht.

    Interessante Ansätze.......

    Was ist mit Einsätzen gemeint. Ich kenne quasi 3. Einmal Helicoil, dann Inserts und halt solche Buchsen (außen M18 innen M14)

    Soll das für alle gelten?

  • Nehme Ich solch einen Einsatz und dazu noch einen Richtigen Gewindebohrer sehe Ich da überhaupt kein Problem, schließlich ist die sogar von diversen Automobilherstellern als Reparaturmethode freigegeben.




    Bei Selbstgedrehten oder diesen M18 auf M14 Klumpen ist da schon eher mit Problemen zu rechnen.

  • Das kann ich dir nicht genau sagen, aber ich denke, es trifft auf alle zu.

    Jedenfalls kenne ich mindestens einen Fall, wo es nach einiger Zeit an dem Einsatz vorbeigepatscht hat, solange die Verbindung nicht professionell ab Werk hergestellt wurde und der Wärmewert darauf eingestellt wurde, ist es für mich nur ein Heimbringer.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Das kann ich dir nicht genau sagen, aber ich denke, es trifft auf alle zu.

    Jedenfalls kenne ich mindestens einen Fall, wo es nach einiger Zeit an dem Einsatz vorbeigepatscht hat, solange die Verbindung nicht professionell ab Werk hergestellt wurde und der Wärmewert darauf eingestellt wurde, ist es für mich nur ein Heimbringer.

    Wenn es nur rein gepfuscht wurde kann es schon Probleme geben, bei einer Fach und Sachgerechten Reparatur passiert überhaupt nix, weder den Kopf noch dem Einsatz noch der Kerze, wie Ich schon geschrieben habe, hatten meine Brabusköpfe "ORIGINAL" durch Brabus Einsätze in den Kerzenbohrungen, das hätten sie mit Sicherheit nicht gemacht, wenn es irgend welche Bedenken gegeben hätte und diese Einsätze gab es sogar als Ersatzteil. Mercedes hat sogar sein eigenes Reparaturset im Werkzeugsortiment.


  • Ich hab noch jede Menge Inserts aus alten Bundeswehrbeständen. (70er Jahre)

    Genau sowas wird auch massenhaft am Flugzeug verwendet.

    Bisher hatte ich da noch nie irgendwelche Auffälligkeiten im Bezug auf Undichtigkeiten oder Verbrennungsproblemen.


  • Kannste trotzdem nicht auf ne Pappe übertragen.

    Diese Aussage ist doch Quatsch, was ist in dieser Hinsicht an einen Trabantmotor anders als an andere Motoren? Wieso liefen Tausende Trabantmotoren mit Instand gesetzten Zündkerzengewinden zig Tausende Kilometer ohne Auffälligkeiten dadurch?

  • Die liefen sicherlich. Wie so vieles. Wie gut ist was anderes. Aus heutiger Sicht und den heute vorhandenen Mitteln würde ich es trotzdem nicht so machen.

    Man kann dazulernen.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fahrfusshebel ()

  • Eine Kerze definiert ihren Wärmewert vor allem über die Wärmeabgabe über das Gewinde.

    PS ich erläutere das jetzt nicht noch, was ein Gewindeeinsatz da macht....

    dann machste halt ne 260er oder 280er rein

    Ich habe zig Köpfe mit solchen Einsätzen aus Messing, Stahl usw aus gebaut, funktioniert hat das am Serienmotor immer. Wenn man allerdings thermisch hoch belastete Motoren hat, könnte das tatsächlich ein Problem werden.

    Köpfe sind aber kein Engpass und darum braucht man sich diese Buchsen Geschichte nicht antun.

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • Ich sehe den Zylinderkopf eher als bereits fertig geschweißt. Das was sich dort abzeichnet, ist der Rest der verputzten Schweißnaht.

    So urteilte mein Schweißlehrer auch, als er den Kopf in der Hand hatte.

  • Ich würde die Grenze bei 62mm sehen. Vorausgesetzt, beide Seiten sind gleichmäßig bearbeitet.
    Aber, meine Frage: Wie willst Du "schleifen"? Ich kenne es nur gefräst.

  • Na so wie der OSDer? Der hat einen Schleifteller und eine Welle mit alten Lager. Auch wenn wir oft spotten, aber man kann das m.M. nach so machen, nur würde ich es eher auf einer genau ausgerichteten Ständerbohrmaschine machen.


    So einen Teller hab ich auch schon fertig, ich fertige gerade die Welle mit Lagern. Und dann werde ich mir vermutlich noch eine Vorrichtung für meine Drehbank bauen. Erst Probeversuche waren vielversprechend.

    Letztendlich ist das auch nicht viel anders als Ventile einschleifen, nur eben ein bissel größer :D

  • Die Lara hatte mal ein Versuch gemacht mit etwas aus'm 3D-Drücker; ich will hier in der Nähe zu einem Motorenrevisionsbetrrieb, aber je mehr ich meine Zahlen kenne, um so besser kann ich den erzählen was und wie, und sie was sie können oder nicht.

  • Das ist mir relativ Wurst wieviel sich da anschließen. Ich habe ein paar Versuche gemacht und das Ergebnis war sehr zufriedenstellend.

    Und in einem Motorenthread kann man doch darüber sprechen. Wo den sonst?

    Ich schleife auch Ventile mit nem Akkuschrauber ein...…...geht auch.

  • Die Grenze setzen die längen der Zapfen.

    Probieren.


    Alu schleifen geht sicherlich, ich denke nur, man muss aufpassen, dass es nicht schmiert.


    Ich persönlich würde das mit einem umlaufenden Messer machen.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Ansonsten macht der Frank das auch und ich denke das es schon wichtig ist das es nachher winkelig ist!?

  • Ich lach mich Tot, Was Jetzt gleich kommt.


    Das Eigentliche Problem hat glaub ich keiner begriffen. Frank du bist dran,viele Gruesse aus RC