Jim Panses Motorenfred

  • Ist das Lager auf der Schwungradseite richtig fest, oder geht es leicht runter, so ohne Abzieher nur mit der Hand oder leicht hebeln?

  • Daß ich mir die Haare kämmen konnte in den Lagerspiegelung, fand ich auch verwunderlich.

    Da werden wohl die Stifte für die Arretierung der Lager fehlen, hatte Ich schon bei 2 Gehäusen, einmal mit Körnerschläge versucht zu Fixieren und einmal mit Cenusil eingeklebt.

  • Ich denke das zumindest der eine Stift da ist.



    Meine Frage nach dem Schwunglager zielt eher darauf aber, das die Welle "gewandert" ist und auch mit jedem Kupplung treten axial verschoben wurde. Auch könnte die Lagergasse zu groß sein so das es die ganze Zeit vibriert hat.

    Mitgedreht hat es relativ sicher nicht.

  • Ich meine, daß ich beide Arretierungsstifte gesehen habe.

    Ist das Lager auf der Schwungradseite richtig fest, oder geht es leicht runter, so ohne Abzieher nur mit der Hand oder leicht hebeln?

    So weit bin ich noch nicht gekommen. Ich will ja vermeiden daß ich das Gehäuse wegen ein verstellte Welle nicht mehr schließen kann; jetzt kann ich noch auf die Schraube vom Unterbrechtergehäuse hammern.

    Die Welle läßt sich in dieser Umstand mit überraschend wenig Widerstand oder Nebengeräusche drehen. Das hat mich eigentlich verwundert.

  • Im Übrigen ist das sowieso eine regenerierte Welle in dem 82er Gehäuse......kann also auch sein das die Welle die davor original drinne war die Sitze schon dezent "ausgewaschen" hat.

  • Wenn der Schraubenkopf noch in Ordnung ist, auf alle Fälle. Bohren kannst du später auch noch.

    Eben. Aber auch wenn das Kriechöl Wirkung zeigt, werde ich die Schraube nicht mit den Fingernägel raus bekommen. Irgendwie soll da schon Kraft übertragen werden, und ich fürchte, daß ein Schlagschrauber sich da kaum vermeiden läßt...

    Ich kann dieses Gehäuse mal zur Seite stellen. Kriechen ist bekanntlich kein Geschwindigkeitssport.


    Bis jetzt waren es Lernvorgänge an Motoren wovon ich wusste das die Motoren so wie sie sind eh nicht verwendbar waren.

    Die übrige drei Motoren (1982, 1965 und 1964) sind dagegen schon als Ersatz gehortet. Wenn das Material noch gut ist, sollen die auch wieder vernünftig zusammengebaut werden, aber ob ich das mit meinem Laienwissen in meiner Garage zwischen den Gartenwerkzeuge und Fahrräder schaffe?

    Gerade weil meine Jugendtorheit etwas abgeschlissen ist und ich zZ ein Schlosserkurs mache, erkenne ich meine Beschränkungen besser.

    Dank euer Hilfe weiß ich auch immer besser wie vorzugehen und wo drauf zu achten. :thumbup:

  • Es gibt auch so einen Haftverstärker für die Schraubendreherklinge. Ein Tropfen in der Schraubenschlitz genügt davon. Irgendwo habe ich die kleine Flasche, das war was amerikanisches.

  • Ich habe mir für solche Zwecke solch beschichtete Bits von Wiha geholt.


  • Gibt es die auch in eine längere Version? So nah an der Rand darf den Bit nicht zu kurz sein und man sieht besser ob man gerade drauf steht.

    Aber dann noch, meine Kraft liegt eher im quasseln, als in meine Muskulatur...

  • Das wäre auch eine Variante, aber beim T-Schraubendreher hast du den Griff formschlüssig in deiner Hand und kannst noch zentral ordentlich Druck in Richtung Schraube ausüben, damit die Schraubendreher-Klinge nicht so schnell aus dem Schlitz der Schraube rutscht. Das funktioniert mit der Ratsche so nicht.


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • mit der rstdche kannst du die eine Hand auf den Kopf drücken, damit hast du drucl auf der Schraube, und mit der anderen kannst di gefühlvoll am Griff drehen.

    Geht wunderbar, achte nur darauf das der verwendete bit stramm in der Schraube sitzt, wenn der auch nur ein bisschen Luft hat, nächst größeren.

    Ein leichter prellschlag sollte dem Gehäuse nicht wehtun, natürlich nicht wie ein bekloppter darauf umher kloppen.

  • In der Schraube wird jeder Bit Luft haben, denn der Schlitz ist zu 100% bereits “ausgelutscht“.

    Und bei so etwas ist die Handhabung des T-Griff-Schraubendrehers im Vergleich zur Ratsche wesentlich besser.

    So zumindest meine Erfahrung.


    Prellschläge wird die Schraube auch bereits genügend abbekommen haben, gelle?


    Edit:

    Nachtrag.

    Wärme ist auch immer förderlich, z.B. mit der Heißluftpistole. Fallls das noch nicht ausprobiert worden ist.


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

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  • Final hilft ein kurzer Stups mit dem Induktor....

  • Also mir ist ein entsprechender Schraubenzieher mit einer exakt passenden Klinge wichtig.

    In der Größe haben die bei mir auch alle einen Sechskant dran.


    Ich setze den an, stemme mich dagegen und stütze mich noch gegen eine Wand ab. Dann mit einem Maul/Ringschlüssel einen kurzen Ruck und die Meißten gehen dann auf.

    Wenn die aber schon von vornherein verjackelt sind, hilft das auch nicht mehr. Ab und an muss man dann doch mal bohren.

  • Die 80er Motoren wehren sich hier besonders hartnäckig, frühere sind gnädiger. Irgendwas müssen die damals anders gemacht haben.