VW Bremse geht schlecht

  • Ich hab mal bei einem Kundenfahrzeug diese Schläuche nachgerüstet. Das Pedalgefühl war danach ein ganz anderes, fast bissl wie Trabant-Trommel.


    Es wurde ja gesagt, daß das Fahrzeug die Blockiergrenze nicht erreicht, also fehlt schon Bremskraft.

  • Danke für Eure Tipps. Stahlflex kenne ich, sind schon etwas besser Druckpunkt und Ansprechen. Leider lösen die aber nicht mein Problem.

    Habe gestern einen neuen HBZ bestellt in der Hoffnung das der es ist.

    Heute habe ich mal einen Test gemacht, Deckel von den Vorradsbehältern entfernt und mit dem Handy von oben gefilmt. Dann Bremse getreten und siehe da bei jeder Betätigung des Pedals im Bremskreiß Vorderachse eine Luftblase aufgestiegen. Toll

  • Dann hängt irgendwo ne große Luftblase.

    Wenn du Undichtigkeiten ausschließen kannst.


    Dann sollte aber das Pedal beim pumpen nach einer gewissen Zeit straffer werden

  • Dann muß die aber so groß sein, daß der Schwimmkolben bis an den vorderen Anschlag fährt und ab da somit keine Druckerhöhung mehr stattfinden kann. Wie groß ist denn der Pedalweg?

  • Wenn da ne größere Luftblase hängt wird diese nur kompremiert, das bremst dann trotzdem wie mist. Problem sind die 2 aufgeteilten Kreise weil dort ne Blase sofort auf beide Räder wirkt und man nicht feststellen kann wo sie ist.


    sinnvoll währe jetzt mit nem ebay chinagerät die bremse falschrum zu entlüften mit druckluft.


    Frank. Die VW Bremse hat nen Schrägrollenlager, das geht im Normalfall nie kaputt bei dem geringen Gewicht vom Trabi. Bremse zusammen, 1x Bremsen, fertig und keine Reperaturen oder einstellarbeiten mehr so lange wie der RBZ dicht bleibt weil dort nichts klemmt oder irgendwie anders ausgeartet ist. mit den RBZ kann die Bremskraft variiert werden ohne teure Druckminderer oder sonst was. Da die Handbremse vom Trabi eben ab werk schon steinzeit ist kann man dort mit wenig Aufwand direkt VW Seile nehmen die nicht angepasst werden müssen und als Ersatzteil keine 10€ kosten. Ich hab noch ne Wippe am Hebel, der gleicht die Zuglast nahezu verlustfrei aus und die Handbremse geht übelst krass und das mit 50% der Hebelkraft. Adapter, Stummel, Ankerblech von VW, und die Bremse ist in ner stunde drann und funktioniert ab dem ersten Bremsen 100% und macht nie Probleme.

  • Also, bei meinem Freund in der Werkstatt mit dem Bremsenentlüftungs Gerät

    nochmal entlüftet.

    Vorderer Bremskreiß Deckel runter Gerät drauf und dann spritzte die Brühe am Behälter des hinteren Bremskeises munter zum Entlüftungsloch raus.

    Habe mich gefeut das gleich ein Wasserschlauch in der Werkstatt war.

    Dann trotzdem nach Hause gefahren bremst wie immer.

  • damit ist der hbz wohl total hin. Gut das du schon nen neuen bestellt hast.

  • Ich hoffe nicht. Habe bei Trabantwelt Premiumqualität bestellt.

    Mal sehn ist heute gekommen.

  • hat man nicht von den hbz bei TW schon negatives gehört?

  • Frank . Die VW Bremse hat nen Schrägrollenlager, das geht im Normalfall nie kaputt bei dem geringen Gewicht vom Trabi. Bremse zusammen, 1x Bremsen, fertig und keine Reperaturen oder einstellarbeiten mehr so lange wie der RBZ dicht bleibt weil dort nichts klemmt oder irgendwie anders ausgeartet ist. mit den RBZ kann die Bremskraft variiert werden ohne teure Druckminderer oder sonst was. Da die Handbremse vom Trabi eben ab werk schon steinzeit ist kann man dort mit wenig Aufwand direkt VW Seile nehmen die nicht angepasst werden müssen und als Ersatzteil keine 10€ kosten. Ich hab noch ne Wippe am Hebel, der gleicht die Zuglast nahezu verlustfrei aus und die Handbremse geht übelst krass und das mit 50% der Hebelkraft. Adapter, Stummel, Ankerblech von VW, und die Bremse ist in ner stunde drann und funktioniert ab dem ersten Bremsen 100% und macht nie Probleme.

    Also die Rillenkugellager gehen im Normalfall auch nicht kaputt, aus dem gleichen Grund. Ich kann mir nicht vorstellen das der Umbau in einer Stunde erledigt sein soll, oder es schaut dann so aus wie bei deinem Motor. In einer Stunde haste nicht mal die originalen Bleche ab, weil alles verkeimt ist. Die um gebohrte Trommel hingegen schon und bremsen tut das auch ausreichend.

    Wenn Du doch nicht immer so fürchterlich übertreiben würdest.8o

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  • Die gibt es nicht.

    So einiges wird aber auch beim Einbau falsch gemacht und dann ist immer das Teil schuld.

  • Ich bin mir sicher das es so ist wie Du schreibst.

    Und wenn ich ehrlich bin hab ich auch schon sowas fabriziert.

    Wenn auch nicht am Trabant (Anfangsjahre die sehr sehr lange her sind mal ausgenommen)

  • Mein gerne schlechtgemachter Motor hat auf der Rolle 40PS und 67Nm und läuft jetzt seit dem ersten Start ohne Mucken, Klemmer oder sonstwas. Ich hab im Frühjahr mit der Kamera die Zylinder untersucht weil ja FG meinte die Diagonalstehbolzen sind scheiße und das verzieht sich. Alles im grünen Bereich, die Hohnspuren sind nur minimal unterschiedlich was auf einen minimalsten Verzug hindeutet der aber eher am 3. Kanal zu sehen ist weil der Zylinder dort "aufgeht". und 67Nm mit 9,5er Verdichtung und 32er Vergaser ist ja mal nahe dran an den 12er Goldrohling-Motoren oder an denen wo hin und wieder mal nen Fuß abreißt....


    Und ja, die 1 Stunde war eher darauf bezogen wenn alles schon sauber und vorbereitet ist. Wer das von 0 an macht sitzt je nach Zustand eher 5 Stunden davor. Aber wenn Ich die ganzen Probleme so sehe, auch der Fred über den Vorratsbehälter zeigt ja genau das was Ich bei Serientrabis ständig höre wenns um Bremse geht das da eben nie oder nur für kurze Zeit ohne Probleme die Bremse funktioniert. Ständig ist irgendwas, Trommel krumm, Nachsteller fest, RBZ undicht, HBZ im arsch, zieht einseitig, HA überbremst usw. Eigentlich ist ja alles bekannt und auch die Abhilfe ist bekannt. Und gerade wenn es sowieso um Alltagstrabis oder Tuningbuden geht verstehe Ich eben nicht warum überhaupt an dem Serienkram rumgedocktert wird und sich mit minderwertigen Nachbauten rumgeärgert wird?


    kann ja jeder machen was er will, aber bestimmte Grundhaltungen kann Ich im westlichen "es gibt alles und überall" zeitalter eben nicht nachvollziehen.

  • Sehe ich etwas anders.....und mit Verlaub, die mit den Problemen sind eher die mit "wenig Ahnung" und minderwertigem Material. Wer von den Altvorderen mit Serienbremse hat hier Probleme? Die Probleme tauchen in der Regel vorwiegend nur bei Nachbaumüll auf.


    Ich habe mit der Serienbremse am Serienauto mit Serienteilen (also vorwiegend Friedensware) nicht die geringsten Probleme. Und wenn ich das einmal instandgestzt habe, habe ich auch für Jahre Ruhe und muss nicht permanent dran rumschrauben.



    Und solange es diese Material noch gibt bzw. ich genug auf Vorat habe, solange sehe ich keine Notwendigkeit etwas an der Serie bei meinen Serienautos zu ändern.

    Nichts desto trotz baue ich auch gerade an einem Kübel der dann eine VA mit SB hat. Warum? Weil ichs kann. :)

  • wenn das so ist, dann ist das ja auch ok. Es hat aber nicht jeder DDR Teile für "Spuckpfennige" gehortet und muss das Zeug jetzt für viel zu viel Geld kaufen oder eben auf Nachbauschrott zurückgreifen der auch nicht billig ist. Zumal die DDR Altbackengummis nach 30 oder mehr Jahren auch nicht wirklich besser werden. Ich hab auch diverse Mopedteile entsorgt weil es Keiner wollte oder es einfach zu viel war und aktuell könnte Ich das Zeug vergolden. Es ist wie es ist. Ich kenne sehr viele die gerade mit Bremse und Vorderachse so Ihre Probleme haben. Wenn es auch anders geht dann ist es schön, die 3 Trabis die in unserer Familie ansässig waren hatten alle 3 alle 1-2 Jahre die gleichen Probleme, und das war zu einer Zeit wo es eigentlich noch Originalteile im Überfluss gab weil es Kistenweise überall rumstand.

  • Niemand mus garnichts......außer eines Tages die Erde verlassen.


    Wenn eure 3 Trabis alle 1-2 Jahre Probleme hatten.....nun dann waren da wohl keine Fachleute am Werk und das Material war Käse....um es mit deinen Worten auszudrücken.