Zylinder ölig, Zylinderkopfdichtung ?

  • Auf dem 3. Bild ist noch die Kopfdichtung dran. Haste die dort vielleicht übersehen?

  • Ich behaupte mal das wechseln der Fußdichtung ist überflüssig. Mir erschließt sich nicht warum die undicht sein sollte. Wenn da wirklich was ist, dann gibt es ein Problem mit dem Zylinder oder dem Gehäuse und dann ist es mit wechseln der Dichtung nicht getan.

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • Auf dem 3. Bild ist noch die Kopfdichtung dran. Haste die dort vielleicht übersehen?

    gutes Auge,

    war gerade nochmal draußen, jo hast recht, ist doch dran, bissel gefühlt und genau hingeschaut und da war sie. Man wird nicht jünger. Klebt wie eingebrannt dran.

  • Ich behaupte mal das wechseln der Fußdichtung ist überflüssig. Mir erschließt sich nicht warum die undicht sein sollte. Wenn da wirklich was ist, dann gibt es ein Problem mit dem Zylinder oder dem Gehäuse und dann ist es mit wechseln der Dichtung nicht getan.

    DAs habe ich mir nochmal genau angeschaut, da ist alles „trocken“. Überlege mir noch ob ich das mache.

    Ich hab für alle Fälle einen „neuen“regenerierten kompletten Motor da, der auch Probe gelaufen ist. ein Kollege vom Schwiegervater hat mir den aufbereitet, für mich ist da das Problem mit praktischer Hilfe das die Entfernung so weit ist, 740km, Ahaus-Görlitz.

    Wenn man nachliest wäre ein motorwechsel ja nicht so problematisch aber so richtig kann ich mich dazu.noch nicht durchringen, zumal der der drin ist eigentlich gut läuft

  • Das wäre auch etwas übertrieben, bei einem leicht undichten Zylinderkopf. :)


    Nur mal so aus Neugierde, wie lautet denn die Motornummer? Du findest sie am Flansch zwischen Motor und Getriebe, etwas verdeckt durch den Auspuffkrümmer. Sie sollte mit "5B" beginnen.

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  • Meinst beim alten Motor oder dem neuen ?

  • Jo mache ich morgen nachmittag,

  • Ich behaupte mal das wechseln der Fußdichtung ist überflüssig. Mir erschließt sich nicht warum die undicht sein sollte. Wenn da wirklich was ist, dann gibt es ein Problem mit dem Zylinder oder dem Gehäuse und dann ist es mit wechseln der Dichtung nicht getan.

    Zumal, wenn du das mit der Fußdichtung und dem Ausrichten der Zylinder noch nie gemacht hast, Ist auch fix was anders gemacht, als es sein sollte.

    Du würdest auf alle Fälle das Werkzeug benötigen um die beiden Zylinder fachgerecht auszurichten.

    da ist dann auch die nächste Aktion mit dem Anzugsmoment fällig.

    Du wirst aber für dich entscheiden wie du jetzt weitermachst.

    viel Erfolg

  • Mach neue Kopfdichtungen drauf und gut. Mache den Motor richtig sauber, so siehst du ob er an den Fußdichtungen dann doch noch raus saut.


    Lieber nehme Ich dann nochmal die Zylinder runter als jetzt prophylaktisch alles zu zerlegen, was wahrscheinlich nicht nötig ist.

  • Das Wechseln der Fußdichtung hat deutlich mehr Potential, dabei etwas “kaputtzureparieren“, bedingt es doch das Ziehen der Zylinder mit anschließendem neu Einfädeln von Kolben samt -ringen. Selbst ich mach das am eingebauten Motor nicht so gerne, zumal man auch noch an die hinteren Fußmuttern sehr bescheiden rankommt.


    Also erstmal schauen, ob alles trocken bleibt nach dem Wechsel der Kopfdichtung.


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Ich wüßte garnicht Fussdichtungen überhaupt schonmal mit Motor im Auto ernneuert zu haben.

    Für Geübte ist die Maschine in 10 Minuten draußen. Da mach ich mir garnicht erst die Mühe das vorm Auto gebückt oder in der Hocke zu versuchen.


    Zumal bei 90% dieser Wechsel die Dichtung garnicht defekt ist.

  • Eben, von 10 Motoren ist max einer dabei wo die Zylinder locker sind. Bei den anderen klebt der Zylinder trotz Graffit schön fest.

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  • Danke für die Infos

    Ich werd’s erstmal so machen,

    Zylinderkopfdichtungen neu, stehbolzen verbauen und die Krümmerdichtungen neu.


    Den ölschmand bekommt man mit Bremsenreiniger gut ab ?

  • Na gut nicht. Es sollte etwas ran das nicht gleich verdunstet. Also besser ein Kaltreiniger. Erst zum Schluß mit Bremsenreiniger die Oberfläche reinigen.

  • Da bin ich jetzt echt verwundert, denke aber das ihr davon Ahnung habt.

    Wie schon geschrieben, 89 werksneu gekauft und ab 92 hat er nur noch in der Garage gestanden, 88/90 mal in Werkstatt zwecks Garantie Kurbelwelle, was da gelaufen ist weis ich nicht. meinen Onkel kann ich ja nicht mehr fragen.

    Was mich allerdings schon immer wundert ist das der Motorraum gelblich ist und auch das Typenschild gelbe Spritzer hat.



    :thumbup:Alles wird gut ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Guido ()

  • Sorry. Quark. Was mit dem Auto los ist, kann man evtl vor Ort feststellen. Ansonsten: Nur in der Garage und Werksneu ist Schwachsinn. Das sieht man schon an den mitlackierten Gummidurchführungen. Da ist schon ordentlich dran gebastelt und gepfuscht worden. Ob das über dem Typenschild lackierter Dreck oder Reste der Farbe eines Spenderautos sind sei auch mal dahingestellt...


    Zur Historie solltest du evtl. also mal weiter forschen..


    ansonsten wie schon geschrieben: Kopf- und Krümmerdichtungen neumachen, und dann weitersehen.

  • Wenn du meinst ....

    Zur Historie brauch ich nicht groß forschen, es ist ganz sicher so wie ich es geschrieben habe, einzig was während der Fahrzeit 89 ab Werk und 92 gewesen ist kann ich nicht mehr erfragen , in der Zeit fuhr mein Onkel den, ab 92 stand er definitiv bis 2016 immer in ein und der selben Garage.

    Ich ging bisher immer davon aus das er so ist wie gekauft.

    Und das da viel gepfuscht und gebastelt wurde sehe ich nicht so

    :thumbup:Alles wird gut ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Guido ()