Kolbenringabdichtung Spaltmaß

  • Hallo Allerseits,


    die Kurbelwellen-Abdichtung mittels der Kolbenring-Variante ist ja sehr haltbar, dafür aber nie 100%ig dicht.

    Ich schaue mir gerade entsprechende Teile an und frage mich, welches Spaltmaß der Kolbenringe am Stoß wohl anzustreben ist.


    Ich bin mir sicher, es hier bereits gelesen zu haben, aber kann es leider nicht mehr finden.

    Gemessen habe ich gerade 0,12mm zündungsseitig und 0,3mm kupplungsseitig. Ist das in Ordnung oder geht es im Sinne einer besseren Dichtheit noch enger, vor allem auf der Kupplungsseite?



    Danke im Voraus für eure Antworten!

    Grüße

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Ja man findet es hier im Forum. FG schrieb......nicht größer als 0,1mm.

    0,3 is auf jeden Fall zuviel!

  • Und genau so relevant ist das axiale Spiel, je größer um so undichter.

    Was spricht gegen den Wedi?

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  • Hallo,


    gibt es denn Erfahrungen, wie klein der Spalt in der “Werkskonfiguration“ gewesen ist? Der Motor, dessen Abdichtungen ich gerade auf dem Tisch habe, lief absolut sauber in allen Bereichen und es gibt überhaupt keinen erkenntlichen Verschleiß an der Abdichtung, auch bei besagter Kupplungsseite nicht. Die 0,3mm waren also “ab Werk“.

    Waren übrigens rund 25000km drauf.


    Ich hatte den auf Radialwellendichtring umgerüstet, da der Motor unten nie ganz trocken gewesen ist. Doch auch mit den RWDs ist es nicht viel besser, jetzt kommt nur der Sprit aus dem Vergaser mehr zum Tragen. Am Laufverhalten hat sich absolut nichts geändert.

    Deswegen geht's beim nächsten Öffnen wieder zurück auf die originale und robuste Kolbenring-Abdichtung.


    Das Axialspiel kann ich noch messen, wobei mir dieser Weg doch deutlich “labyrinthiger“ und der Wert deswegen als der unkritischere erscheint. Beim Stoß pfeift es dagegen einfach raus.


    Gruß

    Benjamin

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  • Ůberleg mal welches Stoßmaß die Ringe im Zylinder haben und unter welchen Bedingungen dort etwas dicht sein muss..

    Der erste Trabant Motoren wie auch tausende andere 2T Motoren wurden für Wedi entwickelt. Probleme gab es je nur mit dem Material der Wedi, nicht aber mit deren Konstruktion.

    Nicht alles was weiter entwickelt wurde war auch besser, könnte ich einiges auf zählen.

    Aktuell habe ich gerade wieder einen Motor hier mit 5000km und völlig feuchter Kupplungs Glocke.

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  • Wenn du von diesem Motor noch das Stoßmaß auf der Kupplungsseite dazugeschrieben hättest, würde der obige Text auch zum Thema passen. ;)

    Oder zumindest erstmal die benutzte Abdichtungs-Variante benannt.


    Ich hab jetzt beide Varianten ausprobiert und mit keiner bin ich zu 100% glücklich, also wird es wieder so, wie es original zum Motor passt.



    Gruß

    Benjamin

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  • Das die Schwungmasse von außen immer etwas mit geschmiert wird ist bestimmt absichtlich so konstruiert um den Verschleiß vom Starterkranz zu veringern?

  • Benjamin, der Motor hat noch andere Probleme und ich habe noch keine Freigabe das etwas ab zu bauen. Ich werde das aber messen sollte es dazu kommen.

    Was genau stört dich an dem Wedi?

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  • Fast alle Modernen Motoren haben Wedi Abdichtung und das Funktioniert, viel mehr Sorgen mache Ich mir teilweise um diese neuen PTFE Dichtringe, die nehmen Einbaufehler sehr übel.


    Ich würde eine Wedi jederzeit einer KoRi Abdichtung vorziehen, bei den heutigen Materialien gibt es da kaum Probleme mehr.

  • Das Thema hier soll sich um die Kolbenringabdichtung drehen, die scheint mir irgendwie noch nicht so richtig “erforscht“ und die einzige Quelle bezüglich des Stoßmaßes ist eine Aussage von Frank.

    Quelle? Versuche?


    Klar ist der Radialwellendichtring die technisch saubere Variante, ich will die Probleme aus meiner Sicht halt einmal ansprechen, auch wenn es nicht zum Thema passt.


    1. Benötigter Adapter zündungsseitig auf den Kurbelwellen der letzten Ausführung.

    Diese sind dafür gemacht, dass der Innenring der KoRi-Abdichtung aufgeschoben wird. Dementsprechend benötigt man für RWD (Radialwellendichtring) einen Adapterring, um auf ein gängiges Innenmaß für erhältliche RWD zu kommen. Der Ring soll saugend auf die Kurbelwelle passen und die Oberflächenbeschaffenheit muss in Härte und Rauheit passen, sonst wird der RWD oder der Ring ruckzuck weggeraspelt (und drallfei gedreht).

    Problem: Käufliche Ringe gibt es nicht, also benötigt man jemanden, der einem diesen Ring dreht, es sei denn, man hat selbst Zugang zu passendem Rohmaterial und Drehbank.

    Ich selbst habe mir einen Ring von Frank anfertigen lassen, und der sitzt relativ klapprig auf der Kurbelwelle.

    Also, pfuschen und Ring aufkleben, Zentriert ist was anderes. Aussage, “typisch Trabant“, seltsamerweise sitzt der Ring der KoRi-Abdichtung aber wie maßgeschneidert.


    2. Benötigter Adapter zündungsseitig für das Kurbelwellengehäuse. Dieser soll saugend ins Gehäuse passen (analog Außenring der KoRi-Abdichtung) und einen korrekten Innendurchmesser für erhältliche RWD haben.

    Diese Adapter gibt's sogar für teuer Geld zu kaufen!

    Ich habe mir einen bei ebay Kleinanzeigen gekauft. Passende RWD hätte es für noch teureres Geld dazugegeben, allerdings ohne Staublippe. Also Mist.

    Der Adapter ist genauso super. Sitzt klapprig im Gehäuse (im Gegensatz zum originalen KoRi-Abdichtung Ring) und den tollen O-Ring zur Abdichtung hat es beim Fügen der Kurbelgehäuse-Hälften in den Spalt gequetscht und abgeschert. Also, pfuschen und Ring einkleben, wobei der Klebespalt schon heftig groß ist.


    3. Auswahl RWD.

    Viton / PTFE soll es sein, soviel ist klar. Aber soll es einer werden für 2 oder einer für 20 Euro? Welche Breite wählt man am Besten? Mit oder ohne Staublippe? Natürlich mit, aber da wird die Auswahl schon wieder sehr eng.



    Alles in allem fehlt ganz einfach eine fertig käufliche Lösung für die Zündungsseite, die tatsächlich technisch sauber und ein Motorleben lang funktioniert und einen preislich nicht von den Socken haut.

    Der Einbau der KoRi-Abdichtung ist das wesentlich kleinere Übel.


    Fast alle Modernen Motoren haben Wedi Abdichtung und das Funktioniert, viel mehr Sorgen mache Ich mir teilweise um diese neuen PTFE Dichtringe, die nehmen Einbaufehler sehr übel.


    ...bei den heutigen Materialien gibt es da kaum Probleme mehr.

    Das klingt für mich nach Widerspruch.



    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Wo ist da für dich ein Widerspruch, normaler Wedi hat eine Dichtlippe, die auf einen kleinen Punkt aufliegt und dadurch sehr gut abdichten kann, auch wenn die Dichtfläche nicht 100% ist.


    Die PTFE Ringe haben eine Flächendichtung, die bei der kleinsten Abweichung der vorgegebenen Dichtfläche nicht sauber abdichten können.


    Diese Adapter gibt's sogar für teuer Geld zu kaufen!

    Was ist für dich teuer Geld?

  • Die Adapter die Ich kaufte für 20€ haben ohne Probleme und Nacharbeit funktioniert.

  • Meine Adapter fürs Gehäuse und auch der für die Kurbelwelle der letzten Ausführung von Frank hat sehr gut gepasst. Für mich also eine kaufbare praktikable Lösung.

  • Bitte an die Moderation:

    Könnten die Beiträge zum Thema RWD-Abdichtung bitte in ein extra Thema “Erfahrungen mit Radialwellendichtring-Abdichtung an der Kurbelwelle“ verschoben werden?


    Vielen Dank!

    Gruß

    Benjamin

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  • Fast alle Modernen Motoren haben Wedi Abdichtung und das Funktioniert...

    Was verstehst Du in diesem Zusammenhang unter einem "modernen Motor"?

    Die Umgebungsbedingungen der Kurbelwellenabdichtung an Deinem Golf sind mit denen beim Trabant nur bedingt vergleichbar. Trotzdem bringen undichte Wellendichtringe den Werkstätten auch heute noch Lohn und Brot. Es gibt eben nur eins, das wirklich sicher ist.

    Ich habe eben mal einen neuen Kolbenring für die Zündungsseite getestet. Der hat einen Spalt am Stoß von 0,15mm.

    Unter normalen Bedingungen wird der Spalt auch nur unwesentlich größer, weil er ja im Außenring beinahe steht.

    Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass es eine axiale Belastung durch Wärmeausdehnung, Schwingung und Kupplung gibt. Das erklärt dann auch die blank geriebenen Positionen im Außenring. Wenn sich durch die blank geriebenen Ringe (Kolbenring und Außenring) nun eine Differenz des Durchmessers von nur 0,01mm ergeben hat, vergrößert sich das Spaltmaß schon um gut 0,03mm. Und ein Hundertstel ist wahrlich nicht viel!

    Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass eine Vergrößerung des axialen Spiels einen derart großen Einfluss hat, dass ein Stoßmaß von 0,3mm unerheblich wird.

  • Ich habe vorhin einige von der Zündseite vermessen, Die Halter schwanken von 47,92- 48,02

    Die Stossmaße liegen alle über 0,1. axial von 0,04- 0,14 ist alles vertreten, eben die typische "Trabant Genauigkeit"

    Am schlimmsten ist der Rep.Satz für die alte Welle, da brauche ich nicht messen so groß war der Ringspalt.

    Was ich nicht so richtig verstehe ist der Sinn dahinter. Selbst wenn Du die genauen Toleranzen kennen würdest könnte man nur in sehr geringen Stückzahlen damit arbeiten, die werden ja nicht nach produziert. Darum macht es auch nicht wirklich Sinn sich damit zu beschäftigen, die Zukunft gehört dem WDR.

    Der WDR ist ein Verschleißteil was nun mal nicht ewig hält, damit muss man leben können und das ist bei allen Verbrennungsmotoren der Fall.

    Ich selbst habe mir einen Ring von Frank anfertigen lassen, und der sitzt relativ klapprig auf der Kurbelwelle.

    Also, pfuschen und Ring aufkleben, Zentriert ist was anderes. Aussage, “typisch Trabant“, seltsamerweise sitzt der Ring der KoRi-Abdichtung aber wie maßgeschneidert.

    Ich weiß nicht wie viel Wellen Du zur Verfügung hast um das zu prüfen, möglich ist jedoch das meine "probier Welle" unter Maß hat. Du hättest auch einen bekommen können den Du auf schrumpfen musst. Kleben muss man da überhaupt nichts, durch anziehen der Riemenscheibe ist der fest.

    2. Benötigter Adapter zündungsseitig für das Kurbelwellengehäuse. Dieser soll saugend ins Gehäuse passen (analog Außenring der KoRi-Abdichtung) und einen korrekten Innendurchmesser für erhältliche RWD haben.

    Diese Adapter gibt's sogar für teuer Geld zu kaufen!

    Ich habe mir einen bei ebay Kleinanzeigen gekauft. Passende RWD hätte es für noch teureres Geld dazugegeben, allerdings ohne Staublippe. Also Mist.

    Der Adapter ist genauso super. Sitzt klapprig im Gehäuse (im Gegensatz zum originalen KoRi-Abdichtung Ring) und den tollen O-Ring zur Abdichtung hat es beim Fügen der Kurbelgehäuse-Hälften in den Spalt gequetscht und abgeschert. Also, pfuschen und Ring einkleben, wobei der Klebespalt schon heftig groß ist.

    Das ist das typische Problem wenn es nichts kosten darf, man sucht immer nach der billigsten Lösung um hinter her fest zu stellen, das alles Müll ist. ein Sprichwort sagt," billig muss man sich leisten können"

    Wenn Du bei VW, Audi usw einen WDR für 25€+ kaufen must ist das ganz normal, beim Trabant ist es einfach teures Geld.

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • Hallo,


    danke für eure Antworten und Übermittlung von Messwerten.

    Vergleichend habe ich ebenfalls ein paar Werte aufgenommen.

    Innendurchmesser Außenring der Kolbenringabdichtung Zündungsseite: 48,0mm

    Axialspiel Kolbenringe zündungsseitig: 0,04mm (beide Ringe)

    Axialspiel Kolbenringe kupplungsseitig: 0,03mm (beide Ringe)


    Ich weiß nicht wie viel Wellen Du zur Verfügung hast um das zu prüfen, möglich ist jedoch das meine "probier Welle" unter Maß hat. Du hättest auch einen bekommen können den Du auf schrumpfen musst. Kleben muss man da überhaupt nichts, durch anziehen der Riemenscheibe ist der fest.

    Ich habe nur genau zwei Wellen, an denen ich es überprüft habe, einmal meine originale mit defektem Hauptlager (aufgelöster Lagerkäfig) und eine neue regenerierte (nicht DDR).

    Bei beiden ist auffällig, dass sich der originale Innenring der KoRi-Abdichtung zündungsseitig nahezu spielfrei aufschieben lässt, der Adapterring von dir aber ziemlich lose sitzt. Somit müssten die beiden Wellen von mir "untermaßig" sein, nicht deine. Im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass du den Innenring meiner KoRi-Abdichtung auf deine Welle nur durch aufschlagen bekommen würdest.

    Geklebt habe ich den Ring von dir nicht, das war falsch geschrieben. Ich habe die Stirnfläche mit Motordichtmasse versehen (Anlagefläche Kurbelwelle), damit sich die Gase nicht etwa darüber und den zu großen Innendurchmesser den Weg nach außen suchen. Durch den zu großen Innendurchmesser ist der Ring dennoch schlecht zentriert und wird unter dem RWD "eiern".


    Das ist das typische Problem wenn es nichts kosten darf, man sucht immer nach der billigsten Lösung um hinter her fest zu stellen, das alles Müll ist. ein Sprichwort sagt," billig muss man sich leisten können"

    Ein einfaches Drehteil aus Wald- und Wiesen-Aluminium, welches >20€ kostet, würde ich nicht als billig bezeichnen und über mangelhafte Qualität bei RWDs habe ich kein Wort verloren.



    Darum macht es auch nicht wirklich Sinn sich damit zu beschäftigen, die Zukunft gehört dem WDR.

    Anhand der Probleme, die die RWD-Geschichte samt Adapter bei mir aufgrund der angeblich so großzügigen Toleranzen am Trabant-Motor machen, wage ich diese Aussage doch sehr anzuzweifeln. Wenn man eine Drehbank hat und sich die Adapter auf den vorliegenden Motor maßschneidern kann, dann kann man wohl mit RWD arbeiten, alles andere erzeugt Frust, jedenfalls bei meinem vorliegenden Fall.

    Das kleinere Übel ist hier ganz eindeutig die KoRi-Abdichtung.

    Außerdem bin ich der Überzeugung, dass es im Trabant-Zweitakterbetrieb doch ziemlich ruppiger zugeht als bei Viertaktmotoren, robuste Bauteile wie z.B. die KoRi-Abdichtung sind deswegen sicherlich nicht ganz fehl am Platz.


    Der WDR ist ein Verschleißteil was nun mal nicht ewig hält, damit muss man leben können und das ist bei allen Verbrennungsmotoren der Fall.

    S.o., ich gehe davon aus, dass der Verschleiß beim Trabant höchstwahrscheinlich größer ist als bei Viertaktern. Leider ist Zeit ein Verschleißteil, welches man nicht nachkaufen kann und der Wechsel des RWD auf der Zündungsseite ist doch ziemlich aufwändig.



    Die Adapter die Ich kaufte für 20€ haben ohne Probleme und Nacharbeit funktioniert.

    Welche Adapter hast du gekauft und wäre es möglich, die einmal selbst zu vermessen? Oder sind alle (noch) verbaut?



    Meine Adapter fürs Gehäuse und auch der für die Kurbelwelle der letzten Ausführung von Frank hat sehr gut gepasst. Für mich also eine kaufbare praktikable Lösung.

    Kannst du mehr über die Adapter verraten und konntest du die RWD auch gleich über Frank beziehen?



    Abschließend:

    Hat denn schon jemand größere Laufleistungen (>50000km) mit RWD aus Viton absolviert?



    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

    Einmal editiert, zuletzt von bepone ()

  • Bei beiden ist auffällig, dass sich der originale Innenring der KoRi-Abdichtung zündungsseitig nahezu spielfrei aufschieben lässt,

    Das ist bei allen WE-Wellen so. Ich habe eine KoRiDi auf der Zündungsseite noch nie mit mehr Werkzeug als meinen Fingern montiert.

    Bei den Nachrüst-KoRiDi. sollte man im Falle von ungünstig aufeinandertreffenden Toleranzen innen Dichtmasse verwenden.

  • bepone


    Aus rücksicht auf Frank sein Geschäft würde ich davon jetzt mal keine Bilder zeigen. Ich denke aber das man diese dazu nicht unbedingt braucht. Außenkontur wie Kolbenringabdichtung und innen ausgedreht zur Aufnahme des WDR. Den WDR hat Frank gleich mitgeliefert. Das Drehteil für die Kurbelwelle war bei mir entweder 0 auf 0 oder ne sehr leichte Übergangspassung, was ich persönlich gut finde. Ich nutze diesen Adaptersatz jetzt schon auf der 2.ten Welle, die erste damit flog nach 20000km raus. Der Ring wäre wahrscheinlich noch ne weile dicht gewesen aber wenn man schon dabei ist nimmt man halt einen neuen.