Startvergaser Blockvergaser Typ 28 HB 2-7 klemmt

  • Hallo


    Ich muss leider wieder nerven, da ich dazu nix finden konnte.


    Ich habe heute meinen Vergaser komplett zerlegt und saubergemacht. Dabei stellte ich fest, dass das Schwimmernadelventil undicht ist und habe dieses ausgetauscht. Den Startvergaser hab ich ebenfalls an den 4 Schrauben gelöst, in einem Stück abgenommen und ins Ultraschallbad gelegt. Danach hab ich diesen wieder exakt so wieder montiert wie er vorher war.


    Jetzt hab ich nach dem Einbau festgestellt, dass sich der Choke nur knapp bis zur Hälfte herausziehen lässt, danach klemmt dieser.


    Was kann das sein? Danke für eure Antworten :thumbup:


    Mit zweitaktenden Grüßen

    Frederik

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  • Macht mal, ich mag nicht mehr.

    Nicht dass das Forum hier wegen mir noch genau so untergeht wie es das Herkunftsland unserer Fahrzeuge tat... ?


    Aber mal im Ernst:


    1. Hätte man sich das sparen können, hätte gereicht wenn du das nur gedacht hättest.


    Und 2. Ist das doch nicht *nur* für mich, sondern vielleicht irgendwann auch mal für jemand anderes der das gleiche Problem hat und nicht weiterweiß

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  • Auseinanderbauen, nachsehen.

    Entweder liegt es am Startvergaser oder am Seilzug desselben.


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Er erhofft sich garnichts. Er bastelt rum, weil er noch nicht selbst fahren darf. Wird ja auch erst 18, wie man anderen Freds entnehmen kann. Ist aber auch alles nicht schlimm, hab ich damals mit 18 genau so gemacht und dabei gelernt. Nur: Ich hatte noch kein Internet um damit andere zu unterhalten. ;) War vielleicht auch gut so - in der Anfangszeit von trabi.de hab ich dann ebenfalls schon eher peinliche Beiträge produziert, und da fuhr ich schon 1 oder 2 Jahre. ;)


    @ Trabi Sport: Mach weiter. Aber wunder dich nicht, wenn ab und an keiner Lust hat bei "unnützen" Taten irgendwas zu erklären. So wie Hegau.

  • Ehmm... naja egal.


    Interessant ist, dass ich den Startvergaser selbst im ausgebauten Zustand nahezu nicht bewegen kann... selbst wenn ich den Drehschieber vorsichtig reindrücke. Wenn ich den dann vorsichtig an der Schieberplatte bewege, ist ein Klicken zur hören, aber außerhalb der Anschlagwiderstände "1/2" und "1"


    Ich denke mal dass da irgendwas verklemmt ist

  • Guckst du hier: http://www.trabitechnik.com/in…cat=1&sub=6&language_id=0


    Kennzeichne oder notiere die Einbaulage des Drehschiebers (Pos. 30), entferne die Mutter (Pos. 33), nimm den Drehschieber raus, und sieh nach, was klemmt. Wie man eine Sechskantmutter löst, weißt du hoffentlich? ;)


    Ging denn der Startvergaser überhaupt schonmal zu betätigen? Wenn ja, wurde nach der Reinigung alles genau so zusammen gesetzt wie es vorher war?


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Der Startvergaser hat 2 Anschläge..... Zu und Auf.... dazwischen bei 1/2 ist nur eine kleine Rastung…. Den Chokezug montierst du bei geschlossenen Startvergaser... also Hebel ganz nach Links (wenn man davor steht) der Knopf innen am Chokezug steht dabei ca. 2mm bis 3mm vor dem Anschlag reingeschoben. Die Hülle vom Chokezug ist ganz am Anschlag in der Aufnahme am Vergaser eingeschoben und mit der Schraube vorsichtig Fixiert. Der Drahtzug geht lose durch die Bohrung der Aufnahme am Startvergaserhebel. Jetzt wird der Drahtzug an der Aufnahme am Startvergaserhebel mit der Madenschraube geklemmt.


    Jetzt muss der Hebel wenn am am Chokeknopf innen zieht ganz nach rechts bis Anschlag gehen und wenn man ihn wieder reinschiebt ganz nach links auf Anschlag gehen.


    Wahrscheinlich hast du den Chokezug falsch montiert und der Knopf stand zu weit draussen?

  • Vor dem Zerlegen ging alles leichtgängig und normal. Aber vielen Dank erstmal für den Link werde das morgen nochmal überprüfen;)


    Der Choke war auf 3mm eingestellt, hab das extra nachgemessen.

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  • ...Aber vielen Dank erstmal für den Link...

    Der Link zum digitalisierten Ersatzteilkatalog war nur der, den ich am schnellsten gefunden habe, um mein geschriebenes zu illustrieren.


    Im WHIMS, welches hoffentlich nachts unter deinem Kopfkissen und tagsüber aufgeschlagen neben dir in der Werkstatt liegt, ist der HB-Startvergaser eigentlich auch gut bebildert beschrieben.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Bei der Waschaktion wurde jegliche Schmierung rausgewaschen, möglicherweise haben durch den Ultraschall abgelöste Partikel den Vergaser innen "verkeilt". Jetzt muss der Vergaser erstmal komplett zerlegt werden und nach dem Zusammenbauen kann er eingestellt werden. Nur gut, dass der ganze Motor nicht ins Ultraschallbad gepasst hat ...

  • Da hast du sehr recht! ?


    Das ist mir heute nämlich aufgefallen, dass einige Teile oxidiert waren und keine Schmiere mehr hatten. Habe den Startvergaser etwas geschmiert, jetzt geht alles wieder leichtgängig;):thumbup:


    Damit ist das hier schon:closed:

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