Kurbelwellen überholen regenerieren

  • 1:25 wäre ja auf DKW Niveau. Mich würde eher interessieren ob es machbar und zweckmäßig wäre eine KW mit Wälzlager in ein spätes Kurbelgehäuse zu setzen oder besser ein Gehäuse aus der Zeit zu verwenden. Mein Ersatzmotor ist ja ein 74er und der soll dann später auch evtl direkt für Bitzer aufgearbeitet werden. Ist dann zwar nicht Original, aber wenn es unterm Strich langlebiger ist...:saint:.

  • ohne zerlegen keine Chance, aus ziehen muss auch nicht bei jeder Welle funktionieren. Die Bolzen sind Glas hart.

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • Naja doch......bei den alten Wellen schon. Der Kollege Wünsch hat dafür einen Abzieher gebaut. ;) Ist aber nicht ganz einfach und funktioniert nicht immer.

    Hab nur das Bild nicht mehr dazu.

    Bidde...

    Es muss dazu ein Stiftloch in den DS Stift gebohrt werden. Leider platzt beim Abziehen gerne der Stift in der Bohrungsebende ab... 3 konnte ich zwar so abziehen, aber praktikabel ist anders...

  • wie schon geschrieben, die Bolzen sind Glas hart, das platz einfach aus wenn dort Druck aus geübt wird.

    Wenn das alles so einfach wäre, würde ich mir das ab nieten auch schenken, das geht nämlich nicht besonders.

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  • Ich spiele mit dem Gedanken eine Welle mit intakten Lagern zu nehmen und auf die eingelaufen DS-Stifte Hülsen zu schrumpfen. Mit angepassten Drehschiebern mal probefahren, ob sowas haltbar wäre.


    Für Einige natürlich Pfusch... auch für mich:grinser:, aber mich würde der Test interessieren.

  • wenn die harte Hülse nicht aufplatzt, die kann ja eigentlich nicht weg.

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  • Ich spiele mit dem Gedanken eine Welle mit intakten Lagern zu nehmen und auf die eingelaufen DS-Stifte Hülsen zu schrumpfen. Mit angepassten Drehschiebern mal probefahren, ob sowas haltbar wäre.


    Für Einige natürlich Pfusch... auch für mich:grinser:, aber mich würde der Test interessieren.

    Du könntest auch an die DS-Stifte etwas ranschweißen, was du mit deiner dann modifizierten Vorrichtung verbindest.


    Wir haben das mit WIG probiert und es schweißt sich sehr gut (geht nur via Pedalsteuerung). Es war der Versuch von Auftragschweißen, der grundsätzluch auch funktioniert hat, nur die manuelle Nacharbeit war nicht wirklich akzeptabel (von der Gefügeänderung im Stift ganz zu schweigen).

  • Wenn das alles so einfach wäre, würde ich mir das ab nieten auch schenken, das geht nämlich nicht besonders.

    Bohr doch in das Kontergewicht ein 2mm Loch, dann kannst du es dran lassen und bekommst den Stift raus.

  • Ich spiele mit dem Gedanken eine Welle mit intakten Lagern zu nehmen und auf die eingelaufen DS-Stifte Hülsen zu schrumpfen. Mit angepassten Drehschiebern mal probefahren, ob sowas haltbar wäre.


    Für Einige natürlich Pfusch... auch für mich:grinser:, aber mich würde der Test interessieren.

    Aha du willst also Max 1,3mm lange Hülsen aufschrumpfen. Wo laufen denn deine Schieber bei unterschiedlich tiefen Drehschieberflächen?

  • Solche kleinen Hülsen über die Stifte zu machen finde ich auch nicht mal schlecht, zumal man dann auch die ausgeleiertem Drehschieber weiterverwenden könnte. Da bräuchte man nur die Löcher auf den Außendurchmesser der Hülse aufbohren. Das schwierige daran ist solche passenden gehärteten Hülsen zu bekommen. Das wäre dann wieder eine Sonderanfertigung und auch nicht sehr preiswert.

    Da fällt mir gerade was zu ein. Die Röllchen von Fahrrad oder Moped ketten könnten da vielleicht passen. Sind auf jeden Fall gehärtet.

  • ich hatte eigentlich nicht vor zu pfuschen :/

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  • Hülsenfrüchte sind doch was feines. 😃

  • Die Hülsen mach ich bei mir auf Arbeit mal ne Charge. Ich würde die auch nicht so straff härten, sondern nur vergüten.