Trabant 601 BJ. 89 neuaufbau

  • Ein Hallo an alle Trabant Schrauber.



    Mein Name ist Eric und ich komme aus dem Allgäu. Und möchte euch an meiner restaurierung teilhaben lassen. Da ich schon einige Zeit drann bin,habe ich einen gewissen Vorsprung. Ich hoffe ihr erfreut euch an den Bildern. Und bitte nicht zu kritisch sein.:)


    Da ich meinen Trabant schon einige Jahre fahre (Sommer/Winter) und er ganz schön gelitten hat, baue ich mir parallel einen neuen auf.

    Da ich auf das Trabant fahren nicht verzichten möchte. Also habe ich nach einer passenden Karosse gesucht und eine für 1 Euro ersteigert.




  • Hallo Eric,


    ist ja recht übersichtlich dein Trabant :D.

    Viel Erfolg, ich lese gerne mit, hab grad ein ähnliches Projekt am laufen.


    Christian

  • Nach dem ich die Karosse geholt habe erst mal begutachten. Ich denke Bilder sagen mehr wie Worte.




    Der Unterboden sah auch noch recht gut aus.



  • Interessant wie die Rostschäden sich gleichen bei deiner und bei meiner Karosse. Sogar unter der Batterie wurde bei Deinem im gleichen Maße mit Farbe rumgeschmiert wie bei meinem.


    Was ist an der Front passiert? Auf dem ersten Bild ist noch alles gerade, später ist dann das Frontmittelteil verbogen.


    Bei dem alten Kleber habe ich übrigens gute Erfahrungen mit Nylonbürste und Bohrmaschine gemacht. Funktioniert besser als Messing- oder Drahtbürste.

    Maske und Brille nicht vergessen.


    Die beiden Bilder in deinem letzten Beitrag funktionieren bei mir übrigens nicht.

  • Nach dem ich die Karosse geholt habe erst mal begutachten.

    Macht man das nicht normal anders rum :D

    Gabs wenigstens papiere dazu?

    Die beiden Bilder in deinem letzten Beitrag funktionieren bei mir übrigens nicht.

    Bei mir auch nicht



    Nichts desto trotz viel spass :thumbup:

    Viele Menschen wurden dazu erzogen, nicht mit vollem Mund zu sprechen. Aber sie scheuen sich nicht, es mit leerem Kopf zu tun (Orson Welles)

  • Bei dem alten Kleber habe ich übrigens gute Erfahrungen mit Nylonbürste und Bohrmaschine gemacht. Funktioniert besser als Messing- oder Drahtbürste.

    Maske und Brille nicht vergessen.

    Meine Erfahrung: Mit Stechbeitel und Hammer: Brille ja, aber Maske nicht zwingend nötig.


    Auch von mir herzlich willkommen und gutes Gelingen.


    viele Grüße

    Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Hier wird uns gezeigt, was unter erweitern Hobbybedingungen und mit Hilfe von Profis so alles möglich ist. Ich hoffe die nächsten Bilder kommen bald, die Karosserie ist nämlich schon viel weiter.

    Fast alle Phasen der Entstehung konnte ich bislang immer wieder mal sehen, einen klitzekleinen Anteil habe ich auch.

    Es ist auf alle Fälle ein gutes Beispiel für diejenigen, die meinen mit Flex und Drahtbürste einen Trabi entrosten zu können.

    Mach bitte weiter, Eric. :)

  • Danke für euer Interesse.

    Ich denke nicht , das man eine Karosse für 1 Euro sich vorher anschauen muss. Vorne die Brille war schon verbogen.

    Ich werde die letzten 2 Bilder noch einmal Hochladen, damit sie alle sehen können.



    Der Dachrahmen war nur leicht angerostet an paar Stellen. Nichts wildes.



  • Da ich diese Sache schon einige Jahre im Kopf habe, habe ich die Teile alle da gehabt. Ich habe mich also entschlossen die kaputten Blechteile zu erneuern und darüber hinaus alle die als Schwachstellen gelten. Geplant war:



    -Brille
    -Stoßstangenecken
    -Radkästen VA komplett
    -Spritzwand
    -Geweih
    -Mittelsteg vorn
    -Mittelsteg mitte
    -Einstiege
    -Schweller
    -Radkästen HA komplett
    -Bodenblech Kofferrraum
    -Heckblech

    neu zu machen.

  • Da ich kein Metaller bin und diese Arbeiten meine Fähigkeiten und Ausrüstung übersteigen, habe ich alle Reperaturbleche die man braucht zusammen gesammelt. Und ihn dann für den Transport zum Karosseriebauer vorbereitet.




    Ich habe den Anhänger natürlich nicht mit dem Trabi gezogen. :)

  • Ich habe den Karosseriebauer gebeten die Blechabeiten zu dokumentieren und mich auf dem laufenden zu halten. Das hat er auch zuverlässig gemacht.

    Er begann mit dem Heckblech danach folgte der Kofferraumboden.


  • Dann folgten Einstiege und Schweller.



    Ganz schön rostig. Zum Glück wurden sie getauscht.



  • Ich habe mich also entschlossen die kaputten Blechteile zu erneuern und darüber hinaus alle die als Schwachstellen gelten.

    kaputte Blechteile ja, aber warum Teile tauschen, die noch gut sind...


    Und warum wurden die hinten die Dreieckslenker nicht demontiert?

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de