Diskussion zur Elektromobilität und E-Auto

  • von leisen, emissionsfreien Elektromobilen umgeben zu sein als von den erkennbar ungesunden Dieseln jüngerer Generation.

    Hör auf mit dem Unsinn, es gibt keine emissionsfreie E-Autos und ungesunde Diesel auch nicht. Alles Politik!

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • Reifenabtrieb und Bremsenstaub ( wenn auch weniger bei E-Autos) gibt es bei jedem Auto....

    Reifenabrieb ja, Bremsstaub eher weniger - man lässt die Kiste eher ausrollen und tritt wirklich nur im Notfall aufs Pedal. Das Fahren ist wirklich ganz anders als bei Kraftstoffmotoren

  • wart ihr schon mal in der Industrie tätig? Stahlwerk, Kraftwerk, Zementwerk usw, da ist so viel Feinstaub das man den sogar sehen kann. Wer so etwas mal gesehen hat,der kann über Autos in Verbindung mit Feinstaub nur lachen. Da fällt in einer Stunde so viel Staub an wie in einer Großstadt im ganzen Jahr durch Diesel Fahrzeuge.

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  • Ich kann die Beitrage von Fg601 nur dick und fett unterstreichen.

    Umweltfreundlichen E- und Hybridautos sind eines der größten Lügen des 21 Jhd. Die Leute werden verarscht von vorne bis hinten und die Politik treibt das Spiel zusammen mit den Konzernen munter weiter. Ich muss das nun wirklich mal so drastisch ausdrücken und bin definitiv kein Verschwörungstheoretiker, ganz im Gegenteil, aber dieses "grüne" E-Auto geht mir so auf den Senkel. Ich bin kein E-Auto Gegner, wer schon mal in einem Tesla mitgefahren ist, weiß warum, aber sie als Umweltengel zu bezeichnen (wie so oft in der Politik geschehen) ist falsch, zumindest immer noch!


    Erstmal zum Thema Feinstaub. Die Grafik sagt alles.



    Quelle: Umweltbundesamt


    Ein Großteil des problematisches Feinstaubes aus dem Bereich Verkehr wird aber auch durch das Aufwirbeln von Staub, sowie Brems- und Reifenabrieb produziert, d.h. der Anteil an Feinstaub aus dem Auspuff ist noch deutlich geringer als hier dargestellt (etwa 10% des Gesamtanteils der Sparte Verkehr).

    Dieser ganze aufgeblasene Dieselhass ist also ebenso Blödsinn. Wirklicher Blödsinn.



    Nun zum Thema Gesamt-CO2 von E-Autos:


    Zitat aus einem Artikel auf Chip.de (Könnte auch seriösere Quellen nennen, aber es war so schön formuliert):


    "Eine schwedische Studie geht nun sogar noch einen Schritt weiter. Sie meint: Die CO2-Bilanz eines Elektroautos ist ein Desaster. Damit sich ein Elektro-Auto von der Größe eines Tesla Model S ökologisch rechnet, muss man acht Jahre damit fahren. In der Studie des schwedischen Umweltministerium wird gezeigt, dass bereits die Produktion der Lithium-Ionen-Batterien mit enormen Emissionen verbunden ist. Die Autorinnen haben dabei ausgerechnet, dass bei der Herstellung pro Kilowattstunde Speicherkapazität rund 150 bis 200 Kilo Kohlendioxid-Äquivalente entstehen. Im Fall des Tesla Model S mit 85 kWh wären das rund 17 Tonnen CO2. Das ist enorm viel, betrachtet man den jährlichen pro-Kopf-Ausstoß an CO2 in Deutschland von rund zehn Tonnen. Die schwedische Studie kommt zu den Punkt: Ein Fahrzeug mit einem benzinbetriebenen Motor könne acht Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt so stark belastet habe wie die Akku-Produktion für ein Tesla Model S - den Stromverbrauch beim Fahren noch gar nicht berücksichtigt."


    Wie setzt sich der Strom in Deutschland zusammen (Vielen Dank an der Stelle an die überstürzte Energiewende)? Genau, zur Hälfte aus fossilen Brennstoffe, die einiges an CO2 produziert.



    Wenn ich jetzt den Bogen weiter spanne und noch die Umweltschweinerei der Gewinnung der Rohstoffe für die Akkuproduktion mit einfließen lasse, wird das Ganze ein totales Fiasko.


    Trotzdem ist die E-Mobilität der richtige Weg. Es braucht noch Zeit. Ich bin also ganz froh, dass das E-Auto noch nicht massentauglich geworden ist.

    Als Übergangslösung sehe ich zur Zeit nur Gasantriebe (v.a. Erdgas) und evtl. Brennstoffzelle. Dazu dann

    sparsame konventionellen Motoren. So lange man aber jene Personen mit "dicken Autos" (Extrembeispiele: G63/G65 Amg, Porsche Cayenne Turbo S...)

    nicht gnadenlos zu einem monetären Umweltbeitrag zwingt, wird sich daran wenig ändern. Aber den bößen Vw Polo 1.6 Tdi verbieten wollen. Was für eine Umweltsau, der Diesel! Ab morgen fahren alle LKW mit... ja mit was eigentlich?


    E-Mobilität ja, aber mit Verstand und vor allem mit korrekter Werbung.

    @Hegautrabi Trotzdem darfst sich deine Frau über das Auto freuen. Falls ich irgendwann mal zu viel zu viel Geld kommen sollte, dann würde mir ein Tesla wirklich gefallen. Die Beschleunigung ist jenseits von gut und böße.


    Edit: Wie lange hält der Tesla Akku eigentlich? 8 Jahre sind eine lange Zeit. Wenn der also nach 10 Jahren platt ist, sieht es noch düsterer aus...

  • Krieg ich jetzt auch die Dislikes reingedrückt wegen eines Fünkchens Widerspruch? Man-o-man. Solltest du eigentlich drüber stehen. Weder BMW noch Toyota sind Götter, doch gerade den selbsternannten Premiumherstellern aus Deutschland stünde ein wenig mehr Demut gut zu Gesicht.

  • Fg601 Das ist mir schon klar, daß ein Kraftfahrzeug immer Emissionen verursacht. Vom Standpunkt eines Radfahrers in der Stadt ist aber ein Elektroauto oder ein Hybride wesentlich angenehmer als ein "moderner" Diesel. Ganz ehrlich: Ich fahre lieber hinter nem W50, als hinter so einem modernen Rußzerkleinerer. Den Ruß vom w50 habe ich nachher im Taschentuch, die Euro5 Partikel in der Lunge ;)

  • Fg601 Das ist mir schon klar, daß ein Kraftfahrzeug immer Emissionen verursacht. Vom Standpunkt eines Radfahrers in der Stadt ist aber ein Elektroauto oder ein Hybride wesentlich angenehmer als ein "moderner" Diesel. Ganz ehrlich: Ich fahre lieber hinter nem W50, als hinter so einem modernen Rußzerkleinerer. Den Ruß vom w50 habe ich nachher im Taschentuch, die Euro5 Partikel in der Lunge ;)

    Genau so ist es, durch den Grobenstaub wird der Feinstaub gebunden. Dürfte aber soweit logisch sein oder? Schlimmer wird es bei Euro6 oder Euro7. Die Reinigungssysteme sind übrigens im PKW nicht mal annähernd so sauber wie im LKW, es gab da Anfang der 90er einen riesen Skandal. Ein PKW verbraucht nur 0.1% AdBlue vom Dieselverbrauch - ein LKW 1% bis 3%, soweit dürfte das nichts unbekanntes sein.

    So modern ist also ein Diesel PKW garnicht.

  • Vergesst mal den Tesla als Automobile Revolution. Das ist billigster, amerikanischer Fahrzeugbau. Tesla wollte ursprünglich nur die Komponenten für E - Mobilität herstellen und vertreiben. Da die Abnehmer fehlten, begann man aus der Not heraus selbst, Fahrzeuge zu entwickeln.

    Auch wenn wir hier in Politik abgleiten - die Zukunft wird ein Mix aus allen Antriebsmöglichkeiten sein. Jeder Antrieb hat irgendwo seinen besten Nutzen.

  • Krieg ich jetzt auch die Dislikes reingedrückt wegen eines Fünkchens Widerspruch? Man-o-man. Solltest du eigentlich drüber stehen. Weder BMW noch Toyota sind Götter, doch gerade den selbsternannten Premiumherstellern aus Deutschland stünde ein wenig mehr Demut gut zu Gesicht.

    Weil alle Automobilhersteller über einen Kamm geschoren werden von Dir!

  • Was soll ich sagen? Bei der aktuellen Debatte um die E-Mobilität sehe ich gewisse Parallelen zum "Fachkräftemangel". Eine nur halbwahre Tatsache wird nicht zu 100% wahr, in dem sie alle wiederholen.
    Die gegenwärtig benutzten Speichertechnologien sind nicht geeignet, die erforderliche Energiemenge zu speichern und/oder in der gewünschten Zeit aufzunehmen.

    Nur, weil es mit kleineren Akkumulatoren in Spielzeugen einigermaßen zufriedenstellend funktioniert, muss die Ultrabig-Version in größeren Maschinen nicht genauso gut funktionieren. Wie groß müsste ein Akku für einen 40t Zugmaschine sein? Von welchem Planeten holen wir das ganze Litium?

    Bei der lautstarken Polemik werden mahnende Worte zu leicht überhört.
    Eins zur Klarstellung: Ich habe keine Lösung für das Problem. Muss ich aber auch nicht.

  • Schon mal eine aktuelle Speicherzelle in der Hand gehabt? Rohstoffe sind genug da! Seltene Erden sind auch nicht selten, liegen halt nur nicht in Europa.... Der Strom muss im Auto hergestellt werden und das geht nur über die Brennstoffzelle egal mit welchem Medien betrieben.

  • Ist mir Wurscht was die Autohersteller bringen, in der ländlichen Gegend ist das E-Mobil nicht geeignet und solang sowas auch für diese Leute(ländl.Geg.) gebaut wird fahr ich weiter mein Diesel und meinen Zweitakter. Ob ich das noch erleben darf; ist dahin gestellt. In meinen Augen ist das dumverkaufen der Leute, denn solang der Strom auch nicht sauber hergestellt wird, hat das mit der sauberen Umwelt auch nicht zutun, auch wenn D meint der Vorreiter zu sein dafür, ist in meinen Augen nur Augenwischerei. Für die Stad mag die E-Dinger gut sein, auch wegen den angeblichen Feinstaub, aber wenn sie den Feinstaub raushaben wollen, müßen sie die Kisten als Luftkissen bauen, den Reifenabtrieb hat man alle mal, auch wenn man Holzräder nehmen würde, hast dann halt kleine Holzspännchen rumfliegen. In meinen Augen alles nicht logisch durchdacht die Sache. Gruß

  • Dresdner Prof


    Vielleicht ist hier mehr Wahrheit dran als man denk.


    Nur gut, daß man mit dem Recycling von E-Autos wieder einen neue Industriebranche schaffen konnte...