Restaurierungsgeschichte B1000 HP Baujahr 1976

  • Man kann es aber auch Punktuell aufbringen lassen, somit hat man beide Effekte.

  • Die Filzmatte passgenau zugeschnitten rutscht auch nicht umher und zur Not ein paar Stückchen doppelseitiges Klebeband an den kritischen Stellen.

  • Also ich hab eine passende Filzmatte und werde noch eine Gummimatte drüber legen.


    Am Freitag soll mein Führerhaus endlich fertig sein, vom lackieren.

    Ich kann es dann die nächste Woche mitnehmen.

    Da ist dann auch der Lack schon etwas getrocknet.


    Das passt ganz gut, weil bei mir zur Zeit alles voll ist mit Winterreifen der Westwagen von der ganzen Familie.

    Da gibt's am Wochenende Reifenwechsel.

    Neapel sehen und sterben-Tour 2012
    Ich war dabei!


    50 Jahre Trabant 601
    Die Jubiläumstour 2014
    Ich war auch dabei!
    :raser:

  • Zum Restaurieren eines Barkas, benötigt man einen Barkas...


    Gesagt, getan.

    Zum Glück habe ich einen Neuen Kollegen bei mir auf Arbeit, der die Selbe Meise hat, wie wir alle hier.

    Also haben wir mein Führerhaus standesgemäß abgeholt.


    Da isser nun. :grinsi: :freude: :grinser: :grinsi: :prost: :sonnenblume:

  • Soll ich euch mal was zeigen, was voll Fett ist? ;)


    Kollege Deluxe war in meiner heiligen Halle und hatte fachgerecht die Hohlräume meines Führerhaus vollgesudelt, mit Mike Sanders.


    Und weil das Fett einmal warm war, und mein Trabant ein paar neue Blechstücke am Unterboden bekommen hatte (Ganzjahresnutzung zollt halt Tribut), hat er da auch gleich noch mal nachkonserviert.


    Ebenso wie das zur Zeit im Aufbau befindliche Liliput meiner Tochter.


    Nach erfolgreicher Hohlraumkonservierung, hab ich die Scheibenrahmen dann einfach nachgepinselt, mit dem Fett.

    Sonst hätte mein Führerhaus vollenst ausgesehen, wie ein Fettklumpen.


    Jetzt kann der Zusammenbau beginnen.


    Vielen Dank nochmal an den Kollegen Deluxe :thumbup:

  • Ach, der war auch da?

  • Vom Fette befreit sind Fußboden und Rückwand, durch des Heißluftpistolens holden belebenden Blick.

    In den Ecken ist es trotzdem dick...

    Das gelbe Fett, in seiner Klebrigkeit, zog sich in Ritzen und Spalten zurück.

    Von dorther sendet es, flihend nur, klebrige Nasen gelblicher Linien in Streifen über die frisch lackierte Flur.

    Doch der Erik duldet kein Schmodder.

    Überall wienert und wischt er.

    Alles packt er ins Gedicht hier.

    Doch im Innenraum fehlt es noch an Interieur.

    Er nimmt schon mal die Innenraummatten dafür.

    Gekehrt auf der Pritsche hab ich in lichten Höhen, um nach den ganzen Anbauteilen zu sehen...


    Und so weiter und so fort...


    Im Klartext:

    Das überschüssige Konservierungsfett hab ich weggefönt und gewischt und fange so langsam (wie es die Zeit erlaubt) mit der Montage der Innenraumteile an.

    Das Führerhaus hab ich im Fußbereich vorn verschraubt mit dem Rahmen.

    Ich hab das schon öfters bei anderen gesehen und finde das auch um einiges besser als das vorn wieder zu verschweißen.

    Matten und die Gummis von den Türen hab ich schon mal montiert.

    Vorallem als Schutz vor Kratzern.

    Die Ganzen Anbauteile haben sich auf der Pritsche eingefunden, um alles schnell griffbereit zu haben.

    Den Rahmen, wo das Führerhaus aufliegt, habe ich daumendick mit Sandersfett eingeschmiert.

    Ich denke das reicht.

  • Was macht eigentlich das Liliput. War Weihnachten schon feierliche Übergabe?

  • Das Liliput gibt's zum Geburtstag.

    Hab da ein Hinterrad mit Freilauf und Rücktritt zusammen gebastelt.

    Aber das tu ich mal in nem anderen Tröt kund.

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