NEUANFERTIGUNG ??? Anhängerkupplung Trabant

  • Hallo Nr 20 und Nr 21 : Hebelwirkung!!! Zugrohr ab Hinterachse 4m , Betonreste vom letzten Subotnik als Gegenmasse im Kofferraum ca 0,5m nach hinten vom Drehpunkt / Hinterachse entfernt .
    Ergibt bei einer gewünschten Kugelkopf-Entlastung von 25 kg , Hebelverhältnis 1 zu 8 , satte 200 kg Beton ! Und soviel bleiben beim Subotnik aber nicht übrig , erstens , und zweitens : der Trabi muß nicht 265 sondern 465 kg hinter sich her zerren .


    Das sind die heiteren Betrachtungen einer abendlichen Schrauber-Bierrunde , welche seit Tagen an einer Trommelbremsreparatur ( Multicar ) scheitert!

  • Praktische Erfahrung oder nur theoretische Rechnerei???


    Uwe hat ganz sicher keine 200kg hinten reingepackt, um vorn nicht über 50kg zu kommen!

  • Hallo Enrico !
    Hallo TV P50 !
    Erstmal zum Themeneröffner : hast Du schon mit einem TÜV-/Dekra-Mann Kontakt wegen des Anhängeraufbaues ? Einfach ein Zugrohr von irgendeinen Anhänger unter eine Kombikarosse schrauben .....? Auch wennn das Zugrohr von einem 750kg-Hänger stammen sollte : reichlich 2m Deichsellänge vom vorderen Hängerauflager (Geweih des Kombi-Hängers )) bis zum Haken erfordern bei zulässiger 75 kg Hakenauflagelast ein ganz schön dickes Zugrohr . So pimaldaumen (Stahlsorte St35) um die 80x 6 mm . Also ein ganz schöner Klopper -


    Hallo Moderator : wieviel Beton Uwe hinten reingepackt hat weiß ich nicht . Aber bestimmt zum Beton noch soundsoviele beim Subotnik leergesoffene Bierkästen , um auf rund 200 kg zu kommen . Einfach mal selbst ausprobieren , mit wieviel ein Waagebalken 1 zu 8 ins Gleichgewicht kommt .


    Mit niedergeschlagenen Augen wegen dreier Plus aus 22 verabschiede ich mich für heute !

  • Du hast in deiner Rechnung einen beeinflussenden Faktor vergessen. Der Drehpunkt, also in dem Fall der Mittelpunkt der Achse, liegt nicht auf der gleichen Höhe wie die Kugekkopfaufnahme am Zugrohr vorn ;)
    Das Gegengewicht, am Wagenboden angebracht (z.B. Ersatzrad), liegt auch tiefer als die Aufnahme vorn und u.U. sogar tiefer als der Drehpunkt.


    Jetzt kannst du ja nochmal rechnen :)

  • Super, danke für die Ideen.


    ABER:
    Zugrohr muss ja Typenschild mit entsprechenden Zahlen haben, Dann gibt es da noch einen maximal Abstand von Auflage zu Haken.


    Ich habe das Zugrohr vorn am Hilfsrahmen befestigt.


    Ich brauche hinten 200 kg um vorn auf 50 kg zu kommen :( Dann bin ich aber weit mit dem zulässigen Gesamtgewicht von 300 kg drüber :(

  • Hallo , was für ein Zugrohr isses denn : Außendurchmesser , Wandstärke , Stahlsorte , von welchem Anhängertyp ?
    Hilfsrahmen : drinn lassen oder rausnehmen ? Der Hilfsrahmen bringt ganz schön Gewicht , und dieses Gewicht auch noch an der ungünstigsten Position . Wenn ich die Zugrohrdaten bekomme , würde ich mal nachrechnen ob das Zugrohr auch für eine Auflage am Geweih genügend Festigkeit hat , und somit der Hilfsrahmen raus kann .


    Dazu nochmal meine Frage : bastelst Du nur ins Blaue , oder läuft die "Äktschen" mit Kontakt zu TÜVern und Stahlbauprofi's ?


    Weitere Frage : soll es ein Showtrailer oder ein praktisch nutzbarer Anhänger werden ?


    Hallo TV P50 : der Einfluß des Abstandes der einzelnen Massen von der Fahrbahn bezüglich Kräften ist nur für den Bremsvorgang relevant . Zur Minimierung dieses Einflußes wurde deshalb auch der Abstand der Kugel zur Fahrbahn gesetzlich festgelegt .


    Schönen Abend!"

  • FEHLER, SORRY, habe 3 Meter, wollte 4 Meter haben !!!


    TÜV Goslar, JA alles besprochen, bis auf Problem der Stützlast beim Zugfahrzeug :( TüVer meinte wenn ich unter 75 kg Stutzlast komme alles kein Problem und der Rest so wie von mir vorgeschlagen, dann nimmt er es ab. (Also mit Zeichnungen, Skizzen pp. vorstellig geworden und OK geholt)


    Gekröpfte Zugdeichsel GZR 1.5, Prüfzeichen F2017, zul. Gesamtgewicht 800 kg, Durchmesser 70 mm, Gesamtlänge (L) =3000 mm, Stützlast 75 kg, incl. EURO-Steckerhalter und geklemmten Auflagebock
    Gewicht (kg) 20.70


    Das Problem ist immer die " Freitragende Deichsellänge" Wenn ich meinen Hilfsrahmen abbaue ist der Abstand von Auflage zum Zugrohr zu lang und es wackelt einfach. Das ist aber unzulässig.


    http://www.nieper-achsen.de/download/tdoku1.pdf


    http://www.nieper-achsen.de/catalog/product_info.php?cPath=41_46&products_id=405


    Bei mir ist der Kombi GANZ geblieben - und das will ich unbedingt. Vorne alles raus. Hilfsrahmen oben abgeschnitten. Auflagebock für Zugrohr ganz vorne am Hilfsrahmen (Träger anschweissen lassen).


    Tim - hat Uwe auch alles komplett gelassen, mit Lampen - Blinkern pp? Sieht also aus wie Trabant nur ohne Reifen vorne.


    @Tüftler:) Danke Dir. Hilfsrahmen soll auf reden Fall drin bleiben, mit TüVer so abgesprochen. (Am liebsten wäre ihm aber Zugdeichsel gewesen). Aber vorne angebracht am Hilfsrahmen sei OK. (Dann wackelt die Kiste auch nicht so - das ist jetzt Theorie, noch nicht erprobt)


    Es soll ein Anhänger sein hinter dem 1.1er und so aussehen wie ein 1.1er. Nix Show, nix praktischer Anhänger (dafür habe ich einen Eigenbau aus guter DDR Zeit - SUPER Qualität), nur mal zum nächtigen. Mein Traum einfach.

  • Bau einen zweiachser mit Drehschemellenkung draus

    „Die Zensur ist das lebendige Zeugnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können.“

    (Johann Nestroy)


  • weil ich vorn ein Problem habe mit 15 kg, d.h. einen Weg für eine Auflastung von 15 kg suche soll ich einen Drehschemel unterbauen? Scheidet leider für mich aus. Ganz abgesehen davon, dass ich dann mit dem Gewicht überhaupt nicht hinkomme (oberer und unterer Kranz wiegen ca. 100kg) sieht es auch noch unschön aus. Allerdings hatte ich da auch mal drüber nachgedacht. Es gibt jemanden der hat sowas, sieht aus als wenn ein Trabi auf einem Anhänger wäre, also naja... nö

  • Vorweg : meine bereits formulierte Antwort zu 28 ist irgendwo versackt : hallo Moderator , wie und wo finde ich Gespeichertes wieder?


    Hallo Enrico zu Deiner Nr.28 : Eher doch ein sehr praktischer Anhänger , man muß ja beim Nächtigen nicht ausschließlich nur schlafen ;) !


    Mit diesem TÜV-Mann kannst Du es garnicht besser treffen . Das ist ernstgemeint.


    Wünsche viel Erfolg mit der rollende Trabi-Kombi-Herberge !


    Nachtrag : Ich lasse alle meine vorherigen Beiträge zum Thema löschen , da die TÜV-Abnahme offentsichtlich ohne irgendwelche Berechnungen nur mit Erfahrungen über die Bühne geht . Sollte kein Nachteil sein .

  • Hallo Tüftler,
    also so toll finde ich den TüVer nicht. Keine Chance Eintragung 1.3er Motor, keine Chance grüne Plakette. Aber beim Anhänger. Zugrohr mit Typenschild, gut angebut, Freitragende Deichsellänge eingehalten ... es gibt da vom TüV Nord noch so ein Beispielblatt wenn man einen Anhänger selber baut - mit Dreiecken pp.


    Nur mal wegen des Interesses, welche Berechnungen sollten denn da notwendig sein... Interessiert mich sehr weil ich ja echt grün bin in vielen Dingen.

  • Hallo Enrico , ich ziehe mir mal das Beispielblatt von TÜV Nord rein . Weil zB die Höhe des Masseschwerpunktes des Hängers auch einen Einfluß auf die Festigkeit der ganzen Fuhre hat , zB beim Bremsen versucht die Wucht Deines Hochbettes ( für 2 Personen unterschiedlichem Geschlecht's ) die Deichsel zu knicken . Dieser Faktor wurde/wird bei der Berechnung von Pferde- und auch Bootsanhängern gefordert .
    Berechnungen könnten auch für die Suche nach einem optimalen Kompromiß zwischem Weglassen von Hilfsrahmen Spritzwand Radhäusern usw usw einerseits und andererseits vom vorderen Auflager Zugrohrquerschnitt usw usw sein . 25kg Speck sollen , oder besser noch müssen weg von der Kugel!!!


    Ich sitze gemütlich im Garten , beim Bierchen , und so geht mein Gedanke auch Richtung Gegengewicht hinter der Hinterachse : der Hohlraum der Heckklappe , im geöffneten Zustand , als Überkopf-Bar ? Mit LED-Schummerlicht !


    Schönen Abend!

  • Hallo zusammen, ich lese gerade etwas amüsiert die Diskussion über die Stützlast. Da ich einige male erwähnt wurde, möchte ich meinen Senf dazugeben.
    Der erste Schlafanhänger, den wir gebaut haben, wurde auf Grund der offensichtlichen Probleme mit der Stützlast auf der Basis eines HP300 mit Zugrohrverlängerung gebaut. Den Kombi total ausgehöhlt, selbst die Schweller längs halbiert auf die Anhängerplattform gesetzt und alles in Leichtbau dicht gemacht. Nachteil: Die Räder im Schlafbereich und instabiles hinterherrollen. Der große Nachteil: ungebremst!!
    Der Anhänger schiebt den Trabi einfach über die Kreuzung :(
    Nächster Versuch hieß Schnauze ab, rundlich verschließen, Geweih raus und ein Rahmenvorderteil vom gebremsten HP500 in die Karosserie eingeschweißt. Aufläufer an die Hinterachsbremsbacken angebunden, geht sehr gut. Den leeren Motorraum kann man sowieso nicht verwenden. Aber die Stützlast unter 50kg zu kriegen ging nur mit einer großen Batterie an der Heckwand. Die ist natürlich nützlich beim Camping. Hiervon wurden dann noch 2 gebaut, einer aus einer 600er Kombikarosserie.
    So. Jetzt zurück zum aktuellen. Ich würde den Hilfsrahmen und das Geweih rausnehmen, die Längsträger nach vorn verlängern, schräg bis zur Frontteilmitte, auf halber Strecke mit 3/4Zollrohr so hoch wie möglich an der A-Säule stützen, die Spritzwand evtl durch Siebdruckplatte ersetzen, Scheiben durch Makrolon ersetzen. Das Zugrohr mit Auflaufbremse(!) lässt sich sicher an der Längsträgerverlängerung anschrauben.
    Das sind meine Vorstellungen zum Thema Schnauze dran lassen. Die Idee mit dem Drehschemel finde ich auch super, darf aber nicht mit jedem Führerschein bewegt werden.

  • Anhänger mit Drehschemel.
    Die Deichsel ist im Bild rumgedreht, nachts könnte sonst jemand drüberfallen.

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • Eine Batterie ganz hinten rein , sag ich doch ! "Stromerzeugung" und Gegenmasse , wobei Strom eben auch etwas "nicht alkoholfreies" sein kann .
    Zur Sache : das TÜV-Nord-Blatt spricht nur von "Zugrohr mit AGB" , berechnet wird da nur noch die Stützlast . Dein Tuver hat aber von einer Gabel gesprochen , fragt mal ob es so was mit AGB gibt , oder ob er einen Selbstbau mit Berechnungen akzeptiert . Zuggabel anstatt Zugrohr könnte wegen Wegfall von Geweih/teiweise , Hilfsrahmen, Spritzwand einiges bringen .


    Hallo Trabidoc : wie hoch war denn der Masseschwerpunkt der ganzen Fuhre und wie groß der Abstand Kugel / Hängerachse beim ersten Versuchsmodell . Beim Bremsen drücken besonders wegen die relativ niedrig angebauten Trabikugel einige zusätzliche Kilo hinten drauf , mit vorderer Erleichterung . Da sind 20 kg plus beim scharfen Bremsensind ohne weiteres möglich .


    Muß abrupt Schluß machen : Kaffeekochen !

  • Der Tüver bevorzugt eine Gabel wegen der Stabilität beim Fahren - geringeres Schlingern.


    Bremse hätte ich so gern gehabt. Bietet sich ja an weil an der Hinterachse beim Trabi vorhanden sind. Hatte dann an so etwas wie von den DDR - Anhängern gedacht wo der HBZ am Zugrohr befestigt ist. Da ich das aber nur aus der Theorie kenne weiss ich nicht, wie man das Bauen könnte. Da muss es einen Weg geben. Aber ich weiss einfach den Aufbau nicht - noch nie in Realita gesehen. Hat sowas schon mal jemand gebaut? (Eine DDR Anhänger - Auflaufbremse (Kugelkopf) (NEU) habe ich schon, aber wie es dann weitergehen könnte, keine Ahnung.


    Ich habe gedacht den notwendigen Kasten mit dem HBZ (wenn ich nur wüßte wie das funktioniert) in den Motorraum rein. Theoretisch SUPER.


    2. Problem:
    Der TüVer sprach davon, dass man jetzt eine Rückfahreinrichtung bei Anhängern haben muss. D.h. wenn ich den Wagen rückwärts fahre darf ich nicht mehr aussteigen müssen um da einen Hebel umzulegen. Das geht nur mit modernen Bremsen. Ich habe da an eine elektrische Lösung gedacht, wenn ich den Rückwärtsgang einlege über Strom vom Rückfahrscheinwerfer irgend einen Umsteller.


    3. Problem
    Ich habe ein gekröpftes Zugrohr. Mein Zugrohr ist UNTER dem Anhänger/Auto. Wenn nicht gekröpft dann ist der schief. (gekröptes Zugrohr macht die Bremse nach hinten wohl fast unmöglich, oder jemand eine Idee??)


    Lösung:
    a. Wenn mir jemand sagen könnte, ob es den Prüfer in Berlin noch gibt, der in der Lage ist eine Stützlasterhöhung zu begleiten??? Oder an anderer Stelle??


    b. Ich brauche nur ein Zugrohr mit 4 Metern. Ich denke dass sich dann die 15 kg erledigen könnten??? Dann würde ich mit der Rad Reifenkombination zu tricksen suchen. Dem Prüfer ist nur wichtig, dass es keine Ballonreifen sind, also z.B. 165 / 80 ... sondern lieber 165/60, oder entsprechend eben eine 16 Zoll Felge...


    Oder noch jemand eine Idee?


    Wie erwähnt, die maximal freitragendeZugrohrlänge beachten, daher muss der Hilfsrahmen bleiben.


    LÖSUNG
    Wenn ich fähig wäre, wäre es ganz einfach. "Einfach" Radkästen mit Dreiechslenkern - Achsen nach Vorne umbauen, also einfach die Achse quasi bis dicht hinter die Tür umbauen, sieht nur Käse aus.

  • Hallo Enrico , meine Kaffeepause ist beendet.


    -Bitte Prüfer fragen , warum wie weshalb das "Zugrohrschlingern" zustande kommen soll ? Ein Anhänger steht auf drei "Beinen" und kann deshalb gegenüber Vierbeinern nicht kippeln . Weiterhin muß und kann das Zugrohhr/die Gabel keine Torsionskräfte übertragen . da die AHK eine Kugelverbindung ist . also allseits gelenkig . Wenn der Prüfer seitliches Schlingern beim Fahren meint , soll der Prüfer Fachliches vorlegen . Ein Zugrohr verbiegt sich/federt beim Schlingern aufgrund seiner Festigkeit nur unterhalb einer theoretisch möglichen Schlingeraufschaukelung , so war zumindest mal die Prüferansicht . Dem Prüfer bitte auch sagen , dass eine Trabihinterachse seitlich sehr stabil läuft , im Gegensatz zu heutigen Längslenker/ Verbundlenkerachsen der Klein- unf Kompaktwagen . Der Prüfer will deshalb auch "Wenigwabbelreifen" draufhaben ,also keine Ballon .


    -Ob eine DDR-hydraulische-Auflaufbremsanlage noch genehmigt wird , falls Du überhaupt nooch eine bekommst ???


    -Der Prüfer meint eine Rückfahrautomatik . Ich suche selbst eine komplette Bremseinheit für 400 kg-Anhänger . Es gibt aber nur so ab 750kg , meines Wissens.


    - Warum macht ein etwas schrägstehender Hänger eine Bremse unmöglich ?


    -4m-Zugrohr : würde ich mal bei Herstellern von leichten Bootsanhängern nachfragen .
    Beispiel Eigenbau-Bootsanhänger : 400kg , ungebremst , freie Deichsel 1,70m , Achse/Kugel 3,20m , Masseschwerpunkt 0,35m über Kugel , erfordert Zugrohr ca 70x3,6 mm (Wx um 12 cmhoch3). Aber !!! der hohe Schwerpunkt bringt beim Bremsen alleine 22kg auf die Kugel , plus der hier nur 25 kg vom Hängergewicht , macht 47kg Kugelauflage beim beladenen Hänger bei einer Bremsverzögerung von 5m/ s2 . Wenn Du eine Trabi-AHK mit hoch angebrachter Kugel beschaffen kannst und den Masseschwerpunkt Deines rollenden Himmelsbettes nach unten drückst , also Bierbar , Batterien usw richtg tief einbauen , dann ......evt vielleicht könnte alles passeend gerechnet werden . Übrigens Blattfeder erleichtern bringt auch ein paar Gramm , welche dann zusätzlich hintendran draufgepackt werden können .


    -Ideal wäre ein komplettes Bootshängerfahrgestell , gebremst . Kostet aber .... , auch ob da Trabiräder dranpassen ?


    Trotz aller Problemchen : schönen Sonntag!

  • Hallo Tüftler, ich meine, du denkst, warum einfach, wenn es auch kompliziert geht. Wozu Masseschwerpunkt berechnen, wenn Millionen von Trabant sicher auf der Straße waren. Beim Umbau wird sich der Schwerpunkt nur unwesendlich ändern. Die Maße beim Anhängerumbau ergeben sich aus der Proportion, wichtig ist, das der Anhänger in Kurvenfahrten nicht ins Zugfahrzeug reindrückt. Wie schon erwähnt, je länger, je besser läuft er. Ich bringe mal noch einen neuen Begriff ins Thema: das statische und das dynamische Gewicht. Letzteres kann 3mal so hoch sein und belastet vor allem das Zugfahrzeug. Der Kofferraum vom Trabi hängt fast ausschließlich an den hinteren Kotflügeln, deshalb muß hier eine Verstärkung rein ( mach ich fürs Cabrio immer). Der Haken kann dass allemale ab, wurde nur nie dokumentiert, weil der originaltrabi das sowieso nicht abkönnte. Abhilfe gegen die Bürokraten wäre der Um- und einbau einer abnehmbaren AHK eines anderen Fahrzeugtyps mit höherer Stützlast.
    Hallo Enrico, wofür um Himmelswillen brauchst du ein 4m langes Zugrohr??? Der Trabant ist eine selbsttragende Karosserie. Wenn an die vorderen Enden der Längsträger (Schweller) z. B. Zugstreben aus dem Anhängerbau ( siehe moderne Wohnwagen leichter Ausführung) angeschraubt werden, hast du deine Zuggabel, an die vorne der Auflaufmechanismus angeschraubt werden kann. Die vorderen inneren Radkästen noch hälftig raus und das ganze am Frontteil abgestützt. Der Zug kommt unterhalb der Stoßstange raus, damit steht der Anhänger auch gerade am Zugfahrzeug.
    Kauf dir einen DDR- Lastenanhänger HP 500 mit Bremse und du wirst sehen, das auch in der DDR Seilzugbremsen gebaut wurden, die man sogar rückwärts schieben kann. Damit hast du deine Auflaufbremse, hier müssen nur die Ankerplatten an die Trabiachse gezaubert werden