Alles sehr spannend, ABER:
Kann man das nicht auf ein Thema begrenzen? 
Es wurde nun ja schon darauf hingewiesen das es diesen Faden schonmal gibt.
Grüße, Tom
Galerie für Motoren- und Getriebeschäden
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Finde aber den gewählten Titel aber hier besser für die Suche
Zusammführen und den Titel von diesem Thema übernehmen? -
Das wäre eine gute Idee!
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Bergrennen Lückendorf 2015
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Vor ein paar Jahren zog ich aus einem Schuppen im Nachbardorf neun alte Motoren in erbärmlichem Zustand.
Heute hab ich mal wieder einen der Kandidaten zerlegt. Selten soviel Korrosion an einem Motor gesehen.
Gehäuse P60, WE-Welle, Zylinder 26PS. Drehte sich keinen Millimeter mehr...
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Mit viel Mühe und Geduld ging er am Ende auseinander und die Kurbelwelle konnte gerettet werden.
Aber daß ein Drehschieber das Kurbelgehäuse vorn und hinten durchschneidet, ist mir auch noch nicht untergekommen. Da ist ein Stift rausgerutscht und das Dilemma nahm seinen Lauf.
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Frag mal Frank, der hatte das jetzt schon mehrmals mit den Drehschiebern.....
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Jupp, aber der Stift kann eigentlich nicht weg., weil erstens ein gepresst und zweitens nur 2mm bis zum Lager, der kann also nicht raus fallen.
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Rausgefallen ist er auch nicht. Aber Stift und Lagerring sind eine Art Verbindung eingegangen. Kann auch sein, daß da ein Stück Lagerkäfig dazwischenklemmt.
Da sich nichts mehr dreht, ist kaum was zu sehen.
Und wie lange der mit diesem Schaden herumlag, ist auch unklar. Vermutlich mindestens seit der Wende.
Frank, reparierst Du solche Gehäuse eigentlich? Ich hab es in die Schrottecke gestellt.
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Wie kann man mit einem solchen Schlitz im Gehäuse fahren ?
Pfeift es da nicht raus ?
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Schön wird sicherlich anders sein, aber irgendwie ist der noch gelaufen und wenn mehr oder weniger nur auf einem Pott. Manche kriegen halt nichts mit. (oder ignorieren es)
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Ich vermute mal, der ist so ziemlich auf einen großen Schlag hochgegangen. Peng und aus...
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Der Schlitz ist doch sicher allmählich größer/länger geworden
und nicht schlagartig dagewesen.
Spricht irgendwie für die Robustheit der Trabitechnik.
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Der Drehschieber reibt am Gehäuse und solange ist es noch dicht. Wohl erst auf der letzten Fahrt hat der DS das Gehäuse dann vollends durchgerieben.
Auch pfeift dann da weniger raus, denn der DS verschließt den Schlitz (mehr oder weniger dicht) und solange er da lang läuft, verschließt er auch die Niere (Einlass). Wenn er an dem Schlitz dann vorbei ist, öffnet er in etwa auch die Niere und der Motor saugt an.
Er zieht also mehr durch den Schlitz Nebenluft rein.
Wenn er dann am Schlitz vorbei ist, hat er noch ca. eine viertel Umdrehung bevor er die Niere wieder verschließt und anfängt (Vor)Druck aufzubauen. In diesem kurzen Moment drückt er ein wenig aus dem Schlitz raus. Dann aber ist der DS schon wieder dabei den Schlitz zu verschließen.
Er wird also an dem Schlitz etwa im Verhältnis 75% saugen und 25% rausdrücken.
Er ist also wie immer scheppernd gelaufen und dann auf einmal hat er unkontrollierbar hoch und runter gedreht und lief ungleichmäßig. Ist schwer zu erklären.
Es wurde dann aber sicher auch bemerkt und ausgebaut.
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Frank, reparierst Du solche Gehäuse eigentlich? Ich hab es in die Schrottecke gestellt.
nein, ich versuche grundsätzlich nicht am Gehäuse zu schweißen. (außer DS Fläche) Die Dinger werden so schon kaum dicht und Schweißverzug macht es nicht besser. Auf der anderen Seite möchte wohl kaum einer so ein geschweißtes Gehäuse haben.
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Soll etwa 70.000km gelaufen sein und zeigt im gesamten Bereich des Zylinders 1 solche seltsamen grauen Verfärbungen.
Kurbelwelle, Pleuel, Kurbelgehäuse...alles mit so einer grauen Schicht versehen.
Und riecht auch penetranter als sonst üblich. Das untere Pleuellager ist relativ fest, aber noch beweglich, das andere so locker und klapprig wie üblich.
Was wird dieses graue Zeug sein?
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Verdampftes Alu vom Käfig.
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Ich denke auch, dass das untere Pleuellager in Auflösung begriffen und kurz vorm Festgehen war.
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Mit Sicherheit. Jedenfalls schön gleichmäßig "beschichtet".
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