Nachdem ich die inneren Teile des Hallgebers meines 86er 601 getauscht hatte, mußte ich feststellen, daß der Finger der unteren Platte ausgerissen war. Eine der zwei Schrauben, die das Gehäuseunterteil halten, war herausvibriert und hatte sich zwischen die Platten gesetzt und blockiert. Als ich eine neue Schraube der gleichen Länge eingesetzt habe, mußte ich feststellen, daß das Gewinde im oberen Bereich nicht mehr greift. Nun zu meiner Frage : Kann ich einfach eine etwas längere Schraube eindrehen, oder läßt das die Tiefe der Gewindebohrung nicht zu ?
Frage zur Befestigung des EBZA-Gebersgehäuses
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Entweder Helicoil oder schweißen und neu bohren.
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Wenn du die schrauben meinst die das Gebergehäuse halten dann ja. Da müsste sogar Luft für eine Mutter von Hinten sein oderder Königsweg, Helicoil einsetzen:-)
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Dann ist das Gewinde also durchgängig und ich kann es erstmal mit einer längeren Schraube versuchen. Das ist ja schon mal etwas beruhigend !
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Längere Schraube ist auch insofern nicht zu empfehlen, weil die von hinten dann garantiert verrottet und bei der Demontage dann wieder das Gewinde zerstört.
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Vielleicht kann er das Gebergehäuse von hinten im Duchmesser ind Stärke der Mutter anbohren und dann die Mutter mit Metallkleber in die gebohrte Vertiefung einsetzen oder einlöten?
Ich bin für einfache Lösungen. Müßte aber mal einen meiner Motoren aus dem Kellerregal wuchten um zu schauen, ob das wirklich ginge. -
Moin,
ich hatte dort auch ein Defektes Gewinde.
Ausbohren, Reiben und ein Stück Alu einpressen. Anschließend neu Bohren und Gewinden.Kann man nachher kaum noch sehen.
Gruß Sascha
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Viele kreative Lösungen, wobei ich, ausgerechnet an der Stelle, nicht ein Alugewinde durch ein neues Alugewinde ersetzen würde. Zu gammelanfällig. Helicoil rein und Ruhe...
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Das Helicoil geht aber nicht immer, zbsp wenn die Schraube schlecht aufgebohrt wurde.
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Das stimmt, aber wenn wir jetzt mal von einem normal ausgenuddelten Gewinde sprechen, sollte ein Helicoil meistens gehen.
Sowas hier gibts dann auch noch: http://www.ebay.de/itm/251426911217?_trksid=p2060353.m1438.l2649&var=550346012827&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Das sollte dann auch bei stärker ausgenuddelten Gewinden gehen. -
Ich habe mal bei einem Motor einfach ausgebohrt, Knetmetall rein und eine etwas längere Schraube ins noch weiche Knetmetall reingedreht. Nach dem Aushärten lies sich die Schraube immer wieder lösen und festziehen und hält an dem Gehäuse bis heute.
Vielleicht wars Glück oder es ist doch eine einfache Lösung.