Trabant 1.1 - Lösungsmöglichkeit gesucht - Kurbelwelle - Simmering & Kette Ölpumpe

  • Hat jemand eine Idee?


    1. Problem:


    Simmering - Kurbelwelle (Seite der Lichtmaschine) undicht


    und


    Ölpumpenkette viel zu lose - klappert


    2. Problem = Kein Motorhebekran


    3. Frage nach Lösungsmöglichkeit: Meine Idee = möglich ???


    Wegen der vorliegenden Probleme hatte ich mir überlegt den Hilfsrahmen vom Geweih zu trennen. ABER nur an 3 Schrauben von den vorhandenen 4. Die 4te sollte nur leicht angelöst werden, damit der Hilfsrahmen noch am Geweih sitzt aber beweglich ist an der einen Schraube. (Die beiden Schrauben in Höhe Beifahrerseite ganz raus & eine der beiden Schrauben in Höhe Fahrerseite auch ganz raus und die zweite Schraube nur lösen). Ich dachte, dass ich dann den Wagen etwas anheben kann und an der Seite wo die Lichtmaschine ist dann der Hilfsrahmen nebst Anbauteilen ca. 10 cm tiefer kommen kann???) (Stoßdämper oben die Schrauben am Dom lösen). Dann würde ich nämlich leichter an die Zentralmutter der Kurbelwelle kommen und könnte dort leichter montieren (neue Dichtung & Kette Ölpumpe spannen).


    Weiss jemand ob das funktionieren könnte? Der Hilfsrahmen bleibt ja mit einer Schraube befestigt - aber beweglich, so dass der ganze Hilfsrahmen dann quasi schief wird und soweit runterkommt dass man nicht das Blech im Radkasten im Wege hat um dort zu montieren. Ich weiss aber nicht wenn ich den Wagen hochpumpe/den Hilfsrahmen auf der einen Seite absenke, ob dann nicht das Zahnrad der Nockenwelle gegen den Radkasten drücken könnte. Schon mal jemand so versucht?


    Oder hat jemand eine bessere Idee?

  • Ich halte das für keine gute Idee.
    Manchmal ist es sicherer drei Schrauben mehr zu lösen, um dann einfacher arbeiten zu können.
    So viel mehr Arbeit ist es garnicht, alles zu lösen und die Karosse anzuheben, so das der Hilfsrahmen samt Motor/Getriebe und Achse stehen bleibt. Erleichtert das Arbeiten ungemein.
    Bei so einer Gelegenheit kann man Zahnriemen gleich mit wechseln und sich auch mal problemlos die Kupplung anschauen und auch alles mal gut sauber machen.


    ich mach das mittlerweile selbst wenn ich nur den Zahnriemen tausche. Bei meiner Jahresfahrleistung so alle 6-8 Jahre........

  • Also sowas in der Art hab ich noch nie probiert, da ich sowohl Motorkran wie bei Bedarf einen Hebezug hab.


    Wenn Du bei Deinem Vorhaben den Hilfsrahmen nur vom Querträger löst und nur an einer Schraube links hängen läst, passiert erstmal nicht viel, da der Hilfsrahmen auch vorne noch befestigt ist.
    Wenn Du die Angelegenheit an einer Schraube links hängen lässt, dann kippt es und wird oben zum Radkasten hin eng. (Am Nockenwellenrad wird im Übrigen nicht rumgedrückt!) Das wird so nix werden fürchte ich.


    Der Antrieb mitsamt Hilfsrahmen sollte dann komplett soweit abgesenkt werden (vorher Lenksäule, etc. ab), aber dann ist das kein vernünftiges Arbeiten wie ich finde. Möglich ja, aber in jener Zwangslage unkomfortabel und wenn dann Wellendichtring, etc. bei der Montage bleidigt werden, dann machst Du das Ganze nochmal.


    LG

    -> --> 26 Jahre <-- <--

    Bayrischer Trabant Club


    ES GIBT NUR WENIGE DUMME FRAGEN, ABER VERDAMMT VIELE DUMME ANTWORTEN !

  • Ich denke auch, Hilfsrahmen abstützen, alles vom Motor/ Fahrzeug lösen und ggf. Zu Zweit das Fahrzeug über den Motor heben.

    Gruß in die Runde 8)
    Tobi




    < 1.6er Tramp und Lada 1200s>