Kurioses bei E*** Teil 2

  • Ich habe ihn schon angeschrieben und er wußte es tatsächlich nicht besser und hat sich für den Hinweis bedankt.

    Was es ist weiß ich leider auch nicht, vermute aber was Viertaktendes weil die Lagerung fehlt und es nach Sumpfschmierung aussieht.

  • Ja der war schon mal Thema. Ich weiß aber auch nicht mehr die Einzelheiten. Der wird gefühlt auch schon ewig angeboten und nie verkauft. Dabei scheint der Preis auch, bei jedem mal wo er wieder neu angeboten wird, weiter nach oben zu steigen.

    Er ist insofern interessant, als dass es tatsächlich einer der allerletzten 601 Limos mit 1.1 Bodenplatte und Lüftungsschlitzen ala 1.1 oben innen am Heckfenster ist.

  • Man fragt sich immer öfter, was die Leute da an Wert zu besitzen glauben.


    Nicht nur bei dem hier, sondern generell. Es gibt faktisch nichts mehr für dreistellige Beträge, selbst der größte Kernschrott wird vierstellig angeboten.


    Ich bin der letzte, der etwas dagegen hat, daß die Fahrzeuge wieder an Wert gewonnen haben. Aber derzeit ist es eigentlich nur noch frech, was manche sich einbilden.

  • So lange es genügend Abnehmer für Vierstelligen Kernschrott gibt, werden die Preise weiter steigen.

  • Es passiert genau das Gleiche wie bei den Mopeds. Verursacht von genau der Generation die das auch bei den Mopeds bewirkt hat.

    Die "Anderen" springen nur auf den Zug auf.

    Alles zum Leidwesen derer, die da schon Jahrzehnte dabei sind und einfach nur zusehen können.


    Und von mir aus sollen die Preise weiter steigen, damit der Unsinn: Tausche Simson gegen Trabant.....in der Erwartung dann auch ein zugelassenes Fahrzeug mit gültiger HU zu bekommen.....aufhört!

    Da kann das Moped noch so schön und toll sein, nach aktueller Lage gibts dafür bestenfalls eine nicht fahrbereite Basis mit viel Schweißarbeiten.

    Das haben die aber noch nicht verstanden.......

  • Das war auch schonmal Thema......

    Ist eine dieser abendteuerlichen Geschichten die den Verkauf fördern sollen.

    In der Regel gibt es vom Verkäufer auf genaue Nachfrage keine verwertbaren Beläge, wie z.B. Zeichnungen und/oder Genehmigungen von damals, die es für sowas immer gab.


    Und ja, am Ende hat einer wirklich eine Limo oder Kombifront an ein Kübelheck geschweißt.

    Und ich will garnicht ausschließen, dass es von vor der Wende ist.


    Ein Unikat ist es wohl in jedem Fall, muss aber wie bei sovielen Unikaten erstmal seinen Liebhaber finden.

    Ich bezweifle angesichts des Preises aber, dass sich dafür ein geeigneter Abnehmer findet.

    Er wird ja auch schon ewig angeboten und nicht verkauft.


    Ich täte mir da tatsächlich die entsprechenden Bleche besorgen und einen vollständigen (richtigen) Kübel daraus machen.

    Nur eben nicht für den Preis.

  • Ich finde den neuwertigen Trabi recht intetessant und wenn ich das und noch viel mehr Geld dafür hätte, würde es mir zumindest anfangen in den Fingern zu jucken. Der Preis ist sicherlich absichtlich höher angesetzt, damit sich der Käufer freuen kann, wenn er ihn runterhandeln konnte.


    Den anderen Trabi finde ich leider hässlich, egal ob es der leztze dieser Art ist oder nicht.

  • Was den meisten nicht klar ist:


    - sofern nicht gefahren: Standschäden, deren Behebung die Originalität beeinträchtigt.


    - sofern gefahren: zu ersetzende Verschleißteile, deren Ersatz die Originalität beeinträchtigt.


    Egal welche Variante: der gesamte Werkspfusch ist eingebaut und kommt mehr oder minder schnell zutage....


    Die Knete für ein Standzeug oder einen Restaurierungskandidaten? Nein, danke....

  • So ein paar absolut originale fürs Museum sind schon ok, da ich aber kein Museum habe muss ich auch nicht so ein Objekt erwerben.

    Das Technikmuseum in Berlin kann den ja kaufen dann können die den Trabi Krempel den die da stehen haben an irgendeinen Bastler weggeben.

  • Der Sammler von ausschließlich Stehzeugen hat für diese Vorgehensweise neben der Freude am Betrachten/ Riechen/Schmecken etc. vermutlich auch bestimmte Absichten? :schulterzuck::dollar: :grinser:


    Ich fahre auch lieber selbst, als mir meine Autos nur anzugucken und bin bestrebt den Bestand (oft und gern mit Hilfe einiger Mitglieder und Gäste von hier) sukzessive und weitestgehend in einen Fahrzeugbestand umzuwandeln...aber auch ich habe vereinzelt Steh-/Fahrzeuge, welche in meinem Besitz vermutlich Stehzeuge bleiben.


    PS.: Ich kann so einem späten 601 und auch einem Kübel generell gar nichts abgewinnen - is vielleicht auch besser so...:lach:

  • Ich kann mich da an so ein britische Serie erinnern: "For the love of cars." Die Liebe bestand darin, daß irgendeinen interessante Scheunenfund recht gut restauriert wurde, bei einem Markenclub vorgestellt wurde, dort schöne Gutachten empfing und dann bei Coys versteigert wurde. Meist endete es dann bei einem Sammler der schon über 50 FahrStehzeuge in seiner Klima-Halle stehen hatte.

    Klar, daß so ein Sammler das nur finanzieren kann, damit er nur ein Bruchteil seiner Zeit den Fahrzeugen widmet.

  • Dann wäre noch die Frage nach der Zulassung. Wenn der noch nie zugelassen war, wird es immer ein Standzeug bleiben. Es sei denn, man besorgt sich Spenderpapiere. Ist aber auch nicht original.

  • Wer sagt das, das man den nicht anmelden kann wenn er noch nie zugelassen war.

    Mein Hp500 war bis 2006 auch noch nie zugelassen und es ging unproblematisch. Man hat doch aber Unterlagen vom Kauf beim Hersteller und auch eine Fahrgestellnummer. Das sollte reichen. Vollgutachten machen und neue EU Papiere gibt es sowieso.

  • Dank Sondergenehmigungen und div. Außnahmen könnte eine Zulassung möglich sein, wenn der Verkäufer diese über die Jahre immer wieder beantragt und bekommen hat. So wie es auch der Herbert Hermann aus Herzlake in Niedersachsen immer wieder tun musste.

    Ein H-Kennzeichen wird es so schnell aber nicht geben, da der Tag der Erstzulassung entscheidet ist, nicht das BJ.