Trabitronic Neuentwicklung

  • Hallo Timo,


    Nach genauerem Studium der Sachlage glaube ich, dass man auch ohne speziellen Kram auskommt, etwa so:
    Smartphone <-> USB-OTG-Adapter <-> USB-Serial-Konverter <-> DI-2-S <-> Trabitronic


    Genau so habe ich das in meinem letzten Post geschildert:


    Tatsächlich haben heute sehr viele Smartphones sogar einen USB-OTG Anschluss, können also umschalten, ob sie Master oder Slave sein sollen: https://de.wikipedia.org/wiki/…_Serial_Bus#USB_On-the-go


    Aus technischer Sicht ist das also nicht mal unbedingt die Hürde. Wenn man dann mit einen USB-Seriell-Adapter arbeitet geht die Verbindung also schon mal ganz grundsätzlich.


    Ich habe dort aber auch auf ein eventuelles Problem dabei hingewiesen:


    Allerdings weiß ich nicht ob Andriod einen generischen Treiber für USB-Seriell-Adapter am OTG-Anschluss dabei hat. Wenn nicht, dann kann man es eigentlich vergessen. Einen eigenen USB-Treiber zu schreiben ist nicht gerade eine Fingerübung.


    Für ein anderes Projekt bin ich daher bei einem Linux basiertem Tablet hängen geblieben, welches auf genau diesem Weg mit einem Mikrocontroller per USB-Verbunden ist - ganz ohne gewaltigen Programmier- und Bastelaufwand. Das funktioniert wunderbar. Unter Linux gibt es eben die entsprechenden Treiber. Unter Windows natürlich auch. Mit Apple und Andriod kenne ich mich nicht aus, aber zumindest haben iPhones und iPads ja schon mal keinen USB-Anschluss. Bei Andriod könnte ich mir eben vorstellen, dass der Treiber fehlt, da das ja normalerweise kein Anwendungsfall von Andriod Geräten ist. Aber vielleicht weißt du da ja mehr? :)


    Gruß, Felix

  • Stimmt, ich hätte vielleicht etwas genauer lesen sollen.
    Android selbst liefert da leider nix geeignetes, aber auf die OpenSource-Szene ist auch in diesem Falle Verlass: Es gibt entsprechende Bibliotheken, die auch Chips verschiedener Hersteller (nicht nur FTDI) unterstützen.
    Angepasst werden muss die App dafür aber in jedem Fall - das ist allerdings kein immenser Aufwand, deswegen mein Angebot: Finden sich 4 Leute, die dafür eine Einzellizenz (10€ + MwSt.) erwerben baue ich die Unterstützung ein.

  • Hallo in die Runde. ich wollte schon länger meinen Dank und Anmerkungen schreiben aber ich komme momentan vor allem beruflich nicht dazu. Ich habe da gerade ein größeres Softwareprojekt. :(


    Thomas, es ist schön zu sehen das du es immer wieder schaffst Neuerungen zu entwickeln die das ganze immer wieder ein wenig runder machen. Als ich das gesehen habe hab ich mir gedacht:"prima dann kann ja mal meine gefrickelte PalmLösung weg". Ich hab sie so wie so schon sehr lange nicht genutzt und wenn dann nehme ich eh mein kleines Thinkpad für die Einstellungen in der Werkstatt.
    Schade finde ich allerdings jetzt das ihr iOS nicht angemacht habt.Da hat wohl die Marktanalyse versagt.;)
    Ich mach euch da keinen Vorwurf, einen tauglichen iOS Entwickler zu finden ist nicht ganz einfach und Timo macht nun mal Android. Die Begründung nach Marktanteil ist aber ein bisschen zu einfach. Klar sieht es gut aus wenn man die Marktverteilung ansieht. Gerade wenn man eh zu Android tendiert. Wir als Firma haben dazu aber auch mal Marktanalysen erstellt. Die zeigen ein ganz anderes Bild. Wenn man seine Entwicklung finanzieren muss, da rede ich jetzt noch nicht von Gewinn machen und ich glaube darum geht es hier bei der Trabitronic + Zusatzentwicklungen auch, kommt man im ersten Schritt um iOS nicht drum herum. Warum?
    Produkt und App Entwickler Studien haben ergeben das die "lediglich" 15% iOS Useranteil doppelt so viel Umsatz und Gewinn erwirtschaften als die 85% Android Nutzer. Erst letztlich gab es dazu wieder eine Meldung dazu.
    http://9to5google.com/2016/04/…e-app-store-half-revenue/
    Das könnte damit begründet sein das die Marktverteilung bei den Technik affinen Männern im Alter zw.35-50 nicht 15/85 ist und das diese gewohnt sind für Männerspielzeug nun mal Geld aus zu geben.(das beinhaltet ein Stückweit Selbstkritik ;) )
    Nun alles doch nur für iOS bauen? Mitnichten. Entgegen vieler Meinungen ist es oft günstiger/"einfacher" eine iOS Software als eine Android Software zu erstellen, wenn man die Entwicklungsumgebung nicht neu anschaffen muß(da muß ich Timo Recht geben die Hürde in dem Bereich ist zu hoch, aber meine Hoffnung ist das mit Swift und Opensource ein bisschen Verbesserung eintreten wird.). Die Kosten im Android Umfeld ist zu hohen Teilen der kleinteiligkeit der Betriebssysteme und derer Derivate der Hersteller geschuldet. Bei iOS kann man darauf vertrauen das nach 9Monaten das aktuelle Betriebssystem auf 85-90% der iOS Geräte laufen und 95-98% inc Vorversion. Weiterhin ist die Hardwarearchitektur nur in Nuancen unterschiedlich was wiederum die Codebasis für Schnittstellen einfacher macht. Wir kamen zum Schluß das man zum gegenfinanzieren von Hardware/Softwareentwicklungen iOS Software dazu benutzt die höheren Kosten der Androidentwicklung abzufangen. Die iOS App wird 1-2Monate vor der Andriodvariante gebracht. Die Einnahmen dort querfinanzierten dann das Androidgeschäft. zusätzlich wird durch die bezahlwilligeren iOS Nutzer die App bekannt und man kann zur Andriodeinführung die positiven Erfahrungen schon lesen. Was dazu führt das auch Androidnutzer etwas häufiger auf kaufen drücken oder sich auch das Produkt häufiger kaufen.


    @idefix
    ich bin völlig bei Timo. Diese ganzen Multiplattform Lösungen oder auch diese Bridge Versuche von Microsoft sind nicht den Namen wert genannt zu werden. Erst bringen sie eine Android zu WinPhone Bridge und beerdigen die wieder, nun eine iOS aber objectiveC zu WinPhone. was soll das wenn objektiveC rückläufig ist?
    Microsoft sollte endlich einsehen das SIE es waren die Nokia mit ihrem Phone Betriebssystem die Handysparte kaputt gemacht haben um sie dann billig zu übernehmen, das ändert aber nichts denn sie setzen immer noch auf ihre Lösung. Aber was spricht für WinPhone? es ist weniger integriert als das Apple Ökosystem und weit weniger verbreitet als die beiden anderen... Also wird wohl auch kaum einer interessiert sein erst auf WinP zu entwicklen und das dann zu portieren. Auch wenn das immer publiziert wird Portierungskosten sind nicht klein! Deshalb bin ich da bei Timo Das komplett neu häkeln ist zum Schluß besser.
    Bei iOS ist es auch nicht schwieriger eine SST zu implementieren als bei andern Betriebssystemen wenn man in der Materie steckt und weiß welche Möglichkeiten bestehen. BT stiefmütterlich? Das ignorieren alter recourcenraubender Protokolle haben die absichtlich getan, sie haben damit den Druck auf BT Group erhöht energieeffiziente Schnittstellen zu beschließen. Zum Schluß hatt Apple damit recht behalten und wir alle haben was davon!


    timo
    wichtig wäre zu wissen welche BT Protokolle das verwendete BT Modul von Thomas unterstützt. BT4.0 ist denke ich mal Bedingung im iOS Umfeld. Ich denke GATT können recht viele aktuellen BT Module die auch SPP können aber sicher ist das nicht.
    dazu müssten wir uns mal mit Thomas verständigen vll. findet man dann auch nen iOS Entwickler der Zeit für sowas hat.
    Wir stimmen in sehr vielen Dingen überein. Gerade die Einstiegshürde der Entwicklungsumgebung ist bei iOS mit Mac/xcode recht hoch. Fehlt halt nur jemand der das schon hat und Lust/Zeit für sowas hat. Extra für diesen Zweck das anzuschaffen würde ich auch nicht tun.


    @FelixBRB
    warum suchen eigentlich am iPhone alle immer den USB Anschluß am Gerät? Der ist wie bei anderen Mobilen Geräten auch am anderen Ende vom Kabel zu finden und das ist auch genau da wo er hin gehört. ;) Auch ein Nokia N8 konnte mit passendem Kabel als USB Host fungieren aber ein Adapter brauchst du immer! Am gerät bringt mir ein MicroUSB welchen Vorteil?
    z.B. wird der "USBHost" am iP(CameraConnectionKit) von Musikprofis dazu benutzt einen DAC(DigitalAnalogWandler) daran anzuschließen.



    Insgesamt finde ich es wie oben schon mal erwähnt schade das es erstmal die iOS Variante nicht geben wird. Eine Werkstattlizenz und zwei BT Module gehe damit erst mal mindestens flöten. Auch finde ich den Werbeeffekt bei den Leuten die so zu mir kommen nicht unerheblich. Das war ja auch schon bei der Trabitronic(R) so... ;)
    Bleibt noch das Argument von Frank ein günstiges Tablet oder Adroidphone anzuschaffen als billiges Display. Das wär an sich keine Hürde. Aber die Anmeldung bei Google(Playstore) ist eine Hürde über die ich nicht springe. Über einen Sideload könnte man nachdenken wenn man schon Hardware hätte. Da würde ich dann eher auf Jolla/Sailfish setzen. Aber auch dann stellt sich mir die Frage: Weshalb ein extra Gerät anschaffen für eine nicetohave Funktion?



    2TViper :2tviper:

    2Stroke, Because one stroke isn't enough and four strokes waste two (many). :grinser:
    Motoren laufen fast immer, nur wie sie gehn ist eine ganz andere Frage. :zwinkerer:
    "...dafür, was wir alles getuned haben, läuft der Motor noch relativ gut..." :grinser:


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  • @FelixBRB
    warum suchen eigentlich am iPhone alle immer den USB Anschluß am Gerät? Der ist wie bei anderen Mobilen Geräten auch am anderen Ende vom Kabel zu finden. ;) Auch ein Nokia N8 konnte mit passendem Kabel als USB Host fungieren aber ein Adapter brauchst du immer!
    z.B. wird der "USBHost" am iP(CameraConnectionKit) von Musikprofis dazu benutzt einen DAC(DigitalAnalogWandler) daran anzuschließen.


    Da hast du natürlich Recht. Physikalisch ist da schon ein USB-Anschluss. Aber kann man den auch einfach so frei programmieren? Gibt es eine Chance dafür einen Treiber für einen FTDI-Chip zu bekommen? Ist der überhaupt OTG-Fähig? Warum kann ich da keinen USB-Stick anschließen? Kann ich einen iPhone Stecker zum selber verlöten irgendwo kaufen? Vielleicht bin ich da falsch informiert, aber ich sehe da neben den von dir erwähnten Einstiegshürden in die iOS-Entwicklung (wo ich völlig bei dir bin), noch zusätzliche technische Hürden. Apple macht es dem geneigten Bastler nicht leicht.


    Versteh mich nicht falsch. Wenn ich sehe, wie mein 90-jähriger Großvater mit seinem iPad umgehen kann, bin ich beeindruckt, was Apple da an Benutzerfreundlichkeit erreicht hat. Das ist grandios. Dafür selber was basteln ist aber eben proportional komplexer und auch teuer. Bei Andriod mag das schon deutlich einfacher sein, aber auch da stört mich als Informatiker so Einiges. Für mich ist mein x86 Linux Tablet mit nativem USB-Anschluss und mitgeliefertem FTDI-Treiber das Gerät der Wahl. Meine Microcontrollerboards haben einfach einen winzigen FTDI-Chip bekommen und schon kann ich mich mit einem absoluten Standard-USB-Kabel ohne weitere Adapter etc. mit dem Teil verbinden und mit einem beliebigen Terminalprogramm mit dem Controller kommunizieren. Das geht da einfach so, weil man eben nicht für alles seinen eigenen Standard definiert hat. Mit Windows für mobile Geräte sollte es sich ähnlich verhalten, aber da kenne ich mich auch nicht aus.


    Mein Seitenhieb auf Apple galt also mehr der Tatsache, dass man mit dem vorhandenen Anschluss als einfacher Bastler nix anfangen kann.


    Übrigens: Was hier diskutiert wird, ist bei mir tatsächlich schon Realität. Ich kann Timos TTR-Com auf meinem Tablet unter Linux laufen lassen und mit einem simplen USB-Seriell-Adapter für 5 Euro mit dem Diagnosegerät der Trabitronic kommunizieren. :)


    Gruß, Felix

  • Auch da gehe ich mit dir im Grunde konform. Denn ich muss solche Sachen nüchtern beurteilen können ist schließlich teil meines Jobs.
    Ich sehe das allerdings so. Wenn man für Apple im speziellen iOS(OS X andere Baustelle) entwickeln will aber von anderen Entwicklungen kommt sieht das Apple Konstrukt aus wie eine große uneinnehmbare Burg. Weil man davon ausgeht was sonst wo geht muss doch hier auch gehen. Geht man aber anders herum vor und schaut sich die eventuellen Alternativen von innen heraus an ist es gar nicht mehr so schlimm. Man darf sich halt nicht auf seine lieblingstechnologie stürzen wollen, da wird man dann meist enttäuscht. Apple macht klare Vorgaben für Entwickler vor allem von Hardware siehe MFI. das macht es schwieriger als auf einen Linux das ist völlig richtig. Das man die Hardwareschnittstelle am iPhone auch z.B. für USB sticks nutzen kann sieht man ja an diesen aufkommenden LightningSticks. auch wenn ich davon wenig halte.


    klar gibt es offenere Systeme und ja ich arbeite gern auf unseren redHat/OracleLinux Servern. Auch finde ich es gut das mein Laptop einen Unixunterbau hat. ;) Ich finde aber jedes System hat seine vor und Nachteile. Mit dem man sich einfach arrangieren kann. Klar Apple will auch kein rum gespiele mit ihrer Hardware. Für sie ist die Gefahr zu groß einen teil ihrer Stabilität durch solche Lösungen zu verlieren.Das wollen die einfach nicht und ehrlich gesagt ich als Kunde(nicht als Fachkraft) möchte das auch nicht mehr. Ich hab einfach als privatMann keine Zeit mehr für Dinge die ich am laufen halten muß. Das muß einfach funktionieren. Des weiteren muß man ja sagen das iOS und Linux gerade vom Grundgedanken gar nicht vergleichbar sind wenn man mal vom unterbau absieht steht das eine bei den offenen Lösungen und das andere genau gegenüber als das geschlossenste System.Vor und Nachteile bei beiden. trotzdem gibt es für beide sehr gute kreative Softwarelösungen. Ich werde sehr oft gefragt wie ich damit klar komme kein Filesystem zu haben in iOS. Meine Antwort lautet dann: ich habe es bewusst so gewählt weil ich mich vorher damit beschäftig habe weswegen ich sehr gut damit klar komme. Mit der Zeit ist es ja noch besser geworden, denn einige Schranken bestehen nicht mehr. Aber vor 3 Jahren schon noch.
    Wenn man aktuell schaut wäre dann wohl doch einen BT Lösung für iOS am viel versprechendsten. dafür sind die meisten Protokolle verfügbar. Eine weitere Kabellösung brauch ich auch nicht unbedingt die hab ich ja schon mit meinem Subnotebook. das passt prima auch in die Seitentasche. Wenn dann doch Bluetooth als gimmik. ;)

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  • Ja, so wie du das schilderst, kann ich mir das gut vorstellen - wie gesagt ich bin da kein Experte was Apple angeht. Ich genieße den Luxus mich auch beruflich hauptsächlich mit den Betriebssystemen meiner Wahl beschäftigen zu dürfen. Damit bin ich zufrieden. Ich stimmt dir auch 100%ig zu, wenn es heißt, dass beide Systeme nicht vergleichbar sind. Wenn du Bastler bist, hast du bei Linux eben deutlich mehr Freiheiten. Für mich ist das toll. Wenn du Endanwender bist und es soll einfach nur funktionieren, kannst du mit Apple Produkten schon sehr glücklich werden - siehe mein Großvater. :)


    Noch ein Seitenhieb: So richtig weiß ich nur nicht, wer mit Windows und Andriod glücklich werden soll. Für Bastler ist beides zu eingeschränkt, für Endanwender beides zu frickelig. :D *duck*


    Gruß, Felix

  • Was ist besser: Windows 95 oder OS/2 Warp? :D


    Jedenfalls geht die Diskussion hier ein wenig in diese Richtung. Ich persoenlich habe zu einem Schmiertelefon in etwas die emotionale Bindung wie zu dem Schraubendreher, der gerade auf dem Rand der meiner Badewanne liegt. Das Teil hat zu funktionieren und gut. Und ich bin schlichtweg nicht bereit, fuer so ein Teil viel mehr wie 100 Euro auszugeben. Da ist mir das Verbummel- und Kaputtmachrisiko einfach zu gross. Und was da fuer ein BS drauf laeuft, ist mir sowas von egal...


    Yves, Deine Umsatzbetrachtungen sind mir zu allgemein. Mich wuerde es doch sehr wundern, wenn der Durchschnittstrabifahrer (dazu zaehle ich mich auch) mehr Geld fuer ein Schmiertelefon wie fuer das Auto ausgibt.

  • Damit gehörst du aber einer Minderheit an. Für die Meisten ist doch heute so ein SmartPhone das Statussymbol Nummer 1 und der Gegenstand dem man die meiste Lebenszeit widmet. Mir kommt es so vor, als ob die meisten täglich länger ihr SmartPhone anstarren als sie jemals ihren Parnter in die Augen schauen würden. Ich bin jedesmal überrascht wie viel Geld die Leute dafür investieren können, aber ein 30 jahre alter Keilriemen darf erst erneuert werden, wenn er gerissen ist.


    Gruß, Felix

  • Jetzt mal ganz ehrlich:
    Wieviele Lizenzen glaubt ihr denn absetzen zu können, dass sich das auch nur im entferntesten rechnet?
    Allein um die Kosten für die Mitgliedschaft im Developer Program auszugleichen wären (bei unveränderten Lizenzkosten) 10 Lizenzen pro Jahr nötig - und dann hat man gerade den break-even erreicht.


    Ich bin ja prinzipiell auch der Ansicht, dass man mit Apple durchaus Geld machen kann - aber machen wir uns doch nichts vor: Das wäre eine Nische in einer Nische. Kommerziell ist das nonsens. Da muss man schon jemanden finden, der die nötigen Voraussetzungen hat und für die Arbeit im Prinzip keinen Lohn erwartet.


    Grüße, Timo

  • Ich verwende das Modul ja nun auch und finde es eine tolle Sache! Deshalb hier noch mal ein Großes danke an Thomas und Timo die dort mal wieder etwas für die Scene getan haben.


    eine Frage zur App währe ob diese noch überarbeitet wird oder sich weiter entwickeln wird. Ich weiß nicht ob es an mir, also Bedienerfehler, liegt oder an meinem Handy aber die App zeigt mir die Zündwinkel nicht gleich zuverlässig an bzw. zeigt Sie 0° an, bis ich dann in denn Anzeigeeinstellungen ein mal zwischen den Anzeigewerten gewechselt habe (belliebig auf was auch immer), sobald ich das durch hab zeigt er den Winkel zuverlässig je nach Drehzahl an.

  • @thomas
    Nichts legt mir ferner als ein Richtungsstreit. Da hat doch eh jeder seine eigenen Erfahrungen.
    Ich wollte nur der Marktbeobachtung den ein oder anderen Aspekt hinzufügen der dem ein oder anderen vll nicht so geläufig ist.


    timo

    Jetzt mal ganz ehrlich:
    Wieviele Lizenzen glaubt ihr denn absetzen zu können, dass sich das auch nur im entferntesten rechnet?
    Allein um die Kosten für die Mitgliedschaft im Developer Program auszugleichen wären (bei unveränderten Lizenzkosten) 10 Lizenzen pro Jahr nötig - und dann hat man gerade den break-even erreicht.


    Ich bin ja prinzipiell auch der Ansicht, dass man mit Apple durchaus Geld machen kann - aber machen wir uns doch nichts vor: Das wäre eine Nische in einer Nische. Kommerziell ist das nonsens. Da muss man schon jemanden finden, der die nötigen Voraussetzungen hat und für die Arbeit im Prinzip keinen Lohn erwartet.


    Grüße, Timo


    genau das hatte ich gemeint mit:

    Zitat

    Gerade die Einstiegshürde der Entwicklungsumgebung ist bei iOS mit Mac/xcode recht hoch. Fehlt halt nur jemand der das schon hat und Lust/Zeit für sowas hat. Extra für diesen Zweck das anzuschaffen würde ich auch nicht tun.


    Auf deutsch ohne Jemanden der eh schon was dafür entwickelt wird's wohl nichts, weil es sich nicht lohnt.


    @FelixBRB
    Bei dem Marketing der Moblfunkbetreiber bin ich mir sicher das die wenigsten Kunden wissen was sie für ihr Telefon zahlen.


    :2tviper:

    2Stroke, Because one stroke isn't enough and four strokes waste two (many). :grinser:
    Motoren laufen fast immer, nur wie sie gehn ist eine ganz andere Frage. :zwinkerer:
    "...dafür, was wir alles getuned haben, läuft der Motor noch relativ gut..." :grinser:


    Schnellster Zweizylinder-Trabant Anklam 2008

    Einmal editiert, zuletzt von 2TViper ()

  • Habt Ihr auch eine Lösung für den "preisbewussten" ;) Trabantfahrer, der sich (nur) im Besitz einer M-Variante befindet? Eine Upgrade-Möglichkeit oder einen Nachrüstsatz?
    Haben will! :D


    Das ist leider nicht so einfach, weil die "M" ja keinen Diagnoseanschluss besitzt. Dieser laesst sich nur mit rel. hohem Aufwand nachruesten, da die Leiterplatte mit Schutzlack versiegelt ist. Man muss da zunaechst vorsichtig die Bohrloecher freilegen, ohne dabei die Durchkontaktierung zu beschaedigen. Das ist schon einiger Aufwand. Da ist es m.E. besser, die "M" zu verkaufen und eine neue "D" zu erwerben. Der Preisunterschied zw. diesen beiden Ausfuehrungen ist deutlich geringer wie solch eine Nachruestung.

  • Habe das Modul gestern für meine R Variante eingebaut, ich bin nicht gleich von etwas begeistert, aber einfach nur fantastisch!!!

    qualmt nicht, riecht nicht, taugt nicht!

  • Eine Frage, gibt es doe Trabitronic auch mal als Umrüstkomplettsatz als Austausch für die Untetbrecherzündung direkt im Gehäuse unten?