Wasserpfeifen in der DDR?
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Jo, mich würde auch mal interessieren, wie das so mit den Drogen handgehabt wurde...
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Meine Eltern meinen Gras soll es nicht gegeben haben... aber ob das Glaubhaft ist? Vorbildrolle und so weiter
Aber Wasserpfeifen haben ja nicht unbedingt was mit illegalen Drogen zu tun. -
Ich habe die Wasserpfeife noch als orientalische Form des Tabakkonsums in Erinnerung, aber das war im vorigen Jahrhundert Die DDR hatte ein Alkohol-, kein Drogenproblem. In gewissem Maße war auch Medikamentenmißbrauch vorhanden. Weder gab es Import- noch Anbaumöglichkeiten für illegale Drogen in nennenswertem Maße. Das ist auch irgendwie logisch, wenn man sich die Weltlage von damals in Erinnerung ruft. Da gab es sowas wie Grenzen zwischen den Staaten, die wurden kontrolliert
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Ich meine eigentlich orientalische Shishas, welche zum Genuss von aromatisiertem Tabak genutzt werden. Das ist ja an sich keine illegale Sache, sondern nur eine Form des Tabakkonsums. Keine Drogen wie Cannabis oder Alkohol...
Ich komme darauf, weil sich hierzulande eine immer größere Szene mit einem immer größer werdendem Markt etabliert. Ich besitze selbst eine moderne Wasserpfeife und rauche die ab und an und habe mich dann gefragt, ob es in der DDR auch sowas gab.
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In der DDR gab es de facto alles.
Nicht immer, nicht überall, nicht für jeden - aber im Prinzip war von allem immer genug da, nur die Verteilung lief etwas...ähm...sagen wir mal...naja, nicht ganz optimal eben.Man kann also davon ausgehen, daß auch der eine oder andere eine Wasserpfeide besaß - nicht zuletzt, weil die südlichen Sowjetrepubliken so etwas durchaus hergaben.
Nur...es gab natürlich keine Läden, in denen man sowas kaufen konnte. Diese komischen Geschäfte, in denen es immer so süßlich riecht und die vorn Wasserpfeifen, hinten getrocknetes Grünzeugs verkaufen, hatten wir nicht. Brauchten wir auch nicht.
Alkohol gab es im Überfluß - zu vergleichsweise auch sehr stolzen Preisen. Zigaretten sowieso. Andere Drogenszenen waren extrem winzig und faktisch nicht vorhanden.Gesicherte Staatsgrenzen haben eben nicht nur Nachteile...
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Danke für die Antwort!
Sehr interessant, vorallem über die südlichen SRs habe ich noch nicht nachgedacht.. -
Eine solche Wasserpfeife gab es auf alle Fälle in der DDR.
Die Eltern eines Schulfreundes hatten so ein Ding, die waren im diplomatischen Dienst, und in dieser Funktion unter Anderem einige Jahre in Indien.
Da lag so einiges komisches Zeug in dem Haus rum, Tigerfelle, runde, seltsam gemusterte Sitzkissen und kleine Tischchen aus gedrechselten Hölzern. -
Lieber bekifft als besoffen hab ich schon oft vernommen... Aber nein, ist ja Teufelszeug!!11!1
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Der Alkoholiker wird an der Leber hart, der Kiffer an der Birne weich. Am besten läßt man von beidem die Finger.
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So kann mans wohl am besten sagen. Macht aber keinen Spaß
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Wer prügelt sich, pöbelt, stresst, versaut anderen den Abend, verusacht Polizeieinsätze und muss in die Notaufnahme? Der Kiffer oder der exzessive Alkoholkonsument? Klar man kann nicht alle über einen Kamm ziehen, aber wie ich das bisher auf Parties oder in Diskos erlebt hab sind in 90% der Fälle eher Letztere die Verursacher.
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Ach Gottchen - jetzt geht wegen einer Wasserpfeifenfrage allen Ernstes eine Diskussion über gute Droge böse Droge los...
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Voll lustig
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Gibt keine bösen Drogen.
Lediglich der Missbrauch ist schädlich.
Alkohol ist schon fieser harter Stoff.
Bisschen Kiffen oder sich ne Ladung Shrooms reinziehen ist da wesentlich aufschlußreicher . -