Ich könnt sie Dir machen.
Wenn Du wilst, dann schreib mir PN.
MfG
hjs
KMVA Anzeige ohne Funktion
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Ich hänge mich mal hier dran:
Bei meinem aktuellen Projekt ist die LED im KMVA-Geber defekt: Beim reinpusten und rotierendem Rad im bekomme ich keine Spannung über das grüne Kabel. Direkt an der Foto-LED im Geber liegen 3,95V an.
Es ist angeblich eine VQ120 verbaut, also eine mit Licht im Infrarotbereich. Irgendwie sieht die LED aber bei mir anders aus als hier. Laut meiner Handykamera leuchtet sie trotz anliegender Spannung nicht. Wenn ich mit einer IR-Fernbedienung ins Feld leuchte und in den Geber puste, schlagen meine LEDs im Anzeigegerät wieder aus. Also: LED im Geber kaputt. Habt ihr eine Ahnung, was da wirklich verbaut wurde und durch welche man die sinnvoll ersetzen kann?
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Laut Schaltplan soll da eine VQ120 mit 220 Ohm Widerstand verbaut sein, aber das ist sie bei mir nicht. Ich sehe keinen 220 Ohm Widerstand und die LED sieht anders aus. Das bestätigt mMn auch meine Messung mit dem Spannungsprüfer: Direkt an den LED Kontakten liegen 3,95 V, zu viel für eine Standard IR LED. Wenn ich korrekt gemessen habe, suche ich also eine Infrarot-LED mit eingebautem Vorwiderstand für 5V Arbeitsspannung.
Ich brauche also vermutlich sowas in der Art, habe das nur nicht als Infrarot-LED gefunden:
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Hier sind Beiträge gelöscht.
Macht mir nichts aus.
Aber schön ist das nicht.
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Ich kann gelöschte Beiträge immernoch sehen und in diesem Thread ist nichts gelöscht.
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Laut dem Stromlaufplan von wartburgpeter ist als Sensor ein SP215 verbaut. Wenn das stimmt, sollte ich ja ohne weiteres auch die IR LED durch eine rote ersetzen können. Das Licht ist ja dann immernoch im Spektrum des Sensors. Hat jemand schon Erfahrung mit dem Sensor gemacht und kann etwas dazu sagen? Ich bin doch bestimmt nicht der erste, bei dem der Geber an der Stelle defekt ist...
Vielleicht hat man dann auch gleich tolle Lichteffekte im Motorraum.
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Ich kann gelöschte Beiträge immernoch sehen und in diesem Thread ist nichts gelöscht.
Dann ist das eben ein Opfer der Disitalisierung geworden.
Diese Web-Designer haben sowieso alle eine Sprung in der Schüssel.
Laut Schaltplan soll da eine VQ120 mit 220 Ohm Widerstand verbaut sein, aber das ist sie bei mir nicht. Ich sehe keinen 220 Ohm Widerstand und die LED sieht anders aus.
Mach mal bitte ein Foto. Oder mehrere.
suche ich also eine Infrarot-LED mit eingebautem Vorwiderstand
Sowas hab ich noch nie gesehen.
MfG
hjs
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Nicht leicht zu fotografieren. Ich hoffe, man erkennt etwas. Wenn ich die Schaltung richtig deute, ist die Diode direkt ans braune Kabel = Masse geschlossen. Dies sieht man auf dem zweiten Bild. Die andere Seite verstehe ich nicht ganz, auf jeden Fall haben wir zwischen Plus (weißes Kabel) und Diode einen 15K Widerstand. Trotzdem kommt aber fast die gesamte Spannung ohne Verlust an der LED an, also muss es laut meinen nicht mehr ganz frischen Physikkenntnissen noch woanders einen Durchgang geben. Vielleicht male ich bei der nächsten Langeweile mal ein Bild von der Schaltung in meinem Geber.
Hier nochmal zwei Diskussionen aus Nachbarforen:
http://forum.trabitechnik.com/…rt=10&boardid=2&thid=4433
Mein Geber sieht definitiv leicht anders aus als der hier diskutierte.
Hier wurde auch schon festgestellt, dass der Stromlaufplan nicht 100%ig passt:
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Wenn über den Widerstand keine Spannung abfällt, ist das ein Zeichen dafür, dass kein Strom fließt. Also hast du den Fehler bereits gefunden.
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Oh, das verstehe ich noch nicht. Ich weiß, dass an der LED (zu viel) Spannung anliegt und dass sie nicht leuchtet. Der/Ein Fehler ist mir also klar, die Lösung aber bisher nicht. Verstehe ich dich richtig, dass du meinst, dass ich einfach eine Standard IR-LED einlöten sollte und dass dann durch den entstehenden Stromfluss über die neue LED die Spannung vermutlich auch nicht mehr zu hoch ist?
Und wie genau funktioniert das mit dem 220 Ohm Widerstand, den man bei 5V Arbeitsspannung vor der IR-LED braucht? Wo ist der und was macht der 15K Widerstand, der im Stromlaufplan nicht existiert?
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Ohmsches Gesetz: U=R*I. Wenn auf beiden Seiten des Widerstandes die gleiche Spannung anliegt, ist der Spannungsabfall über dem Widerstand gleich 0. Da R bekanntermaßen größer als 0 ist, folgt I=0. Es fließt also kein Strom durch den Widerstand und damit auch nicht durch die in Reihe geschaltete Diode. Daraus folgt: die Diode ist defekt oder ein Anschlussdraht ist gebrochen oder sie ist verpolt eingelötet.
Wenn du die LED gegen eine andere mit passender Wellenlänge ersetzt, solltest du das Datenblatt auch hinsichtlich des maximal zulässigen Stroms und der daraus resultierenden Flussspannung studieren. Gegebenebfalls muss der Vorwiderstand angepasst werden.
Gruß Steffen
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Noch drei Nachträge (kann meinen letzten Beitrag leider nicht mehr bearbeiten):
1.: 15k als Vorviderstand für eine Standard-LED kommt mir viel vor. Bist du sicher, dass es nicht 1,5k sind?
2.: Auf den Fotos ist es leider schwer zu erkennen: Wurde auf der Platine schonmal nachträglich gelötet? Wenn ja, dann wurden vielleicht LED nebst Vorwiderstand schon einmal ersetzt.
3.:
Und wie genau funktioniert das mit dem 220 Ohm Widerstand, den man bei 5V Arbeitsspannung vor der IR-LED braucht?
Grundsätzlich dient der Vorwiderstand einer LED der Einstellung des Arbeitspunktes. Genauer gesagt der Strombegrenzung. Standard-LEDs dürfen in der Regel mit einem Strom von maximal 20mA betrieben werden. Höhere Ströme führen zur Zerstörung. Je nach Diodentyp ergibt sich dabei eine Flussspannung von ganz grob etwa 2V.
Idealerweise sollten LEDs daher an einer Konstantstromquelle betrieben werden. In der Praxis hat man es aber eher mit "konstanten" Betriebsspannungen zu tun, weshalb man sich mit Vorwiderständen zur Strombegrenzung begnügt. Der Vorwiderstand bildet zusammen mit dem differenziellen Widerstand der LED einen Spannungsteiler. Man nimmt dabei bewusst in Kauf, dass am Vorwiderstand viel mehr Energie verheizt wird, als die LED selbst benötigt.
Zu deinem Beispiel mit 5V Betriebsspannung und 220 Ohm Vorwiderstand: Bei einer angenommenen Flussspannung von 1,7V der LED würde der Vorwiderstand den Strom auf 15mA begrenzen ((5V - 1,7V) / 220 Ohm).
Schlecht erklärt, aber man kann es auch andersrum rechnen 
Hier sieht man auch gleich den mieserablen Wirkungsgrad: Die Reihenschaltung aus LED und Vorwiderstand würde eine Leistung von 5V * 15mA = 75 mW aufnehmen, Dabei hat die LED nur den Anteil von 25,5mW, der Rest wird im Vorwiderstand verheizt.
Gruß Steffen
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Dieses gelbliche Teil auf dem ersten Bild, das ist der Fototransistor. Die LED sitzt hinter dem Propeller und hangt an den beiden Leitungen rot und blau.
Bei so einer IR-LED muss mit einer Flusspannung zwischen 1,2 und 1,5 Volt gerechnet werden.
MfG
hjs
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Ooooh, das erklärt einiges! Dann habe ich bisher LED und Transistor verwechselt. Ich schaue nachher nochmal rein und messe Spannungen.
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Ja. Miss auch nochmal die 5V-Versorgung nach. Und wenn Du mit der Kamera nach der LED guckst, dann bedenke, dass der Propeller in Durchlass- und Sperrzone aufgeteilt ist.
MfG
hjs
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Die 5V-Versorgung ist perfekt, wenn ich mit meiner IR Fernseherfernbedienung leuchte, habe ich Ausschlag am Anzeigegerät, an der IR LED liegt eine sinnvolle Spannung an (leicht über 1V) und wenn ich in den Geber puste, schlägt meine Anzeige auch aus. Also: Auf magische Weise hat sich durch das rumtesten alles von selbst wieder repariert. Keine Ahnung, was da passiert ist, und ob alles noch geht, wenn es wieder im Auto ist.
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Auf magische Weise hat sich durch das rumtesten alles von selbst wieder repariert. Keine Ahnung, was da passiert ist, und ob alles noch geht, wenn es wieder im Auto ist.
Dann löte mal alles gründlich nach, bevor es wieder im Auto ist.
MfG
hjs
