originale Pneumant-Reifen von 1988

  • Bei was....Schubkarre? Beim Trabant ..nein...bei Hänger müsste man schauen was im KTA-Blatt steht.......

  • Bei was....Schubkarre?

    Beim Trabant ..nein...

    Ist doch hier das Pappenforum (Trabantforum), also beim Trabbi.

    Nein was denn nun ?

    :fahrrad: "Der Anfang von allem Übel ist die Geldgier."

  • Entschuldigung das ist durch den Verlauf des Threads nicht unbedingt klar.

    Und für Trabant hab ich doch geschrieben.....nein!

    Des Weiteren ist es für den Trabant oben extra mit angepinnt. Einfach mal reinschauen, da steht alles zu den Serienreifengrößen drin. :)

  • Macht nicht, kein Problem

    Es ist für mich nicht klar woraus sich nein bezieht:

    - müssen extra eingetragen werden

    oder

    - gilt automatisch


    in der PDF steht u.a.

    145R13

    155R13

    kann ich die Höhe der Flanke frei wählen ?

    Warum wird dann diese Größe der Flanke explizit ausgewiesen ?

    155/70R13

    :fahrrad: "Der Anfang von allem Übel ist die Geldgier."

    Einmal editiert, zuletzt von Atomino. ()

  • Ohne Angabe der Flankenhöhe ist meines Wissens immer "80" gemeint.

  • Richtig 145R13 und 155R13 sind 80er Höhe.

    Und das Nein heißt.....nein muss nicht extra eingetragen werden.

    Alle vom Werk freigegeneben Größen dürfen gefahren werden auch ohne explizit in den Papieren drin zu stehen.

  • Radialreifen, wo bei der Bezeichnung das /80 ist weggelassen, sind öfters für Kleinbüsse/Kleinlaster gemeint.

    Die sind dann auch für schwerere Belastungen gedacht als was mann einem Trabi zulädt. Demzufolge sind sie eigentlich zu hart. In so einem Falle wurde ich mich da erst mit ein Fachbetrieb auseinander setzen.

  • ...Die sind dann auch für schwerere Belastungen gedacht als was mann einem Trabi zulädt. Demzufolge sind sie eigentlich zu hart.

    Das würde ich so nicht unterschreiben. Die Belastbarkeit des Reifens ergibt sich aus dem Last-Index. Das ist die Zahl, die in der Bezeichnung in der Regel vor dem Kennbuchstaben für zulässige die Höchstgeschwindigkeit steht. Ich habe selbst schon erlebt (allerdings nicht am Trabi), dass sich ein neuer Reifen mit einem höheren Last-Index komfortabler fuhr, als der Originale mit niedrigerem Last-Index. Beides Markenreifen vom selben Hersteller.


    Außerdem habe ich irgendwo im Hinterkopf, dass die Reifen für Kleinlaster etc. in der Regel zusätzlich die Kennzeichnung "reinforced" tragen. Weiß aber nicht, ob das noch so ist...


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Zitat

    Radialreifen, wo bei der Bezeichnung das /80 ist weggelassen, sind öfters für Kleinbüsse/Kleinlaster gemeint.

    Die sind dann auch für schwerere Belastungen gedacht als was mann einem Trabi zulädt. Demzufolge sind sie eigentlich zu hart. In so einem Falle wurde ich mich da erst mit ein Fachbetrieb auseinander setzen.

    Das ist leider Quatsch! Für sowas gibts sogenannte "Transporterreifen" mit "C" Kennung z.B. 165/70R13 C.

    Hab ich z.b. auf dem Wohnwagen drauf und aufem Trailer. Die haben verstärkte Flanken. Gibts z.b. auch als 165R13 C.


    Die /80 sind ganz normale Reifen.

  • Gibt es wirklich einen deutlich merkbaren Unterschied beim Komfort zu Gunsten der Diagonalreifen ?

    Und auch einen Geschwindigkeitsvorteil ?

    Meiner Erfahrung nach sind Kunststoffe die vor 30 Jahren produziert wurden wesentlich stabiler als der Kram von heute.

    :winker:

    :fahrrad: "Der Anfang von allem Übel ist die Geldgier."

  • Gegenüber Diagonalreifen gibt es einen sehr starken Vorteil im Kurvenverhalten aber Geschwindigkeitstechnisch sind Radialreifen eher im Nachteil.

    Komfort auf Schlaglochstraßen ist mit Diagonal besser wenn der Luftdruck stimmt.


    Heutzutage würde ich (außer man will es so) Radialreifen fahren.

    Ich bleib bei Diagonal wegen der Optik.

  • Ist ja alles recht subjektiv: Ich habe mit Diagonalen beim Kurvenfahren schneller ein mulmiges Gefühl. Finde ich nicht schlecht, sozusagen eingebaute Warnfunktion. Der bessere Federungskomfort der Diagonalen ist jedenfalls deutlich spürbar. Optik ist sowieso klar. 145er würde ich nicht mehr wollen, wenn radial, dann 155.

  • Diagonale sind aber im Grenzbereich bei Kurvenfahrt auch noch relativ gutmütig zu beherrschen, eben weil die Haftung verhältnismäßig stetig abnimmt und nicht schlagartig weg ist.

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

  • Heute die ersten zwei neuen Reifen abgeholt und bei der Montage ziemlich erstaunt gewesen,

    denn die Heidenauer sind ca. 5mm schmaler als die alten Pneumant :verwirrter:

    Genau der mittlere Zick-Zack-Steg ist ist schmaler.

    Das sieht am Trabbi jetzt gewöhnungsbedürftig, um nicht zu sagen einfach blöd.

    Nun ärgere ich mich etwas. :doh: Sch......



    :fahrrad: "Der Anfang von allem Übel ist die Geldgier."

  • Ich finde die Heidenauer an meinem 84iger schick.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Die DDR Reifen hatten auch sehr große Unterschiede. Extrem unterschiedlich auch im Durchmesser waren vor allem die Runderneuerten. 1-2 cm war da keine Seltenheit.

  • Durchmesser sieht optisch gleich aus, nur die geringere Breite schmeckt mir nicht.

    Die Maße sind zwischen den außeren Profilrillen 13cm und 13,5cm.

    :fahrrad: "Der Anfang von allem Übel ist die Geldgier."

    Einmal editiert, zuletzt von Atomino. ()

  • Ob der Hornalt-Reifen noch ein wirkliches Referenzobjekt darstellt? :/

    Mir ist sowas an den Heidenauern nie aufgefallen/ins Auge gestochen... Ist zwar schon einige Jahre her, daß ich die erworben habe - aber m.E. recht unwahrscheinlich, daß die ´geschrumpft´ sein sollen. "Asphaltschneider" waren die Diagonalies schon immer - wer breite(re) Optik sucht, sollte lieber Radial aufziehen, ggf. in 155... ;)