Trabant geht beim Kuppeln aus

  • Hallo zusammen,


    Mein Trabant, war nun wegen diverser Probleme, 2 Wochen auf Gewährleistung wieder beim Händler.
    Heute bekam ich den guten zurück mit exakt, dem Fehler wegen dem er unter anderem, wieder zum Händler ging.
    Der Fehler bestand direkt wieder auf den ersten Kilometern und lässt sich, reproduzieren.


    Im Stand läuft er recht gut (hin und wieder mal ein kurzer Gasstoß, tut ihm aber gut) auch mit Licht und Radio an.
    Sobald ich aber die Kupplung trete, geht er innerhalb von Sekunden aus...
    Hab dazu jetzt mal ein kurzen Video auf youtube geladen:


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    Getauscht wurden, Keilriemen, Vergaser (regenerierter Sparvergaser von Trabantwelt), Zündkerzen, Kupplung (war verschlissen).
    Laut Händler, hat er den Vergaser noch mal eingestellt und bei ihm soll er, einwandfrei gelaufen sein... ich lass es mal so stehen.
    Langsam bin ich wirklich verzweifelt. Woran kann der Fehler liegen?

  • Dein Leerlauf ist schon sehr niedrig. Stell halt den Vergaser selbst ein. Im Prinzip müßte es reichen, wenn Du die Attrappe rausnimmst, am Vergaser oben links die dicke Schraube ein paar Umdrehungen rausdrehst und mal schaust, obs hilft. Außerdem mit Abblendlicht an einstellen. Wenns nicht hilft, melde Dich wieder.


    Viel Erfolg,
    Marlene

  • Hallo Marlene,


    Ist auch meine Vermutung, das mit dem Leerlauf der Wiederstand beim Kuppeln zuviel wird und er deswegen abstirbt.
    Leider ist das Problem wohl so selten, dass man kaum was dazu findet.
    Die Frage ist, wo liegt der Technische Grund das sich das Problem nicht erledigte, als ich die Drehzahl provisorisch, über den Gasbowdenzug erhöht habe?

    Einmal editiert, zuletzt von Zyntherius ()

  • Also ich brauche, mal eben Bestätigung.
    Der Händler meint, es wäre ein Bedienfehler. Man würde die Kupplung ja auch nicht im Stand betätigen, "so fährt kein Mensch" "man drückt die ja nur, beim anfahren".


    also wenn ich an eine Ampel fahre, gehe ich auf Kupplung und Bremse und wenn ich nur kurz stehe, lege ich den ersten Gang ein und bleibe auf der Kupplung.
    Ganz davon ab, mein Trabant hat keine so Butterweiche Schaltung, dass im Stand der Rückwärtsgang immer direkt rein geht und derzeit habe ich dafür nur ca. 4 Sekunden.


    Also bin ich, jetzt der einzige Mensch, der im Stand die Kupplung betätigt?
    Dann entschuldige ich mich direkt beim Verkäufer.

  • Das ist ja lustig 8o
    Wenn der im Leerlauf ausgeht, ist das kein Bedienfehler, sondern ein Einstellfehler, das ist schon mal Fakt. Von meinen Trabanten geht keiner im LL einfach so aus, nicht mal bei kaltem Motor. Der LL ist dann vielleicht schlecht, aber ausgehen - nö...


    Der LL hört sich in Deinem Video in der Tat verdammt niedrig an. Und da die Ladekontrolle (man sieht's am Anfang ganz kurz) auch flackert, ist die Drehzahl wohl einfach zu niedrig (oder hast Du Gleichstromlima verbaut - wohl eher nicht, oder? )


    Wie hat denn der Händler den Vergaser eigentlich eingestellt? ;)


    Nebenbei: ja, man sollte (!) die Kupplung nicht stundenlang zum Spaß treten, weil dann das Ausrücklager verschleißt. Ist ja schließlich nur ein Schleifring. Das hat aber wie gesagt rein gar nichts damit zu tun, ob er aus geht oder nicht...

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

  • Also, ich habe auch noch nicht gehört, dass ein Trabant beim treten der Kupplung ausgehen soll.


    Habe Ihm auch geschrieben, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass es vom VEB Sachsenring so gewollt war.


    Ausserdem stimmt es was du beobachtet hast, die Ladekontrollleuchte Flackert im Stand.
    Also das die Drehzahl, mit Messgerät auf den vorgesehenen Wert eingestellt wurde, kann ich mir nicht vorstellen.


    Ich werde, nachher an der Umgemischschraube, die Drehzahl anheben und hoffe, dass das Problem damit weg ist.

  • UPDATE:


    Also ich habe versucht, die Drehzahl an der Umgemischschraube zu erhöhen.
    Ohne Erfolg die Drehzahl erhöht sich nicht. Das einzige was man machen kann, Ihn über die Schraube abzuwürgen.


    Er lief erst 20 Kilometer relativ gut auch im Stand mit Kupplung (aber bei weiten nicht perfekt).
    Danach ging es Tanken und danach ging so gut wie nichts mehr.
    Kupplung treten und er geht fast sofort aus. Im Stand flackert die ganze Zeit die Ladekontrollleuchte.
    Nachdem ich Ihn, mit Gas geben am laufen gehalten habe, ging die ersten 400 Meter Fahrt auch nichts mehr. Er hat unglaublich gestottert. Nach ein paar Hundert Metern, fuhr er wieder normal aber im Stand blieb alles beim alten.


    Der Händler ist jetzt raus. Er meint, ich soll einen Vergaser alter Bauart drauf machen und schauen ob es dann geht. Aber bei ihm lief er im Stand (nebenbei gab er zu, dass er mit dem Lauf aber nicht zufrieden war)
    Ja Leute was ist jetzt euer Tipp?

  • Weißt Du, ich hatte von Anfang an Probleme mit der Gewährleistungsidee, hab ich ja anderswo schon geschrieben. Im Grunde habt Ihr beide, Dein Händler und Du, Euch der Illusion hingegeben, daß ein 25 Jahre altes Auto, das 14 Jahre gestanden hat, mit vertretbaren Kosten gewerblich wieder so hingebracht werden kann, daß alles klappt. Das wird nix, bei ldm wars glaub ich, daß man für eine "Komplettrestauration" 15.000,00 EUR verlangen würde; nur mal als Denkanstoß. Was ich damit sagen will: Du hast Dir einen Instandhaltungsrückstau angeschafft, nun mußt Du SELBST Hand anlegen, denn nur dann weißt Du und können wir beurteilen, was eigentlich genau gemacht wurde. Eine zu geringe Leerlaufdrehzahl liegt in der Regel an falsch eingestelltem oder verschmutztem Vergaser. Wenn das Auto erstmal ordentlich lief und nun plötzlich auch mit Drehen an der UGS nicht mehr in Schwung zu bringen ist, würde ich bei einem regenerierten Vergaser auf Schmutz im Leerlaufsystem tippen. Warum er allerdings ausgeht, wenn Du die Drehzahl per Gaszug erhöhst und die Kupplung trittst, ist mir unklar: Durch das Treten der Kupplung bremst Du den Motor minimal, nimmst ihm aber das Getriebe als zusätzliche "Schwungmasse" weg, so daß er bei der ohnehin niedrigen Drehzahl einfach stehenbleibt. Das dürfte aber bei entsprechend hohen Drehzahlen nicht passieren. Mach doch mal davon auch ein Video. Ansonsten bleibt Dir nichts übrig, als das Kraftstoffsystem zu prüfen und zu reinigen, angefangen vom Belüftungsloch im Tankdeckel über den Tank selbst (Taschenlampe), Tanksiebe, Benzinhahn, Mäusekinogeber, Vergaser. Hier mal den Deckel abschrauben, in einen Meßbecher legen und prüfen, ob mindestens 250 ml/min Durchfluß gegeben sind. Und dann müssen die Düsen eben raus und mit Druckluft durchgeblasen werden. Am Ende sollte alles wieder gehen, jedenfalls ist es völlig inakzeptabel, daß das Auto so niedrigen Leerlauf hat und beim Kupplungstreten ausgeht, das kann Dir jeder Trabantfahrer hier bestätigen. Ein weiterer Rat: Vielleicht findet sich hier wer aus Deiner Ecke, der sich Dein Auto mal ansieht, wenn Du nett fragst. Der Trabant braucht Zuwendung, die dankt er Dir aber dann mit dem schönen Gefühl, das Problem in den Griff bekommen zu haben und mit beachtlicher Zuverlässigkeit. Schau Dir mal öölys Thread in der Kaufberatungsecke an, der hatte es am Anfang auch nicht leicht und ist nun glücklich. In diesem Sinne: Ran an den Feind, das klappt schon!


    Gruß,
    Marlene

    Fahr' lieber mit der Bundesbahn!

    Einmal editiert, zuletzt von Marlene ()

  • Ich kann Marlene nur zustimmen. Trabant und Werkstatt passen in der heutigen Zeit nicht mehr zusammen. Es mag vielleicht Ausnahmen geben, aber die kenne ich leider nicht.


    Zu deinem Problem vielleicht noch folgender zusätzlicher Hinweis: Ich hatte seinerzeit auch ein sehr niedriges Standgas und konnte dies mit der UGS nicht mehr regulieren. Ich habe den Lerrlauf dann allerdings mit der Leerlaufgemischschraube (ohne CO-Messgerät) etwas angehoben bekommen. Vielleicht kannst du es mit minimalen Schritten auf diesem Weg probieren.

  • @Marlene
    Ich habe mich da kaum einer Illusion hingegeben.
    Wenn der Verkäufer mir sagt, "Das ist der Wagen und für 3.500€ steht er Technisch einwandfrei mit neuen TÜV und Gewährleistung, für dich bereit" dann ist das, eine Aussage auf die ich mich verlasse weil ich Ihm als Händler, unterstellen muss er weiß was er macht.
    Als Vergleich, hatte ich nur den Preis von der Trabant-Aufbereitung-Dresden und die lagen in einem ähnlichen Preisgefüge.
    Es schien mir also realistisch für diesen Preis, einen einsatzbereiten Trabant zu bekommen.
    Desweiteren, schraubt dort einer der seit 46 Jahren am Trabant arbeitet.
    Wenn ich mir einen Fehler anrechne, dann jemandem vertraut zu haben, der zum ersten mal so umfangreich einen Trabant herrichtet.
    Aber jeder fängt mal an...


    Wartungsstau hatte er sicher aber getauscht wurde auch vieles (mal eine Liste was ich noch im Kopf habe)
    Lichtmaschine
    Achs/Lenkmanschetten
    Alle Buchsen und Lager
    Querlenker und weitere Achsteile
    Bremsen komplett mit neuen Leitungen
    Abgasanlage komplett mit Krümmer
    Elektrik instand gesetzt
    Lenkung instand gesetzt
    Vergaser regeneriert
    Keilriemen
    Zündkerzen
    Zündung komplett mit Kabeln und Stecker
    Kupplung komplett
    neue Tür
    Neue Frontscheibe
    Neue Dichtgummis (fast alle)
    Rostentfernung und Lackierung (ausser Pappen und Motorraum)
    Neuer Benzinhahn
    Neue Benzinleitungen
    Neue Schläuche
    Alle Dichtungen neu
    Neue Reifen
    Neue Lampen


    Das ist das, was mir noch einfällt.
    Also der Wartungsstau sollte mit der Reparatur, eigentlich aufgefangen sein.
    Mir also eine Ruine mit Wartungsstau gekauft zu haben, glaube ich zumindest nicht. Das einzige was nicht getauscht wurde, sind Motor/Getriebe, Axiallüfter und Tank.
    Wenn einer derart viel dran macht und dann, auf den letzten Metern den Wagen sich selbst überlässt, dann habe ich dafür kein Verständnis.
    Wenn er gesagt hätte, für den Preis ist es nicht machbar, hätte ich mehr bezahlt. Er hat den Preis aufgerufen ich habe, Ihm keinen gesagt.


    Der Wagen kommt nun morgen zur Trabant-Aufbereitung-Dresden und wird dort soweit fertig gemacht das er ordentlich läuft.
    Die haben schon gesagt, dass man den Vergaser in Verdacht ziehen kann. Das ist aber schnell getestet genauso gut, können es (Simmerringe hat er keine mehr) undichte Kolbenringe (zumindest sind die so ähnlich) sein. Also muss der Motor ggf. auf gemacht werden das, kann ich aber nicht mehr am Strassenrand machen.
    Er kommt direkt zu den Profis und wird dort dann hoffentlich, wirklich einwandfrei fahrbereit fertig gemacht. Den Preis dafür werde ich wohl am Ende zahlen müssen aber so ist es eben.
    Mein erster Eindruck, von denen war zwar auch damals nicht der beste das gebe ich offen zu.
    Aber vielleicht hatten sie, nur einen schlechten Tag und mit dem Können beim Trabant Schrauben, hatte der Eindruck auch nichts zu tun. Ich fühlte mich, dort einfach nicht ernst genommen.
    Am Ende auch egal. Wenn ich sie hinterher auch nicht mehr als vorher mögen sollte, wenn der Wagen läuft, kann man darüber defakto nicht meckern und darum gehts ja.


    Für die Zukunft, kann ich nur von meinem Händler abraten ausser man will etwas halbfertiges geliefert bekommen wenn man was fertiges bestellt hat (und es so auch im Vertrag steht) und sich dann noch als zu Dumm zum Autofahren hinstellen lassen.
    Eines steht fest Hindrich gehört (auch wenn er eine Zicke ist) jetzt schon zur Familie und wird nicht verkauft oder stehen gelassen.
    Ich ziehe es bei aller Wut durch und freue mich auf den Tag, wo ich mit Ihm in der Sonne stehe und bei einem Bier drüber lache.

    Einmal editiert, zuletzt von Zyntherius ()

  • Das ist nicht schön, wenn ein Dienstleister seine Versprechungen nicht hält!


    Aber warum gibst du denn daraufhin dein Problem in die Hände des nächsten Dienstleisters - dessen Eindruck du selbst schon als nicht den Besten beschreibst?
    Zumal - wenn ich dich richtig verstanden habe, du bereits Erfahrungen mit Vergasern an deinem Honda anno dunnemals sammeln konntest?


    Ich will nicht unken, aber ich befürchte, dass du damit Zeit und Geld verschwendest. Bei den "Profis", den so genannten...

  • Hallo,


    ich habe natürlich Verständnis für deinen Unmut. Aber genau so denke ich, dass es (noch) nicht der richtige Zeitpunkt ist, gleich den Aufstand zu proben. Nach dem, was ich bisher gelesen habe, gehe ich genau wie meine Vorredner davon aus, dass dein Händler zwar nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt, aber sich dabei leider übernommen hat. Bisher las es sich ja so, als sei er immer sehr kooperativ gewesen. Vielleicht hat er ja wirklich nie zuvor einen derart aufbereiteten Oldtimer an einen Laien verkauft, und war sich deshalb des damit eingegangenen Risikos nicht bewusst? Natürlich weiss ich nicht, wie der Umgangston zwischen euch war, aber wie es sich liest war es OK? Wenn ja, dann hol' jetzt selbst erst mal ganz tief Luft. Dann geht es dir bestimmt gleich besser.


    So. nun zur Technik:


    1. Du schriebst, der Tank wurde nicht gewechselt. Wie sieht er denn von innen aus? Wechsel und Reinigung von Vergaser und Benzinleitung machen keinen Sinn, wenn immer wieder neue Verschmutzungen aus dem Tank nachgefördert werden.


    2. Du verstehst nicht, warum ein Trabantmotor mit extrem niedriger Leerlaufdrehzahl abstirbt, wenn man die Kupplung tritt? Das verstehe ich gerade nicht. Weil alle mir bekannten Trabantmotoren bei getretenem Kupplungspedal in der Regel schwergängiger drehen als mit eingekuppeltem leerlaufenden Getriebe. Deshalb ist der Trabant auch das einzige Auto, welches ich normalerweise starte, ohne die Kupplung zu treten. Insbesondere bei der 6V-Anlage kann man den Unterschied (beim Kaltstart) sogar hören.


    3. Du schriebst, dass dein Trabant "keine so Butterweiche Schaltung hat", und du deshalb häufig versehentlich den Rückwärtsgang statt des 1. Ganges einlegst (so jedenfalls habe ich das verstanden). Damit begründest du die Unsitte, mit eingelegtem Gang an der roten Ampel zu stehen. Das machen zwar viele andere mit anderen Autos auch so, aber davon wird es nicht besser. Für mich hört sich das so an, als sei die Schaltstange (also die beiden Lager des Krückstocks) nicht ausreichend geschmiert. Bei guter Schmierung rutscht der Krückstock nämlich immer (bei laufendem Motor) automatisch in seine Ruhestellung (Schaltebene 1.+2. Gang) zurück und kein Stück weiter. Und der Druckpunkt zum Rückwärtsgang ist dann auch ganz deutlich spürbar. Bei der Schmierung gilt hier ausnahmsweise: Viel hilft viel. Du wirst es merken. Im Innenraum ist natürlich darauf zu achten, dass man sich in der Folge nicht die Klammotten vollsaut. Am getriebeseitigen Lager kann man mit wachsender Erfahrung auch den einen oder anderen Fettüberschuss eliminieren. Trabantfahrer wissen das eigentlich. Werkstätten könnte das vielleicht eher wurscht sein.


    So: Ich hoffe du fühlst dich jetzt nicht vor den Kopf gestoßen, sondern fasst es so auf, wie ich es gemeint habe: Lerne, Gib nicht auf, Gehe fair mit denen um, die dir helfen wollen. Hier im Forum hast du bisher nur konstruktive Antwoten erhalten, und ich bin mir sicher, dass das auch so bleibt.


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von Fridl ()

  • Was das Schrauben angeht, haben sie schon einen guten Ruf.
    Dabei spielt das Menschliche, keine Rolle und das kann getäuscht haben.


    Beim letzten, hab ich es nach Menschlich entschieden und das war verkehrt.
    Der Vergaser ist regeneriert von Trabantwelt. Also da kann im Grunde nichts mit sein was ich, mit aufschrauben und durchpusten verbessern kann.
    Wenn da Dreck ist, kam der auch irgendwo her.
    Aber ausser dem Tank, ist alles neu.
    Nur Doktor ich, jetzt schon 2 Wochen selbst dran rum und 2 Werkstätten haben es auch nicht beseitigen können.
    Ich habe aber niemanden der mir hilft und Ahnung hat und auf der Strasse, nur begrenzte Möglichkeiten.
    Daher der letzte Versuch, jemanden ran zu lassen, der einen Ruf zu verlieren hat was das angeht.
    Mittlerweile haben 4 Leute dran geschraubt und die Probleme sind die gleichen geblieben.
    Das mir persönlich, dann irgendwann das Latein auch ausgeht ist vielleicht verständlich.


    Ps.: Fridl ist schon okay so ;)


    Und ja der Umgangston, war bis zuletzt gut sogar Freundschaftlich.
    Aber nun schiebt er, die Verantwortung auf mich ab.
    Aber darum, soll es auch nicht gehen.
    Rechtlich werde ich nichts unternehmen und habe daher, gar nicht erst nach so einer Hilfe gefragt.


    Die Gänge gehen gut rein das war, etwas ungünstig ausgedrückt aber nicht immer geht der Rückwärtsgang beim Rangieren in 4 Sekunden rein so meinte ich das.


    Mir fällt so auch nur noch der Tank ein der Dreck in die Düsen spült.
    Daher auch keine Reaktion, der UGS und das selbe Problem mit 2 Vergasern.
    Anosnsten bleibt aber noch Falschluft am Motor direkt und da bin ich von Können und Möglichkeiten raus.

    Einmal editiert, zuletzt von Zyntherius ()

  • Hallo,
    ich hab meine private Werkstatthalle in FTL mit allem nötigen Werkzeug.
    Ehe du also komplett verzweifelst, melde dich. Bringste "zwei Bier" mit und ich zeig dir alles was wichtig ist, damit er wieder läuft.


    Notfalls habe ich noch eine Kiste voll mit Vergasern (sollte es daran liegen) und einen guten weitgehend rostfreien 26L Tank mit Leitungsentlüftungsanschluss müsste ich auch noch liegen haben ;)


    VG Jens

  • Ich würde mir das auch mal ansehen. Könntest dazu nach DW kommen.

  • @Jenson
    Habe dir eine Nachricht geschickt.


    @tolle72
    Bis dahin, würde ich es wohl nicht schaffen.
    Die Probleme, sind noch extremer geworden.
    Wenn er kalt ist, läuft er relativ gut aber wenn er anfängt, warm zu werden (ca 5km)...
    Er will dann im Leerlauf sofort ausgehen und hat jetzt, wirklich heftige Zündaussetzer und teilweise Fehlzündungen. Ist so extrem, das ich schon dachte der Kolben klemmt.
    Schneller als 30kmh konnte ich nicht mehr fahren sonst wurden die Aussetzer, zu heftig.


    Hab ihn jetzt, mit letzter Kraft zur Trabantaufbereitung gefahren.
    Dort warte ich jetzt, die Diagnose und den Kostenvoranschlag ab und schaue dann weiter.
    Gegebennenfalls, würde ich dann euer beider Hilfe, gerne annehmen.
    Spätestens wenn wieder mal was sein sollte. Mit Fachkundiger Hilfe neben mir, gehe ich das alles sogar gerne an.

  • Ich verstehe das nicht. Du hast doch schon selbst vermutet, daß es Dreck aus dem Tank ist. Das liegt auch absolut nahe, das ist blankes Metall, wenn der 14 Jahre stand ist der innen so verrostet, daß es nicht nur Deinen Vergaser zusaut, sondern sogar der Durchfluß durch den Hahn stark verringert wird. Das äußert sich in Abtouren des Motors und Leerlaufproblemen. Zumal dann, wenn nach Vergaserwechsel das Problem erstmal besser war, dann aber wieder auftrat, ist das doch ein heißer Tipp. Da hätte ich doch erstmal mit der Lampe in den Tank geschaut, das geht doch fix. Oder hier ein Foto gepostet, der eine oder andere kennt hier rostige Tanks. Undichte Kurbelwellenabdichtung beim Kolbenring ist dagegen nicht besonders wahrscheinlich und würde sich eher in schlechtem Abtouren äußern. Nun gut, jetzt ist er eh beim Exbärden, hoffentlich kann er Dir helfen,


    wünscht
    Marlene

  • Marlene, ich verstehe schon wie du das meinst.
    Wenn Jenson einen Tag eher, mir das Angebot gemacht hätte, wäre ich mit ihm weiter auf Suche gegangen. Auch weil er Teile zum Testen gehabt hätte.


    Ich hatte aber bis heute früh, keine Ahnung das er das geschrieben hat... Leider.
    Der Tank wäre das nächste auf meiner Liste gewesen aber ich habe kein Teilelager und muss dann auf Verdacht alles kaufen, was infrage kommt um zu testen.
    Anstatt weiter Geld in unnötige Teile zu versenken, kann ich es auch gleich ausgeben um es machen zu lassen war bis heute früh, meine Situation.
    Das Spiel lief ja schon so, geht nicht - Mäusekino umgehen, geht nicht - Benzinhahn tauschen, geht nicht - Benzinleitung tauschen, geht nicht - Vergaser reinigen, geht nicht - Vergaser wechseln.
    Ich habe da jetzt schon, 150€ in unnötige Teile gesteckt, weil ich nur so testen kann, ob es daran liegt.
    Am Ende wäre gekommen, ja lieber Tank tauschen also noch mal 100€ rein. Test und er wäre immer noch nicht gelaufen, bis hin zu okay liegt ungewöhnlicherweise doch an den Kolbenringen.
    Gut am Ende hätte ich zumindest, dass fehlende Teilelager gehabt ;)


    Ganz klar, mit Jenson hätte das jetzt, völlig anders ausgesehen.
    Aber nun steht er schon dort und zu sagen, ich nehm ihn doch wieder selbst, ist auch daneben.
    Wenn die jetzt raus finden woran es liegt, kann man immer noch selbst Hand anlegen bzw. Wenn es zu teuer werden würde.
    Den Fehler zu kennen, wäre zumindest erstmal wertvoller als ohne Ende Teile kaufen.
    Der letzte Test mit dem Spritdurchfluss zeigte ja fast 280ml also ist der Tank zwar eine Theorie aber warum kommt der Fehler erst wenn er warm wird? Das spricht wieder dagegen.

  • @tole72
    Nein ist nicht von denen. In die Pfanne, haue ich sie nicht ;)
    Sie sollen es aber im besten Falle, ausbaden.
    Gekauft habe ich Ihn, in der Ecke von Cottbus. Aber genauer werde ich da, nur per Privater Nachricht.
    Jetzt über einen zu hetzen, der sich nicht wehren kann, wäre auch unfair.


    Bin gespannt ob sie bei der Trabantaufbereitung als die dritte Werkstatt und nun 5 Person, den Fehler finden und wenn ja, was es ist.