Nicht unbedingt. Bei mir war ne Gummikappe auf dem Ende was Richtung Fahrgastraum zeigt. Kann aber auch diese Kappe drauf sein die man vorsichtig ab zwei stellen aufbörsten muss. Und dann löst du erst die Verschraubungen auf die die Bremsleitungen geschraubt werden. Aber Vorsicht sind federn dahinter. Dann die erste Verschraubung auf die der Schlauch kommt der Richtung Spritzwand ist. Wieder Vorsicht wegen ner Feder und ner kleinen Kugel. Wenn die Kugel raus ist kann man den ersten Zylinder rausholen. Dann mit der Zweiten Verschraubung das selbe. Dann hast du alles vor dir liegen. Nun kannst du in den Zylinder schauen was die Laufbahn sagt. Zusammenbau dann umgekehrt wobei man den Zylinder reindrücken muss und dann von oben die Kugel ins Loch und und die Feder mit Ventil drauf und die Verschraubung. Dann hält die Kugel den Kolben. Genau so beim zweiten Zylinder. Und wenn die beiden Kugeln wieder drin sind sollten die Zylinder nicht mehr rauskommen.
Peinlicher Fehler oder warum nur mäßige Bremsleistung
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Super vielen vielen Dank. Ich werde das die Tage mal machen und dann berichte ich wie es in meinem Zylinder aussieht. Und dann wird auch alles mit Bremszylinderpaste eingeschmiert. Übrigens an welchen Stellen kommt diese dann ran ? Überall ?
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Dankeschön, diese Anleitung hilft sicher hier so einigen weiter. Und mit der Paste schmiere ich sich nur die Gummimanschetten ein oder doch den ganzen Zylinder ?
Das wäre dann zu diesem Thema auch schon meine letzte Frage. -
Dünn auf alles drauf um Korrosion zu verhindern. Aber nicht zupampen so das die Ventile nicht mehr funktionieren.
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steve: Bei deinem HBZ waren also nur neue Manscheten drinn? Wie komen die dann auf die Idee das DIng als "regeneriert" zu verkaufen??? Dann kann man es auch gleich selber machen. Ob das mit Stahlwolle so richtig ist, weiß ich nicht, bei mir haben Benzin, Lappen und Pressluft zum Erfolg geführt. Bei meinem waren aber auch keine Riefen zu sehen.
Micha: Hier sieht man einen HBZ-Schnitt. Wie Steve schon sagt, die Kugeln unter den Schrauben verhindern, dass die Kolben in Richtung Pedal drücken bzw zu weit rauskommen. Wenn man das Prinzip verstanden hat, ist das kein Problem. Das größte Problem, was ich bei meiner selbstdurchgeführten HBZ-Regenerierung hatte, war die großen Schrauben rauszukriegen. Die waren wirklich sehr sehr fest. Wenn die Schrauben draußen sind, pass bloß auf, dass die Kugeln und Federn nicht ins Nirvana fliegen
Bevor du die Schrauben rausdrehst muss der Metalldeckel ab, der hat ringsrum ein paar "Laschen" die da einfach drumgebogen werden. Nach dem Wiedereinbau musst du nur noch das Stößelspiel vom Bremspedal einstellen.
PS: war mit dem Schreiben etwas langsam
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Ne. Neue Manschetten ein neuer Zylinder und die Vordruckventile waren neu. Die Laufbahn war auch gehohnt aber da hatte sich durch ich denke mal Lagerung ein Belag drauf gebildet den ich vorsichtig entfernt habe mit der Stahlwolle. Hab die Laufbahn nicht Poliert wenn du das meinst.
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Nagut, es gibt ja solche und solche Stahlwolle. Hauptsache, man macht es nicht schlimmer als es war.
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Wie gesagt. Ich hab nur diesen Belag entfernt. War ja nicht angerostet zum Glück.
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Ich habe meinen HBZ nun auseinander gehabt, alles OK, er war sogar mit Bremszylinderpaste eingeschmiert. Es war aber doch recht einfach diesen aufzumachen und nachzusehen.
Bei den reg. Bremszylindern sah das allerdings anders aus, Dreck und Späne in fast jedem Zylinder. Die Laufflächen waren aber alle in Ordnung. Also gereinigt und anschließend mit Bremszylinderpaste beschmiert wieder zusammengesetzt.
Ich denke meinen nächsten HBZ werde ich selber "regenerieren" solange die Laufflächen in Ordnung sind.
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Vorgestern habe ich den Kollegen Lotze beim Bremsen erlebt...er hat sich immer noch nicht daran gewöhnt, daß der Wagen jetzt richtig bremst.
Zum Glück gibt's Sicherheitsgurte...die fangen ihn auf... -
Ja ein ähnliches Erlebniss hatte ich auch nach dem ich HBZ getauscht und das System mal komplett gereinigt hatte.
Beim ersten bremsen mit der gewohnten wehemenz auf die Bremse gestiegen und mal schön mit 4 quietschenden Reifen auf die Kreuzung zu gerutscht.Nach etwas umwegen, weil der TÜV Mensch den guten Trabi ungebremst nach zwei Stunden im Regen auf der Rolle hatte und sich über die Bremse muckiert hatte, gabs dann nach nem freibremsen meinerseits mit erstauntem Blick vom TÜVer doch den Stempel ohne Beanstandung.
Vorn mit 0% Differenz und hinten mit 5%.Der war vorher echt der Meinung das die Bremse Schrott sei und war sehr verblüfft.
Aber ich glaube das viele sowas garnicht mehr kennen.
War auch erst sein zweiter Trabi wie er später zugegeben hatt. -
Gnau daran werden wir und leider gewöhnen müssen - altersbedingt technisch unbelecktee Prüfer (mit teilweise) mangelndem Augenmaß.....
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Wobei ich sagen muß, daß die jungen Prüfingenieure der Dekra hier in ANA (allesamt jünger als ich) doch erstaunlich viel Wissen mitbringen und sich v.a. auch ganz gern mal vom thematisch gut informierten Nicht-Ingenieur etwas sagen lassen bzw. sogar Fragen stellen.
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Aber ganz ehrlich: Man gewöhnt sich dran . Nützt nur nüschd wenns wie heute spiegel glatt ist.
Den HBZ den ich zur zeit drin habe ist auch von Trabantwelt.
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daß die jungen Prüfingenieure der Dekra hier [...] viel Wissen mitbringen und sich v.a. auch ganz gern mal vom thematisch gut informierten Nicht-Ingenieur etwas sagen lassen bzw. sogar Fragen stellen.
Und genau das ist ja das Schöne.
Daß sie jung und damit nicht aufgewachsen sind und damit mit der Technik weniger vertraut sind, ist nicht das Problem. Das ist ja mittlerweile bei vielen von uns auch so.
Schlimm wird's halt nur, wenn sie kein Augenmaß mitbringen und heutige Maßstäbe stur 1:1 auch bei jahrzehntealten Konstruktionen anlegen oder evtl. sogar Vorurteile mitbringen.
Aber solange die Prüfer Mensch bleiben und man miteinander vernünftig reden kann, wär ja alles OK. Und das gilt ja nun überall im Leben, und nicht nur beim TÜV -
Hallo an alle,
Deluxe: Wo du damals mein Auto konserviert hast, ist dir doch aufgefallen, das er beim rückwärts fahren besser bremst, als beim vorwärts fahren.
Der Kohn hatte dann Vorgestern abends in der Disko den Einfall, woran es liegen könnte.
Es folgt ein Fehlersuchbild:Peinlich .
Ich sehe nicht was da falsch ist sorry sieht auf dem Bild auf Seite 2 genauso aus. Nur das die Metallgrundkörper mit aufgesetztem Bremsbelag verkehrt rum drauf waren...
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Na dann schau mal in welche Richtung die RBZ drücken, mach dir ein Bild von der Funktionsweise einer Duplexbremse und dann wird der Groschen fallen. Ich sag nur Selbstverstärkung.
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Ah ja jetzt seh ichs, theoretisch waren die Bremesbacken auf dem 1 Seite-Bild ja schon mal richt drauf, nur eben die RBZ nicht
Aber sagt mal, hätte es nicht gereicht nur die Ankerplatte mit den RBZ auf die andere Seite zu bauen,
weil Schwenklager Spurstange und Alles passt doch soweit?
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