Im Hochsommer gibt es bei uns eiskaltes Wasser.
Davon bekommt man Läuse im Bauch!
Welcher Paketdienst
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Vor 20/25 Jahren war alles noch ganz anders. Da ging man noch oft zu einem oder mehreren regionalen Händler, fragte an, verglich Preise und kaufte bzw. bestellte bei ihm.
Würde Ich heute auch noch machen, nur wenn Ich die selbe Ware im Internet für die Hälfte oder weniger bekomme, überlege Ich schon, wo Ich kaufe.
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Ich als leidenschaftlicher Klimaschützer bestelle umweltfreundlich im Internet.
Das Postauto fährt immer. Auch alle anderen Paketdienste fahren täglich hier herum. Egal, ob ich etwas bestelle oder nicht.
Aber ich müßte zum nächsten ernstzunehmenden Einkaufszentrum, wo es Geschäfte aller Sparten gibt, mehr als 30km fahren. Ohne zu wissen, ob es das Gesuchte dort dann auch wirklich gibt. 65km Fahrt, eventuell umsonst aber garantiert nicht kostenlos...und 4 Literchen Benzin würden auch mindestens in die Atmosphäre geblasen...
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Würde Ich heute auch noch machen, nur wenn Ich die selbe Ware im Internet für die Hälfte oder weniger bekomme, überlege Ich schon, wo Ich kaufe.
Sehe ich genauso. Ich sage mal so 10-20% mehrpreis sind für mich in ordnung. Natürlich abhängig von der gesamtsumme. Aber grundsätzlich kaufe ich auch gerne vor Ort, wenn es geht.
Hat nebenbei auch den Vorteil wenn etwas mit dem artikel ist, hat man einen Ansprechpartner vor Ort. Und eben dieser Service möchte auch bezahlt werden.
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Das ist schon ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Ich gebe das defekte Gerät ggf. 3x lieber beim Händler ganz einfach wieder zurück, ehe ich das Brimborium mit dem Rückversand veranstalten muss. Auch hat es ja durchaus was für sich, wenn Innenstädte noch aus etwas anderem bestehen, als aus einer Dönerbude oder einem Barbershop am anderen.
Das Postauto fährt immer. Auch alle anderen Paketdienste fahren täglich hier herum. Egal, ob ich etwas bestelle oder nicht.
Das sagen die Vielflieger sinngemäß auch immer...
Und einen gewissen Unterschied macht es vielleicht auch, ob das besagte Postauto tagtäglich 2-3 Zentner mehr oder weniger dutzende km durch die Gegend karrt. Von den leider allzuoft - ungebraucht und völlig unnütz - auf dem Müll landenden Rücksendungen ganz zu schweigen.
Aber das hatten wir alles schon und kommen eh nicht auf einen Nenner. Zumal ich als bekennender Amazon-Verweigerer eh völlig aus der heute üblichen Art schlage, unerhörterweise...
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Ich wüßte nicht, wann ich mal eine Rücksendung hatte...
Ins nächste Kaufland 20km, in der früheren Kreisstadt gibts in 8km Entfernung zwar Lebensmittel, Optiker, Ärzte usw., aber beispielsweise kaum noch irgendeinen Fachhändler. Egal wofür.
Und die sind dann oft so winzig, daß sie auch alles erst bestellen müssen. Wie diese Ware dann wohl dort hin kommt? Sie fällt garantiert nicht vom Himmel, sondern kommt zu unser aller Überraschung mit Post oder Paketdienst...und ich fahre dafür dann zweimal los. 😉
Da ist es unterm Strich doch billiger und obendrein schadstoffärmer, ich bestelle es gleich zu mir nach Hause.
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Also ich habe auch schon wiederholt Waren im Laden gekauft, die letztlich billiger waren. In der Stadt, wie hier in Rostock, klappt das noch, erst recht wenn es gleich in der Nähe ist oder man es mit anderen Angelegenheiten verbinden kann.
Ich weiß, auf dem Land sieht es anders aus.
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Sinngemäß gab es das, was es jetzt nur mühsam in den Bezirkstädten gab, früher in den Kreisstädten.
Nicht immer uns in ausreichender Menge, aber der Versorgungsschlüssel war deutlich dezentraler.
Ansonsten blieb eben nur die Fahrt nach Berlin.
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Dass es heute immer weniger Fachhändler gibt, kommt ja von was...
Das ist wie mit dem Dorfkonsum/-laden dessen Fehlen heute alle betrauern. Auch die, die früher immer zum Discounter sonstwo hin gefahren sind, weil da der Zucker 5 Pfennig billiger war.
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Kein Dorfkonsum konnte jemals wirklich wirtschaftlich betrieben werden...auch nicht in der DDR.
Nur war da eben der politische Wille vorhanden, eine flächendeckende Versorgung zu gewährleisten.
Was übrigens auch eine Rolle spielt ist der Zeitfaktor. Im der Zeit, die man als Dorfi im Auto vertrödelt, um ins nächste Oberzentrum zu fahren und dort nachzusehen ob es überhaupt etwas gibt, kann mancher möglicherweise auch das Geld verdienen, das irgendwelche Anschaffungen überhaupt erst ermöglicht.
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ehe ich das Brimborium mit dem Rückversand veranstalten muss
Der noch recht neue Kaffeemühle mahlte nur noch grob. Sauber gemacht, RME-formular ausgefüllt, Fehler umschrieben, zurück geschickt. Bekam das Gerät voller grobe Kaffeekorner zurück (beim Auspacken geriet die ganze Küche unter) und es mahlte immer nur noch grob. Die haben nichts daran geschraubt, nur den Stecker eingesteckt. Aber diesmal konnte ich nicht nochmal Formular mehr ausfüllen. Coolblue hat damit ein Kunden verloren, und ich bin mit dem Ersatzmachine aus den Kleinanzeigen voll zufrieden.
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Das hat doch aber nichts mit dem Paketdienst zu tun.
Wenn man wollte dann kann man heute in der Freizeit ganz zu Hause bleiben. Es wird einfach alles durch Boten/Paketdienste geliefert. Essen, Medikamente, Alltagsgestände.
Damit werden in einer Gesellschaft die vieles an Produktion ins Ausland ausgelagert hat auch Arbeitsplätze geschaffen. Das diese bei den Paketdiensten nun durch Menschen besetzt werden, die aus anderen Ländern stammen, kann anfangs Nachteile durch z.B. die Sprache haben. Womit man auch wieder beim Thema ist, warum gibt tausende Sprachen. Dennoch machen die ihren Job, wenn auch nicht immer perfekt und sie liegen damit dem Sozialstaat nicht auf der Tasche.
Und anders rum, diese Menschen machen den Job auch, weil er vergleichsweise einfach ist und keine großartige Ausbildung benötigt.
Das sorgt aber auch dafür, dass diese Menschen in dem Moment keine Jobs von Schlossern, Handwerkern, Maurern, Industriearbeitern, Lehrer, Erzieher, Sozialarbeiter usw. usw. usw. machen.
Und damit sind sie auch ein Gewinn für die Gesellschaft, denn sie machen einen Job den der Deutsche oft nicht machen will, aber die Dienstleistung will er unbedingt haben.
Das ist für Menschen die zum Teil aus der Zeit gefallen sind natürlich alles unverständlich, wenn die Uhr innerlich vor 30 und/oder mehr Jahren stehen geblieben ist.
Die werden auch nie wirklich begreifen, dass die Welt sich weiterdreht. Und wo sie sich hindreht, steuern wir größtenteils durch unsere Nachfrage selber. Der eine mehr, der andere weniger. Und ja, sie sind dann außen vor, weil sie ja selber die Nachfrage in diese Richtung wenig oder garnicht beeinflussen. Daher kann man sich ja dann auch vortrefflich über die Situation aufregen.
Paketdienste befördern ja nicht nur Amazon und Co. Durch die Angebote an Gebrauchtwaren von privat auf div. Internetbörsen, ist der Transfer von Privatpaketen um ein vielfaches höher als man meinen mag.
Da wird nicht nur zu Weihnachten oder Geburtstag ein Geschenkpaket geschickt.
Schaue man sich nur die Kleinanzeigenseite oder ebay Gebrauchtwaren von privat an. Das Meiste wird da m.M. nach über Paketdienste transferiert...und das ist nicht wenig.
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Es ist noch nicht lange her, da hatten wir immer dieselbe Post- und Paketfrau (DHL). Die kannte den Weg und das Grundstück, die kannte man persönlich und es hat funktioniert . Irgendwie auch üblich auf dem Dorf. Doch mittlerweile wechseln auch die Postzusteller täglich.
Letztens hatte ich einen Prio-Brief, also einen mit Sendungsverfolgung. Die werben bei der Post damit, dass er üblicherweise am nächsten Tag zugestellt wird. Kostet ja auch erheblich mehr als ein Normaler.
Meiner war 3 Tage unterwegs, dann im System als zugestellt eingetragen. Nur nicht bei mir angekommen - also dasselbe Problem wie bei Deluxe.
Am nächsten Tag lauerte ich dem Postauto auf, da ich durch Krankheit zuhause war. Es war späterer Nachmittag und der Fahrer legte gerade ein Paket bei mir am Ablageort ab. Ich fragte ihn nach dem Verbleib des Briefes. Wir diskutierten ein paar Minuten, anfangs war er erstmal nicht zuständig (grins), letztendlich stieg er ins Auto und holte den Brief aus einer Kiste auf dem Beifahrersitz.
Die Begründung war, dass er für diese Tour nicht mehr genügend Zeit für Briefe und Pakete hatte und Pakete hätten stets Vorrang. So bleiben die Briefe dann eben einfach liegen .
VG
Benjamin
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Mit den Briefen kenne Ich auch, die bekomme Ich ja immer in der App angezeigt bei DHL, somit sollten sie auch max. einen Tag später ankommen, einige sind aber auch 3-4 Tage unterwegs oder werden auf Nachfrage rausgesucht. Feste Reviere gibt es hier bei DHL auch nicht mehr.
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Mit den Briefen kenne Ich auch, die bekomme Ich ja immer in der App angezeigt bei DHL
Das bekomme ich auch per E-Mail.
Ich finde das eine nette Sache schon zu wissen was kommt.
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Dafür habe ich mich gerade erst registriert, um dann auch besser über meine Briefe Bescheid zu bekommen.
VG
Benjamin
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So bleiben die Briefe dann eben einfach liegen .
Offenbar aber nicht "einfach", denn irgendjemand - vermutlich der Zusteller - muß ihn ja als zugestellt abscannen. Oder wie kommt die Zustellungsmeldung sonst zustande?
Und da liegt der Hase doch im Pfeffer. Druck ohne Ende und am Schluß wird schlicht betrogen, indem man nicht zugestellte Sendungen einfach als zugestellt scannt. -
Genau diese Frage habe ich natürlich auch gestellt. Warum war mein Brief als "zugestellt" im System, obwohl er sich noch im Zustellfahrzeug befand?
Aber erwartest du da eine ehrliche Antwort? Genauso, wie der Briefzusteller anfangs angeblich nicht für die Zustellung der Briefe zuständig war, hat das System natürlich vollautomatisch die erfolgte Zustellung gemeldet.
VG
Benjamin
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Is klar...
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Das gibt es auch in andere Bereiche. Man fragt weshalb etwas schief ging weil ein Protokoll nicht eingehalten wurde, und man bekommt als zweites Antwort ein Beschreibung des Protokolls...
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