Reisebericht: Mit dem Trabant nach Neapel

  • Hallo Trabantfahrergemeinde,


    ich habe es vielen auf der OMMMA
    versprochen und nun (nach meiner Knie OP) habe ich die Zeit gefunden den
    Reisebericht über unsere Neapelrundfahrt hier zu veröffentlichen.
    Angefangen hat alles im Jahre
    2011. Es hieß: „Wir brauchen Urlaub, was
    machen wir denn?“
    Da es in unserer Runde viele
    Verrückte gibt (knapp die Hälfte davon fahren auch Trabant), kam irgendwann die
    Idee auf, wir könnten doch wie in „GO TRABI GO“ nach Neapel fahren.
    Italien also. Italien im Land
    von Pizza und Pasta, im Land von Mozzarella und schiefer Architektur, im Land
    wo die Leute keinen Fußball spielen können.
    Die Idee war da, jetzt hing es
    nur noch an der Umsetzung. Also habe ich Goethes italienische Reise (die ich
    neben einem Italienatlas zum Geburtstag von meinen Kumpels geschenkt bekommen
    habe) gelesen. Anfangs wollten viele mitfahren (zu Spitzenzeiten waren es zehn
    Personen), aber wie das immer so ist… . Der Eine hat keine Lust, der Andere hat
    leider keinen Urlaub bekommen (Wünsch), wieder ein Anderer hat zwar Urlaub aber
    dann doch keine Lust. Nun ja, schlussendlich waren wir zu dritt. Und da zu
    dritt ja auch ein Auto ausreicht, standen wir nun vor der Wahl des Fahrzeugs.
    Zur Auswahl standen: meine Panamagrüne Limousine oder die Gletscherblaue Limousine
    von Philipp.

    Die Entscheidung fiel auf die
    Gletscherblaue Limousine von Philipp, den er hatte sowohl Klappdach als auch
    die zum Vorgabefilm passende Farbe.
    Nun galt es weitere Fragen zu
    lösen, zum Beispiel die der Ersatzteile. Wir stellten eine Auswahl der uns
    wichtig erscheinenden Ersatzteile zusammen und machten auch noch gleich eine
    große Durchsicht laut Buch.

    So! Alle Sachen waren verstaut
    die Stimmung war gut die Fahrt konnte losgehen.
    Also fuhren wir (Erik E.;
    Philipp G. und Erik L. (von links)) erst mal zum Karl-Marx-Monument, um ein Ausgangsfoto
    zu schießen.

    Als wir das erledigt hatten
    fuhren wir über Annaberg nach Oberwiesentahl in Richtung Tschechische Grenze.
    Danach ging es nach Karlsbad, denn auch Goethe brach damals von Karlsbad aus
    auf nach Italien. In Karlsbad angekommen, gingen wir erst mal einkaufen.

    Danach ging die Reise weiter
    nach Marienbad, Bor, Furth (da wieder über die Grenze) nach Regensburg, wo wir
    uns die Altstadt näher anschauten.
    Im Anschluss fuhren wir weiter
    nach Kehlheim, Mainburg und Freising. In Freising angekommen, die Nacht brach
    herein, suchten wir uns ein Nachtlager und fanden ein idyllisches Wäldchen
    zwischen Freising und München, unweit der Isar. Zelte aufbauen brauchten wir
    nicht, da wir ja Ende August hatten war es warm genug. Wir haben uns nur etwas
    Stroh vom Feld neben an geholt, NVA Zeltbahnen drübergelegt und ein paar Decken
    darauf. Das reichte vollkommen aus.

    Am nächsten Morgen, nach
    ausgiebigem Frühstück und Fahrzeugpflege, ging die Reise weiter nach München.
    Dort angekommen besuchten wir ausgiebig die Stadt. Das Wetter war weiterhin
    wunderbar und uns fast ein wenig zu warm (bis dato kannten wir die Italienische
    Hitze noch nicht).

    Neapel sehen und sterben-Tour 2012
    Ich war dabei!


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  • Nach dem Stadtrundgang führte
    unsere Route weiter gen Süden. Eigentlich wollten wir von München aus nach
    Mittenwald, da aber das Wetter so schön war entschlossen wir uns kurzerhand
    einen Abstecher zum Starnberger See zu machen. Immerhin hatten wir ja Zeit.

    Am Starnberger See angekommen,
    sind wir natürlich Baden gegangen. Das Wasser war sehr angenehm und tat bei den
    hohen Temperaturen echt gut. Nach dem Baden ging es weiter Richtung Österreich.
    An der Österreichischen Grenze haben wir erst einmal an der Isar unsere
    Brauchwasservorräte aufgefüllt, zum Glück, denn auf der Strecke von Mittenwald
    nach Innsbruck ging es ziemlich steil hinab und wir mussten auf der Hälfte des
    Berges Bremsen kühlen. Naja, Nachbaubremsbelege halt… .

    In Innsbruck angekommen haben
    wir uns ebenfalls die Stadt angeschaut
    und da ja Samstag war haben wir uns in das Lokal, wo auch schon Goethe auf
    seiner Neapelreise halt gemacht hat, gesetzt und fürstlich (für unsere
    Verhältnisse) gespeist.

    Später am Machmittag, haben wir
    uns dann nach einem Zeltplatz umgeschaut. Unsere Wahl viel letztendlich auf einen
    Zeltplatz in Innsbruck Kranebitten. Auf dem Zeltplatz angekommen waren wir mit
    unserem Gefährt der Renner. Es hallten immer wieder so Sätze auf wie: „Den habt
    ihr doch hier her geschoben!“ oder auch „Respekt, wo soll´s hingehen?“. Aber im
    Großen und Ganzem war die Stimmung super. Ein Problem gab es aber und das war
    der Boden, denn in einem Felsmassiv lassen sich die Heringe nur sehr begrenzt
    einschlagen. Am Abend gab es, nach dem Abendbrot, dann noch die Übliche
    Lagebesprechung für den Nächsten Tag.

    Am nächsten Morgen führte uns unsere Reise, nach dem einkaufen, zu einem kleinen
    Zwischenhalt ins Gschnitztahl, wo wir gute Bekannte von mir besuchten, bevor
    wir weiter nach Süden reisten.

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  • Von da aus fuhren wir über den
    Brennerpass nach Italien. Unser Ziel für den heutigen Tag hieß Gardasee. Dort
    angekommen, ging es erst einmal ins Wasser. Nach ausgiebiger Badezeit widmeten
    wir uns dem Fahrzeug, denn wir hatten festgestellt, dass es ein wenig lauter
    geworden war in höheren Drehzahlen. Wir haben aber auf den ersten Blick nichts
    Außergewöhnliches feststellen können.

    Die Reise führte uns am nächsten
    Morgen weiter über Montova, Mondena, über den Abetonepass (1388m über Normal
    Null) nach Lucca bis nach Pisa, wo wir dann der Küstenstraße bis nach Rom
    folgten. Die Flora und Fauna hatte nun nichts mehr mit der in Sächsischen
    Landen gemein. Die Landschaft war zwar ungewohnt, aber sehr schön. Zudem haben
    wir festgestellt, umso weiter man nach Süden fährt, umso schlimmer wird der Verkehr.

    In Rom angekommen, haben wir leider weder Zeltplatz noch anderweitig etwas zum
    Übernachten gefunden. Also blieb uns nur noch übrig im Auto zu schlafen. Wir
    haben uns dann einen Parkplatz in der Nähe von Rom gesucht. Es geht, man kann
    sich aber schöneres vorstellen. Zumal zu dritt es wirklich recht eng zum schlafen ist.

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  • Am nächsten Morgen sind wir dann
    mit der S-Bahn nach Rom ins Zentrum gefahren (den Innenstadtverkehr wollten wir
    dann doch lieber aus dem Weg gehen). Zur S-Bahn hatten wir es nicht weit, denn
    wie Wir feststellten, haben wir auf dem Parkplatz von einer S-Bahnhaltestelle
    Geschlafen (es war ja schon dunkel, als wir ankamen).
    In der Innenstadt angekommen,
    haben wir uns reichlich umgesehen und natürlich die Touristenhöhepunkte nicht
    außen vor gelassen. Zu Rom muss ich noch sagen, das es wirklich interessant ist,
    diese ganzen alten Bauten zu sehen.
    Auch kann man in Rom viel
    Spittel kaufen. Wir konnten uns aber der bunten Plastikwelt der (anerkannten)
    Souvenirstände gekonnt entziehen. Auch ist Rom an manchen Touristenhöhepunkten
    überhaupt nicht überfüllt.

    Am späten Nachmittag, nach dem
    wir uns Rom angeschaut hatten ging die Reise weiter nach Süden. Neapel war ja
    unser Ziel. Bis dahin haben wir es aber an diesem Tag nicht mehr geschafft.
    Zudem wollten wir einer weiteren Nacht im Trabant möglichst vermeiden.
    Übernachtet haben wir auf einem wirklich Wunderschönen Zeltplatz in Sprelonga (ca. 100km vor Neapel).
    Zwischen Oliven und Palmen haben wir unser Abendbrot
    genossen. Dieser Zeltplatz war wirklich der schönste auf der ganzen Reise.
    Weiterhin kann man berichten, dass die Küstenstraße zwar sehr anregend ist,
    doch mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca.25 km/h nicht gerade die
    schnellste Verbindung zwischen den Städten.

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  • Gut gelaunt und voller Energie
    starteten wir in den nächsten Tag. Neapel war heute unser Ziel. Dort angekommen
    haben wir feststellen müssen, Neapel eine sehr heruntergekommene, verwahrlose
    und vor allem chaotische Stadt ist. Der Verkehr mehr als gewöhnungsbedürftig.
    Die Autos, die dort herumfahren, sind zu über neunzig Prozent nicht TÜV-Konform
    und man findet auch kein einziges Auto ohne Beule oder ähnlichen Blessuren. Aber wir haben es zum Glück unbeschadet
    überstanden (obwohl es des Öfteren mehr als knapp war). Nach den Eindrücken,
    die sich uns darboten, haben wir uns kurzerhand entschieden, dass wir gleich
    bis Pompei weiterfahren.

    Nach dem wir dem Chaos von
    Neapel entflohen waren, war es nur noch ein Katzensprung bis Pompei.
    Dort angekommen haben wir den
    Trabant abgestellt und uns der ehemals verschütteten Altstadt zugewannt.
    Es war äußerst interessant zu
    sehen, wie die Leute früher gelebt haben. Vor allem war ich erstaunt, wie gut
    das alles erhalten war (zum Teil waren noch Wandmalereien erhalten). Zudem ist
    das Gelände wirklich sehr weitläufig.

    (im Hintergrund der Vesuv)

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  • Nach dem wir uns Pompei
    angeschaut hatten, hatten wir die Nase voll von Südlicher Hitze und
    Verkehrschaos. Nun ging es wieder gen Norden. Venedig war unser nächstes Ziel,
    wo wir auch prompt hinfuhren. Geschlafen haben wir kaum, nur ca. 4 Stunden an
    einer Raststädte auf einer Italienischen Schnellstraße (mal wieder im Auto).
    Bevor wir in Venedig einmarschiert sind, haben wir uns natürlich schick
    gemacht. Weiterhin währe zu berichten, das es (endlich mal!!) regnete. Auf
    einem kurzen Stück zwischen Pompei und der Ostküste Italiens. Die Italiener an der Tankstelle (die wie
    immer erschrocken waren, als wir das Benzin im den Motorraum füllten) haben uns
    heran gewunken, wir sollten doch nicht im Regen stehen. Wir haben es hingegen
    genossen (klar, bei 35 Grad im Schatten).

    Als wir dann (nach unserem
    Beautyprogramm) in Venedig waren, sind wir und in das erst beste Parkhaus gefahren.
    Dort angekommen, wollten die Parkhauswärter den
    Hersteller unseres Fahrzeugs wissen. Sie fragten uns in gebrochenen Deutsch:
    „Was ist das? Audi? Porsche? VW?“ Wir antworteten: „VEB Sachsenringwerk
    Zwickau!“ Fragende Gesichter… Letzt endlich haben wir es selbst aufgeschrieben.
    Zudem waren wir verwundert, dass wir sämtliche Türen offen und den
    Zündschlüssel stecken lassen mussten. Wie man uns erklärte sind hier alle Autos
    offen, das wenn man Rangieren muss, dieses kann. Als wir wiederkahmen stand er
    aber noch an Ort und Stelle, wie wir ihn verlassen hatten (anscheinend ist
    keiner der Italiener mit der Technik klar gekommen). Auch fanden die meisten
    Italiener die technischen Eckdaten des Fahrzeugs sehr amüsant. Aber das machte
    uns nichts aus. Wir waren mehr als zufrieden mit dem Trabant.

    Nach dem wir uns Venedig
    angeschaut haben, fuhren wir weiter nach Bozen. Dort haben wir uns einen
    Idyllischen Zeltplatz gesucht. Wunderbarer weise hatte der auch, unweit der
    Zeltwiese, einen Badesee. Dort haben wir auch zwei Wanderinnen getroffen. Diese
    waren gerade dabei die Alpen von München aus
    nach Venedig zu Fuß zu überqueren. Leider war denen ihr Zelt kaputt
    gegangen. Da wir auf eines der Zelte verzichten konnten, haben wir ihnen
    Philipps Zelt angeboten. Wir haben uns dann aus drei NVA-Zeltbahnen ein eigenes
    Zelt geknüpft. So waren alle Glücklich und zu frieden.

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  • Den darauf folgenden Tag haben
    wir ruhig angegangen. Erst haben wir einen Triathlon angeschaut (der war direkt
    am See nebenan), danach sind wir dem immer noch lauten Geräusch bei höheren
    Drehzahlen nachgegangen. Wir hatten erst die
    Zylinderfußdichtung unter Verdacht, wie sich dann aber herausstellte, war eine
    Krümmerdichtung kaputt. Nach der kleinen Reparatur, waren wir einkaufen. Zum
    krönenden Abschluss des Tages gab es zum Abendbrot einen Deftigen Resteeintopf
    mit Bier (im Allgemeinen haben wir im Urlaub eigentlich jedes Gericht mit Bier abgeschmeckt).

    Am nächsten Tag stand wandern auf dem Plan. Also sind wir vom Zeltplatz aus über
    den Kaisersteig auf den Scheibenberg (1965m über Normal Null). Die Wanderung
    war begleitet von ständigen kurzen Regenfällen. So machte das Wandern nur halb
    so viel Spaß. Am Abend, nach dem Duschen, sind wir in die Gaststädte neben dem
    Zeltplatz gegangen, denn es war Sonntag und wir hatten auch nicht mehr viel
    Verpflegung dabei. Zudem haben wir die Route für den Nächsten Tag besprochen.

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  • Am darauf folgenden Tag sind wir
    von Bozen aus in Richtung Österreich aufgebrochen. Der Großglockner war unser
    Ziel. Eine wirklich wunderschöne Passstraße. Der Ausblick war herrlich, das
    Wetter auch. Hinauf war kein Problem. Wir waren zwar nicht die schnellsten,
    aber es lief eigentlich wunderbar flüssig. Zwischendurch haben wir aber auch
    einige Westwagen gesehen, denen die Kühler geplatzt waren. Auf der Hälfte nach
    oben haben wir eine kleine Rast gemacht und waren auch da der Renner mit
    unserem Gefährt. Auch haben wir Bergauf einige Radfahrer überholt, diese haben
    uns zugejubelt, aber eigentlich hätten wir ihnen eigentlich zujubeln sollen
    (mal ganz ehrlich, mit ‘nem Fahrrad über die Alpen, das ist schon ne
    Leistung!). Auch war es lustig zu sehen, das je höher wir kamen, die
    Lehrlaufdrehzahl immer weiter zurück ging.

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  • So, oben waren wir ja, jetzt
    mussten wir nur noch hinunter. Dies erwies sich aber als schwieriger als
    gedacht. Über 2500m lag ja noch vereinzelt Schnee zum kühlen der Bremsen. Wie
    wir aber bald feststellten mussten, waren die Nachbaubremsbelege nicht die
    besten, bzw. nicht für eine solche Fahrt ausgelegt. Dies hatte dann zur Folge,
    dass wir dann auf ca. 1500 Höhenmetern „mal eben schnell“ die Bremsbacken
    wechseln mussten.

    Da dieser nichtgeplante Eingriff
    uns in unserem Zeitplan etwas zurückgeworfen hatte, haben wir es dann leider nicht
    ganz bis zu unserem Tagesziel geschafft. Daher haben wir uns in Kitzbühl einen
    Zeltplatz gesucht. Aber da Kitzbühl ja Kitzbühl heißt und nicht Stausee
    Oberwald, war das der Teuerste Zeltplatz auf unserer Reise. Er bot zwar allen
    Luxus, den man sich vorstellen kann, aber das brauchten wir ja nicht wirklich.

    Am nächsten Morgen fuhren wir
    dann zum eigentlich geplanten Tagesziel von gestern: Augsburg. Dort sahen wir
    uns erst die Stadt an, danach besuchten wir Bekanntschaft von Philipp.

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  • Danach fuhren wir weiter gen
    Heimat. Am Abend dann, unweit der B300, haben wir ein letztes Mal für diesen
    Urlaub unser Zelt aufgeschlagen. Idyllisch gelegen, direkt an einem kleinen
    Fluss, hatten wir unser Abendbrot genossen.

    Am nächsten Morgen fuhren wir
    über Beckstein zurück nach Chemnitz. Was wir nicht wussten, dass ein Freund von
    uns die Morgenpost über unsere Reise informiert hatte. Dieser lotste uns zum
    Roten Turm, wo wir vor Ort auch gleich mit Blitzlichtgewitter empfangen wurden.
    Da wir ja in der Chemnitzer Mopo waren, wurde dann auch die Freie Presse auf
    uns aufmerksam und das bekam dann auch der MDR mit. Nun ja, wir waren ja
    eigentlich nur in den Urlaub gefahren.

    Hier endet nun dieser Reisebericht. Für Fragen oder Ähnliches stehe ich gern zur Verfügung.

    Ich bedake mich hiermit beim Berichtfreimachdinst! :top:

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  • Den letzten *Berichtfreimachdienst* hätt ich auch noch geschafft ^^


    Schöner Bericht und die Bilder kenn ich ja schon.


    Toll, dass ich keinen Urlaub bekam X(;(